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Nutzt jemand glücklich Gnome3?
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Apheus
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Joined: 12 Jul 2008
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PostPosted: Tue Apr 24, 2012 10:20 am    Post subject: Reply with quote

franzf wrote:
Apheus wrote:
Welches Paket ist denn das?

kde-base/kdeplasma-addons, das Applet heißt "Symbol-Fensterleiste" (bzw. "Icon-Only Task Manager" auf Englisch)
Falls du allerdings noch mit kde-4.7 unterwegs bist, brauchst du kde-misc/plasma-icontasks (das wurde mit kde-4.8 in kdeplasma-addons hinzugefügt)


Danke, das kannte ich noch nicht - ich hab KDE 4.8.1. Ich hatte mal smooth-tasks und fancytasks probieren wollen, aber das eine ließ sich nicht kompilieren und das andere hat sich gegen Drag&Drop-Umordnen der Launcher gewehrt.
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disi
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PostPosted: Tue Apr 24, 2012 12:16 pm    Post subject: Reply with quote

Ich habe Gnome3 auf dem netbook und es geht eigentlich ganz gut, hier mal wie ich die Tasten belegt habe:
Windows -> oeffne das Alle-Fenster-Zeige-Dingen
Windows+M -> maximiert das aktuelle Fenster (ich habe immer alle Anwendungen maximiert und switche dann lieber zwischen Workspaces and Fenster)
Windows+UP -> gehe zum oberen Workspace
Windows+DOWN -> gehe zum unteren Workspace
Windows+[1-4] -> wechsel zum angegeben Workspace
Windows+Shift+[1-4] -> schiebe das aktuelle Fenster auf den angegebenen Workspace
Windows+Shift+C -> schliesse das Fenster
Windows+R -> oeffne den 'Run...' Dialog
Windows+Enter -> starte eine Instanz von Terminal (OK, hier habe ich noch nicht versucht, mehrere Instanzen zu starten, ich habe dann Tabs und wechsel mit Alt+[1-4], Workspace 1 hat eigentlich immer ein maximiertes Terminal)

Mit den Extensions kann man z.B. einen System-Monitor installieren und etliche andere kosmetische Dinge anpassen...
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Klaus Meier
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PostPosted: Tue Apr 24, 2012 5:47 pm    Post subject: Reply with quote

Ja, mit den Extensions kann man es wirklich benutzbar machen. Und das man sich die Klapperatur selber konfigurieren kann, das ist schon knackig. Muss ich mir auch noch richtig reinziehen,
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rc
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PostPosted: Tue Apr 24, 2012 7:45 pm    Post subject: Reply with quote

Mal ein ganz dumme Frage:
Welchen Vorteil bringt einem Gnome3 + Keyboard Shortcuts gegnüber einem z.B. Fluxbox?
Da kann ich mir auch die Shortcuts konfigurieren, wie ich lustig bin und auch das von disi erwähnte machen.

Hintergrund ist, dass ich in der letzten Zeit fleissig zwischen den verschiedensten Varianten aus Gnome 3, Xfce, *box usw. hin und her gewechselt habe nur, um festzustellen, wie schön Panama ehm Fuxbox doch ist, von dem aus ich gestartet war.
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disi
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PostPosted: Thu Apr 26, 2012 10:27 am    Post subject: Reply with quote

rc wrote:
Mal ein ganz dumme Frage:
Welchen Vorteil bringt einem Gnome3 + Keyboard Shortcuts gegnüber einem z.B. Fluxbox?
Da kann ich mir auch die Shortcuts konfigurieren, wie ich lustig bin und auch das von disi erwähnte machen.

Hintergrund ist, dass ich in der letzten Zeit fleissig zwischen den verschiedensten Varianten aus Gnome 3, Xfce, *box usw. hin und her gewechselt habe nur, um festzustellen, wie schön Panama ehm Fuxbox doch ist, von dem aus ich gestartet war.


Also die Keyboard Shortcuts, die ich verwende, sind eigentlich so 1:1 von Awesome uebernommen (hatte ich lange benutzt). Mit meinem 'Workflow', also eine Anwendung pro Workspace, laesst es sich angenehm navigieren und Workspaces werden dynamisch entfernt bzw. hinzugefuegt. Ich bin wirklich kein grosser 'Klicker', was mich z.B. noch stoert oder 'besonders' ist:
* wenn du auf einen Workspace wechselst um eine andere Anwendung zu benutzen, kommt diese nicht automatisch in Fokus, man muss erst mit der Maus darauf klicken. Vielleicht gibt es ja eine Einstellung wie Autofokus oder so?!?
* auf einem externen Monitor hat man keine Workspaces (in Awesome erstellt er pro Monitor per default 8 davon), das ist eher wie ein eigener starrer Desktop und wechselt nicht mit den Workspaces. Vorteil ist, wenn man mal etwas vergleichen moechte, kann man es auf den externen Monitor schieben und auf dem e.g. Notebook Bildschirm zwischen Workspaces wechseln.
* kein Tiling WM und die extension GTile ist nicht sooo toll, weil man da immer irgendwie noch draufklicken muss...

Es ist mehr so ein Weg hin zum MS Office Ribbon. Alles ist Standard und nichts muss von Hand gross nachkorrigiert werden. Mit den Extensions kann man eben in ~2 Minuten einen System-Monitor installieren und zwar fuer deinen Benutzer und nicht systemweit.


//edit: DIY: Get ‘focus follows mouse’ functionality in GNOME 3

//edit: Mit kribbelt es aber auch schon wieder in den Fingern, leider muss ich noch zwei Assignments fertigstellen bevor ich wieder basteln darf :(
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Klaus Meier
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PostPosted: Wed May 09, 2012 6:31 pm    Post subject: Reply with quote

Es ist so gekommen, wie ich es befürchtet habe. Die Extensions sind halt sehr wackelig. Eins war dann einfach weg. Eine Möglichkeit, eine Liste zu speichern und dann automatisch zu installieren habe ich auch noch nicht gefunden. Darf man sich jedes mal durch 16 Seiten kämpfen. Einige funktionieren gar nicht, andere nur mit bestimmten Versionen von Gnome. Wie das mit den Updates funktioniert habe ich jetzt rausbekommen.

Dazu kommt ja die Besonderheit von Gentoo, dass ein Update von Gnome immer sehr lange dauert und nicht in einem Rutsch erfolgt. Zur Zeit habe ich ein Mischmasch aus 3.2 und 3.4 drauf. Welche Version sieht die Seite, wo ja nur die zu meinem System passenden Extensions angezeigt werden sollen? Auf alle Fälle gab es für die entscheidende Extension, die das Ganze für mich erst bedienbar gemacht hat, ein Update mit dem Kommentar, die Version würde mit 3.4 nicht richtig funktionieren. Dafür geht sie bei mir seit dem nicht mehr.

Hoffentlich stabilisiert sich das, so wird das nicht.
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boospy
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PostPosted: Tue Jul 17, 2012 10:26 pm    Post subject: Reply with quote

Hallo Leute

Ich nutze jetzt seit ca. 5 - 6 Wochen Gnome3. Natürlich auch ein Mischmasch zwischen 3.2 und 3.4. Extensions sind wackelig, siehe: http://www.gentooforum.de/artikel/20709/unter-gnome3-ruckelt-jedes-video-ca-alle-15-sekunden.html Bin aber im großen und ganzen fürs erste mal zufrieden. Natürlich gibt es dort und da noch paar Probleme. Ich mach mich da jetzt aber auch nicht ran um die zu lösen. Da wart ich mal bis es in den Stabletree kommt, und was dann noch nicht geht muss eben gefixt werden. Mit pulseaudio hab ich keine Probleme, ich nutzte es nicht. Ist ja auch Schwachsinn wenn man ne Karte hat die Hardwaremixing unterstützt. Für die neuen doofen Intelchips auf z.B. Notebooks sicherlich nicht schlecht.

Mein Werdegang war von KDE3.5 auf Gnome2 dann auf Fluxbox weiter auf KDE4 und jetzt zu Gnome3 :)

War mit KDE4 von der Funktionalität und den Features um ein vielfaches mehr zufrieden als mit Gnome. Gnome ist ganz schön kastriert. Allein Metacity kann gegenüber Kwin ganix. Musste aber gezwungener Maßen wechseln. KDE wurde einfach schon zu unstabil und zu fett. Vermutlich sehr viel Altlasten im Code. Insbesondere der Part wo KDE auf das Dateisystem zugreift. Da ich immer am Desktop einloggt bleibe und meine Kiste nie rebootet wird, war es unbrauchbar. Musste mich alle paar Tage, oder auch manchmal mehrmals am Tag ausloggen, wegen superlangen Timeouts beim Zugriff auf das Filesystem. Hab schon alles augeschlossen (NFS, Samba, LDAP, Avahi.... usw.) und nachdem der Hauptentwickler für diese Schnittstelle das KDEteam verlassen hat, eben genau weil alles so unstabil geworden ist, hab ich jetzt auch mal nen Schlussstrich gezogen.

Gnome3 wird schon. Immerhin läuft es auf anderen Distris supi. Gentoo braucht halt ein wenig Zeit. Und die soll es auch gerne haben. Gut Ding braucht halt weile...

lg
boospy
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Klaus Meier
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PostPosted: Wed Jul 18, 2012 7:33 am    Post subject: Reply with quote

Bei mir läuft es genau andersrum...

Gnome und Gentoo ist als Kombination einfach grausig. 3.4 ist vor 4 Monaten erschienen und es hat es nicht mal ins Testing geschafft. Ohne Extensions einfach unbedienbarer Müll. Wenn man Gnome normal als Testing installiert ein chaotischer Mischmasch aus 3.2 und 3.4. Wenn man es unmaskiert, dann bekommt man wohl etwas, was man halbwegs als 3.4 bezeichnen kann. Aber in dem Tempo, wie das vorwärts geht, wird wohl erst 3.6 erscheinen, bevor es 3.4 bis ins Testing schafft.

So, und jetzt das Problem mit den Extensions: Sie funktionieren immer nur mit einer Version von Gnome. Müssen für die nächste wieder angepasst werden. Und da ist es dann absolut super, wenn da so ein Kuddelmuddel vorliegt wie Gnome und Gentoo. Deshalb habe ich auch 3.4 unmaskiert, damit es halbwegs einheitlich wird. Vorher hatte ich auch den von dir erwähnten Effekt, dass es nicht so richtig rund lief. Und einige Extensions, die ich gut fand, wurden nicht auf 3.4 portiert. Die Konfigurierbarkeit von Gnome3 ist so unterirdisch, dass ohne Extensions da einfach gar nichts geht. Und niemand garantiert mir, dass die in einem Jahr noch nutzbar sind. Ist jetzt nicht unbedingt die Basis, die Vertrauen in eine angenehme Zukunft schafft.

Jetzt habe ich mir letztes Wochenende mal wieder KDE angetan und bin bislang sehr zufrieden. Es hat ja bei der 4.8 in Kombination mit dbus einige Hänger gegeben. Deshalb habe ich mich gleich an der 4.8.97 versucht. Läuft bislang sehr rund. Auch die Plasmoids, die vorher wegen dbus geklemmt haben, machen keinen Ärger mehr. Es läuft bei mir deutlich schneller als Gnome3 und es funktioniert tatsächlich so, wie ich mir einen Desktop vorstelle. Ok, da gehört ja auch nicht viel dazu, da man ja sonst überall daran arbeitet, bestehende Desktopsysteme unbrauchbar zu machen aus irgend einem Netbook, Tablett oder sonst was Wahn.

Da ich erst mal Firefox und Thunderbird weiternutze, war ich von vielen Dingen sehr positiv überrascht, die früher nicht gingen. Klicke ich im Thunderbird auf einen Link, dann startet automatisch Firefox mit dieser Datei. Oder eine Torrentdatei im Firefox öffnet automatisch Ktorrent. Das ging vor einiger Zeit noch nicht, jedenfalls nicht ohne manuelles Nachbessern.

Größere Probleme hatte ich bislang noch nicht. Außer das beim ersten Start einige Sachen, besonders in den Systemeinstellungen eingefroren sind. Ok, beim ersten Mal dauert da immer alles etwas länger. Aber das habe ich dann mit einem emerge -e world in den Griff bekommen. In 2 Wochen soll dann ja 4.9 erscheinen, ich denke, das wird dann noch runder laufen.
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disi
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PostPosted: Wed Jul 18, 2012 7:54 am    Post subject: Reply with quote

Klaus Meier wrote:
Bei mir läuft es genau andersrum...

Gnome und Gentoo ist als Kombination einfach grausig. 3.4 ist vor 4 Monaten erschienen und es hat es nicht mal ins Testing geschafft. Ohne Extensions einfach unbedienbarer Müll. Wenn man Gnome normal als Testing installiert ein chaotischer Mischmasch aus 3.2 und 3.4. Wenn man es unmaskiert, dann bekommt man wohl etwas, was man halbwegs als 3.4 bezeichnen kann. Aber in dem Tempo, wie das vorwärts geht, wird wohl erst 3.6 erscheinen, bevor es 3.4 bis ins Testing schafft.


Das ist sehr subjektiv und 3/4 deines Beitrages ist zum Thema KDE :P

Ich koennte theoretisch auch ohne Extensions, wenn du hier guckst habe ich eigentlich nur kosmetische Dinge installiert:
klick mir

Ausser 'media indikator', wo man direkt Totem oder Rhythmbox vom Volume-Icon aus steuern kann oder eben auch 'Advanced Volume Mixer', wo man die Lautstaerke fuer jede Applikation direkt regeln ohne extra Fenster oder Popup etc.

Jo, die Geschwindigkeit ist schluemm und ich verstehe auch nicht warum die ganzen 3.4 Pakete hard masked sind. Im Bug Tracker sagen sie Ende Maerz (2012), zum offiziellen Release, soll gnome-3.4 in den unstable tree gelangen.

Ich mache Overlays dafuer verantwortlich. Der offizielle Tree veraltet und keinen kuemmert es denn man kann ja XY-Overlay benutzen. Das ist aber ein generelles Problem, man bedenke wie lange makemkv im offiziellen Tree einfach kaputt war (~6 Monate oder so) aber eben im multimedia (glaub) Overlay mit jeder Version aktualisiert wurde.

Nun vermute ich, jeder der Gnome 3 benutzt, hat auch das Gnome Overlay und das finde ich einfach falsch... Testing ist eben nicht Gnome-Overlay sondern unstable keyword im offiziellen Portage Tree.
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forrestfunk81
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PostPosted: Wed Jul 18, 2012 8:13 am    Post subject: Reply with quote

Ich benutze Gnome3 aus testing, ohne Overlays. Auf allen meinen Gentoo Rechnern wo es installiert ist, läuft es stabil (inkl Extensions).

Was mich mittlerweile nervt ist, dass es für viele Kleinigkeiten keine einfache Gui-Konfigurationsmöglichkeiten gibt bzw nicht in Standard Gnome integriert sind. So z.B. die Icons von ner Anwendung ändern. Das geht zwar über die .dekstop Datei aber das ist für mich nervig, für Freunde denen ich andere Distributionen mit Gnome 3 installiert habe unmöglich. Oder sowas wie Netzlaufwerke (ssh, webdav) dauerhaft einbinden hab ich in der Gui nicht gefunden, aber auch nicht weiter bei Google etc gesucht. Intuitiv ist sowas jedenfalls nicht.

Bis auf fehlende Konfigurationsmöglichkeiten find ich das Bedienkonzept nach ca einem halben Jahr testen immer noch gut.
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fuchur
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PostPosted: Thu Jul 19, 2012 1:45 am    Post subject: Reply with quote

Hi

Ja Gnome3 ist schon eine gelungene Sache. Ich stelle mir nur immer wieder die Frage welche
Benutzer die mit dem Desktop erreichen wollen? Ipad User Net/Notebook User oder aber eine
Software für Handys? Vor ca. 1 Jahr habe ich mal irgend wo gelesen das jemand aus der Redhat
Führung meinte die Zukunft des Desktop liegt in der Cloud, wenn man sich nun die Entwicklung
von Gnome3 anschaut und auch noch mal schaut wer was zu Gnome3 beiträgt könnte man meine das
Redhat sich mit Gnome3 eine Oberfläche für Mobile Geräte entwickeln will/hat mit viel Anbindung
zu Cloud Diensten. Aber damit werden oder sind Sie schon auf die Nase gefallen. Ersteinmal
bringen diese Geräte schon meist eine Oberfläche mit bzw. es lässt sich keine andere
Installieren.

Und das dort wo mit Software Geld verdient bzw. für sie Geld ausgegeben wird, wird man seine
Daten sicherlich nicht der Cloud anvertrauen, was bei den ganzen Sicherheitslücken auch grob
fahrlässig wäre/ist und ganzen Unternehme ruinieren kann. Wobei ich mir auch noch vorstelle
kann das das Gerichte genauso sehen wenn Unternehme Ihre ganzen sensibel Daten ohne z.B.
Einblick wie Abgesichert oder wer Physikalischen Zugang hat in die Cloud schieben.

Des weiteren was ist mit PC Benutzern? Was mit Leuten die am PC sitzen mit mehr als einem
Monitor oder mehrere Programme gleichzeitig geöffnet habe und diese auch benötigen? Diesen
kommt sicherlich nicht nur bei Linux Heimanwender vor. In diesen Fällen ist Gnome3 unbedienbar.
Auch ist es unter Gnome3 unmöglich einen aufgeräumten Desktop zu habe wo man z.B. seine
Programme auf bestimmten Workspace oder Monitoren wider findet. Man wird bei Gnome3 in jeder
Sitzung neu genötigt sein Fenster zu verschieben/platzieren um sie dort wider zu finden wo
man es gewohnt ist. Das Ist kein Produktives arbeite an einem Desktop PC. Meine Desktop
schaut so aus: http://tinyurl.com/cnemj34 . Alle Fenster gehen an den Orten (Workspaces,
Monitoren und Plätze) wo ich es möchte auf, das heißt ich finde alles da wider wo ich es
erwarte und nicht da wo mir die Gnome3 Typen das vorschreiben wollen und ich das zu erwarten
habe. Eine solche Bedienung ist wie nicht nur ich sie zum produktiven oder entspannten arbeiten
benötige mit Gnome3 unmöglich herzustellen.

Hinzu kommt dann noch die ergonomische Geisterfahrt. Mann möge mich gerne verbessern. Wenn
ich mich noch richtig Erinnere habe ich mal gehört das eine großteils der Menschheit "rechtslastig"
ist bzw. es wurden Ihnen vielleicht auch nur von Geburt an andressiert. Wie man dann auf
die Idee kommen kann die Maus Quer über denn Bildschirm schieben zu müssen wohl möglich auch
noch nach links oben um ein Programm zu starten ist mir ein Rätsel. Vor allen dingen wenn
man dann noch bedenkt das man Ok Abbrechen Speicher bei den meisten Programmen unten rechts
findet (Ganz zu schweigen von *buntu wo man der Meinung ist das es eine hervorragende Idee
ist die Mini/Maxi oder Close Knöpfe nach links zu verschiebe). Für einen Mausschubser ist
die Maus bei Gnome3 aber sehr viel unterwegs und es bringt sicherlich nichts außer eine
Sehnenscheiden Entzündung an der Maushand.

Wenn man über die ganzen Jahre beobachtet hat was auf einem Linux Desktop eigentlich möglich
wäre und dann sieht wie eine kleine Gruppe meint oder meinen zu müssen den Desktop neu erfinden
zu müssen, ist das eigentlich sehr bitter. Viele Sachen die über Jahren hervorragen entwickelt
wurden und funktioniert haben wurden einfach über Bord geschmissen und für was? Mittlerweile
kann man wirklich nur noch darüber Lachen.

Und dann kommt immer mal wider das Jahr des Linux Desktops. Ha, ich lach mich Tot. Linux
ist sicherlich bestens geeignet als Server, Multimedia Box usw. Ich benutze seit ca. 10 Jahre
ausschließlich Linux auf meinem Desktop. Würde ich heute jemanden Linux für seine PC empfehlen
wenn er einfach nur Produktiv arbeiten möchte oder Surfen? Sicherlich nicht. Die beiden
"großen" Desktops (Gnome KDE) unter Linux die es mit Windows hätten "aufnehme" konnten bzw.
zeitweise auch schon besser waren sind unbedienbar oder total instabil. Die andern sind meist
zu minimal. Heute brauch man wesentlich mehr Bastel oder Spieltrieb und Erfahrung als noch
vor 2 oder 3 Jahren um einen vernünftigen Linux Desktop einzurichten.

Ich bin ja mal gespannt was das gibt wenn Städte wie München die jetzt auch Linux setzen
gezwungen sind aufgrund von Bugs oder Hardware-Neuanschaffungen ihre Desktops abzudaten.
Da werden die Wiener wohl die weisere Entscheidung getroffen habe, und das ist sicherlich
nicht MS schuld.

Die Leute die Gnome3 oder KDE4 einsetzen und damit auch zufrieden sind brauchen sich
jetzt von meinem Post auch nicht "bevormundet" oder "Angepisst" fühlen, schön das andere
damit zurecht komme, vielleicht bin ich auch nur zu dämlich. Alles was ich oben geschrieben
habe ist nur meine Meinung zu diesem Thread (und hatte gerade ein bisschen Langeweile und
bin auch nicht gefrustet von meinem Linux Desktop).

MfG
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schmidicom
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PostPosted: Thu Jul 19, 2012 6:14 am    Post subject: Reply with quote

@fuchur
An einigen Stellen gebe ich dir Recht aber vieles ist auch einfach nur Gewöhnungssache.
Ich selbst war früher begeisterter KDE 3.X Nutzer und infolge dessen ziemlich gefrustet als der wechsel zu KDE 4 nötig wurde. Das trieb mich dann auch dazu eine Weile GNOME einzusetzen was aber nicht wirklich zufriedenstellend war schon bevor der neue GNOME 3 herauskam. Auch das Mischmasch der Versionen der einzelnen Komponenten von GNOME war mir immer suspekt aber jedem das seine.
Jetzt wo KDE 4 eigentlich ziemlich stabil läuft wenn auch nach wie vor mit kleineren aber verheizbaren Macken habe ich mich eben darauf umgewöhnt und inzwischen ist es ziemlich zufriedenstellend.

Wenn du mal eine echte Katastrophe in Sachen Desktopumgebungen erleben willst dann probier mal das neue Windows 8 auf einem Desktop-PC ohne Touchscreen aus. 8O :?: :evil:
Danach wirst du die Spielchen der GNOME und KDE Entwickler als harmlos einstufen.
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Klaus Meier
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PostPosted: Thu Jul 19, 2012 6:48 am    Post subject: Reply with quote

Neben Win8 ist Unity auch nicht zu verachten. Ist fast so wie Gnome3, nur noch schlimmer...

Was ich mich dabei immer frage, was geht in Menschen vor, die ein etabliertes und bewährtes Konzept total in die Tonne treten und dafür etwas in die Welt zu setzen, für das es überwiegend Kritik gibt? An vielen Stellen geht es da wohl mehr um das eigene Ego als darum, die Sache weiter zu bringen.

Oder so etwas wie Canonical, für die es nur noch Einbahnstraßen gibt. Upstart verwendet niemand außer denen. Unity ist nicht ohne weiteres portierbar usw. Dafür gibt es kaum etwas, was von denen zurück kommt. Irgendwann werden sie ihren Klump auf diese Art und Weise nicht mehr warten können. Oder wenn der Shuttleworth keine Lust mehr hat, sei Geld da reinzustecken. Wenn eine Distribution nicht nur Pakete bundelt sondern sich zu einem eigenen, inkompatiblen OS entwickelt.

Ok, es gibt nichts, mit dem man alle zufrieden stellen kann, aber der Anteil derjenigen, die mit vielen Entwicklungen unzufrieden sind, war wohl noch nie so hoch wie jetzt. Nach diesen ganzen TrümmerUIs habe ich manchmal gedacht, Win7 ist eigentlich gar nicht so schlecht. Na gut, dieser Wahn ging dann schnell wieder vorbei...
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disi
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PostPosted: Thu Jul 19, 2012 7:30 am    Post subject: Reply with quote

Hehe fuchur, wo ist das denn ein produktiver Desktop? Auf den ersten Blick finde ich mal garnichts, alles viel zu bunt :P

Mich stoert es nicht wenn dieses Aktivity Dingen links oben ist, weil mein externer Monitor sowieso links vom Laptop steht. Ausserdem benutze ich die Ecke zu 99,99% nicht, sondern die 'Windows'-Taste.

Ich mag lieber 6 workspaces mit einer Applikation pro workspace als 2 workspaces wo der Musik-Player neben der Konsole ist, was gibt es da zu vergleichen? Wenn ich etwas vergleichen will schiebe ich es auf den externen Monitor (bei mir ist in der Regel alles maximiert, weil ich es hasse Fenster auf dem Desktop hin- und herschieben zu muessen) und wechsel auf den Workspace wo die andere Applikation ist (das dauert dann so 1-2 Sekunden) weil man den externen Monitor als eine Art starre Ablage fuer Applikationen benutzen kann waehrend man auf dem Main Monitor swischen Workspaces wechselt.

Desktop Icons und sowas habe ich noch nie benutzt. Was braucht man denn? Ein Terminal, einen Browser, einen Text-Editor, einen Chat-Client, vielleicht ein Multimedia-Programm...
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forrestfunk81
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PostPosted: Thu Jul 19, 2012 9:25 am    Post subject: Reply with quote

fuchur wrote:

Hinzu kommt dann noch die ergonomische Geisterfahrt. Mann möge mich gerne verbessern. Wenn ich mich noch richtig Erinnere habe ich mal gehört das eine großteils der Menschheit "rechtslastig" ist bzw. es wurden Ihnen vielleicht auch nur von Geburt an andressiert. Wie man dann auf die Idee kommen kann die Maus Quer über denn Bildschirm schieben zu müssen wohl möglich auch noch nach links oben um ein Programm zu starten ist mir ein Rätsel. Vor allen dingen wenn man dann noch bedenkt das man Ok Abbrechen Speicher bei den meisten Programmen unten rechts findet. Für einen Mausschubser ist die Maus bei Gnome3 aber sehr viel unterwegs und es bringt sicherlich nichts außer eine Sehnenscheiden Entzündung an der Maushand.


Bei deinem Desktop (wie auch bei allen Windows < 8 Desktops) musst du die Maus halt nach links unten schubsen, statt nach links oben. Das ist kein großer Unterschied. Mit Tastatur-Shortcuts zu arbeiten war schon immer effektiver.
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ChrisJumper
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PostPosted: Thu Jul 19, 2012 11:29 am    Post subject: Reply with quote

Also ich habe gnome 3 ja mittlerweile auch auf den Arbeitspc's installiert und auf einem mehr oder weniger öffentlich zugänglichen System. Benutzt werden diese System eigentlich nur für Email, Surfen und OpenOffice.

Aber alle Nutzer sind wirklich sehr zufrieden. Probleme gab es nur in der Zeit wo die Grafikkarte ein wenig zu langsam war für den 3D-Quatsch. Doch seit der Neuerung habe ich absolut gar keine Kritik mehr vernommen. Muss aber auch dazu sagen das ich nach dem Wechsel zu Gnome 3 bei jedem User die "beliebtesten" Anwendungen links in diese Startleiste gesetzt hatte.

Ich selber habe mich bei der produktiven Arbeit wirklich sehr an Gnome gewöhnt. Auf dem Anderen Rechner habe ich auch zwei große Bildschirme und in dieser Übersicht, die sich ganz bequem mit der Windowstaste erreichen lässt. Kann man auch bei bedarf die Fenster schließen, oder mit der Maus verschieben.

Der Screenshot von dir Fuchur, empfinde ich mittlerweile als einen "Worst Case" eine Zeit lang habe ich genauso gearbeitet. Aber besonders wenn mehr als 10 oder 20 Fenster offen sind wird es unübersichtlich. Mag aber auch sein das ich mich daran gewöhnt habe durch die von Gnome3 vorgegebenen Funktionen meine Arbeitsweisen anzupassen.
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fuchur
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Joined: 12 Aug 2003
Posts: 578

PostPosted: Thu Jul 19, 2012 4:58 pm    Post subject: Reply with quote

Hi
schmidicom wrote:
...
Wenn du mal eine echte Katastrophe in Sachen Desktopumgebungen erleben willst dann probier mal das neue Windows 8 auf einem Desktop-PC ohne Touchscreen aus. 8O :?: :evil:
Danach wirst du die Spielchen der GNOME und KDE Entwickler als harmlos einstufen.

Nun das sehe ich so. MS brauchte eine Oberflächen für ihr bald erscheinendes Tablett. Das wird das gleiche geben als damals Vista XP ablösen sollte. Die "kleinen"
Hardware-Buden wie Dell oder HP werden massive Umsatzproblem mit Vorinstalliertem WIN8 auf dem PC bekommen so das für WIN7 weiterer Support bei MS
eingefordert wird.

@ Klaus Meier
Da hast du vollkommen recht. Mann kann es nicht allen recht machen. Und auf überhaupt keine Kritik einzugehen ist einfach nur dämlich. Was aus der Ecke im Bereich
Desktop kommt ist nicht zu verstehen. Wobei anfangs noch versucht worden ist (auch von Leuten die im Bereich Opensource schon einiges vorzuweisen haben) doch
auch bewährte Bedienkonzepte weiter einzubauen. Das die Kritik jetzt teilweise ausartet bis hin zum lächerlich machen der Desktop Entwickler war zu erwarten.
Zu Win8 siehe oben.
disi wrote:
Hehe fuchur, wo ist das denn ein produktiver Desktop? Auf den ersten Blick finde ich mal garnichts, alles viel zu bunt :P

Mich stoert es nicht wenn dieses Aktivity Dingen links oben ist, weil mein externer Monitor sowieso links vom Laptop steht. Ausserdem benutze ich die Ecke zu 99,99% nicht, sondern die 'Windows'-Taste.
...

Nun ja das mit dem Bunt kann man mit relativ einfach mit anderen Icon oder Themes ändern. Ja ich möchte aber die Wahl haben. War alles schon einmal vorhanden,
ein Desktop den man hervorragend mit Tastatur bedienen kann oder einfach nur die Füsse auf den Schreibtisch zu legt und alles mit der Maus erledigt. Das eine hat das
andere nicht auszuschliessen.
forrestfunk81 wrote:
...
Bei deinem Desktop (wie auch bei allen Windows < 8 Desktops) musst du die Maus halt nach links unten schubsen, statt nach links oben. Das ist kein großer Unterschied. Mit Tastatur-Shortcuts zu arbeiten war schon immer effektiver.

Für mich eigentlich doch. Gut so kommt eines zu anderen. So lange die Buttons (Schliessen Speicher usw.) unten rechts angeordnet sind ist es von da immer ein
langer weg diagonal nach oben Links, also der längste Weg der auf den heutigen Bildschirmen möglich ist. Ich für meine Teil halte das für komplett undurchdacht.
ChrisJumper wrote:
...
Ich selber habe mich bei der produktiven Arbeit wirklich sehr an Gnome gewöhnt. Auf dem Anderen Rechner habe ich auch zwei große Bildschirme und in dieser Übersicht, die sich ganz bequem mit der Windowstaste erreichen lässt. Kann man auch bei bedarf die Fenster schließen, oder mit der Maus verschieben.

Der Screenshot von dir Fuchur, empfinde ich mittlerweile als einen "Worst Case" eine Zeit lang habe ich genauso gearbeitet. Aber besonders wenn mehr als 10 oder 20 Fenster offen sind wird es unübersichtlich. Mag aber auch sein das ich mich daran gewöhnt habe durch die von Gnome3 vorgegebenen Funktionen meine Arbeitsweisen anzupassen.

Wie oben beschrieben möchte ich meinem Desktop sowohl mit der Maus und auch der Tastatur bedienen können. Das ein sollte das andere nicht ausschliessen.
Unnötige Klicks bzw. "Mausgeschiebe/Tastatur eingaben" sollten bei einem durchdachten Desktop zu vermeiden sein. Und ob du anhand meines Screenshot erkennen
kannst das das ein "Worst Case" ist glaube ich nicht. Eigentlich zeigt der nur das ich meinen Desktop von unten von der Panele bedienen kann und auch alle Fenster
"Tabpieren" kann.
Ich habe auch öfters sehr viele Fenster offen und ich weiss immer wo ich was finden ich kann und mit einem Tastendruck oder Mausklick dahin wechseln. Auch
ist der Mauszeiger automatisches immer dort wo ich ihn benötige. Ich besitze die Freiheit mit Viewports zu arbeiten wenn ich z.B. mit vielen Fenstern und
Werkzeugkästen bei Gimp arbeite. Das heisst eine feste Desktop gössen von z.B 1920x1080 habe ich bei Viewports nicht mein Desktop kann in jede Richtung
dynamisch unbegrenzt wachsen, sprich ich kann meinen Desktop unbegrenzt in jede Richtung stückweise Scrollen. Eine besser Lösung habe ich bei derartigen arbeiten
nicht gefunden.

Was ich im ganzen eigentlich sagen wollte ist, nichts was Ich im Bereich Desktop benutze ist in irgend einer Form neu, es wurden einfach nur in den Aktuellen Desktops
entfernt und das halte ich für komplett falsch.

MfG
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musv
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PostPosted: Thu Jul 19, 2012 5:33 pm    Post subject: Reply with quote

fuchur wrote:
Was ich im ganzen eigentlich sagen wollte ist, nichts was Ich im Bereich Desktop benutze ist in irgend einer Form neu, es wurden einfach nur in den Aktuellen Desktops entfernt und das halte ich für komplett falsch.

Stellt man die Viewports nicht in der xorg.conf ein? Kann mich dunkel daran erinnern, als ich mal auf dem Notebook mit einem 2. Monitor gearbeitet hatte, den ich per xrandr aktiviert hatte.
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fuchur
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PostPosted: Thu Jul 19, 2012 6:09 pm    Post subject: Reply with quote

Hi
musv wrote:
fuchur wrote:
Was ich im ganzen eigentlich sagen wollte ist, nichts was Ich im Bereich Desktop benutze ist in irgend einer Form neu, es wurden einfach nur in den Aktuellen Desktops entfernt und das halte ich für komplett falsch.

Stellt man die Viewports nicht in der xorg.conf ein? Kann mich dunkel daran erinnern, als ich mal auf dem Notebook mit einem 2. Monitor gearbeitet hatte, den ich per xrandr aktiviert hatte.

Weiss jetzt ob man das auch in der xorg.conf einstellen kann. Bei sawfish-1.9 einfach Arbeitsflächen -> Sichtfeld -> Stop, wrap-around ... auf dynamisch stellen.
Dann noch "Aktionen für Bildschirmrand" -> "Kanten zum Ausführen ..." aktivieren und flip-veiwport auswählen.

MfG
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toralf
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PostPosted: Fri Jul 20, 2012 4:26 pm    Post subject: Reply with quote

Quote:
Titel: Nutzt jemand glücklich Gnome3?
k.A. aber der Titel hat mich zum Schmunzeln gebracht
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Klaus Meier
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PostPosted: Thu Jul 26, 2012 8:06 pm    Post subject: Reply with quote

Oh mein Gott. Ich habe gerade folgendes gelesen.
http://derstandard.at/1342947732082/GNOME-40--GNOME-OS-im-Maerz-2014
Ich möchte nur einen Kommentar zitieren: Jetzt sind die komplett verrückt.

Also ab in die Tonne, nächstes Jahr wäre es sowieso so weit.
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schmidicom
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PostPosted: Fri Jul 27, 2012 5:43 am    Post subject: Reply with quote

GNOME will also seine eigene Distribution auf die Beine stellen...
Na wenn das mal nicht nach hinten losgeht.
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bell
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PostPosted: Fri Jul 27, 2012 6:55 am    Post subject: Reply with quote

Quote:
Zwar gebe es durchaus Bestrebungen GNOME wieder in dieser Richtung zu bewegen, etwa für die Touch-Nutzung zu optimieren, bisher beschränken sich diese Initiativen aber vor allem auf Design-Arbeiten oder einzelne Entwickler, die Community als Ganzes scheint hingegen noch immer stark dem klassischen Desktop verhaftet zu sein.
Was die Community will oder braucht ist denen egal. Und dann wundern die sich dass sie leute verlieren :roll:

//edit: Einige Entwickler sind sicherlich auch zu Mate gegangen.
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ChrisJumper
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PostPosted: Fri Jul 27, 2012 6:40 pm    Post subject: Reply with quote

fuchur

Ja ich habe wohl voreilig mit einem "Worst Case" Begriff gefeuert. Wahrscheinlich hast du dir diese Zusammenstellung schon genau so ausgesucht. Wenn ich einen solchen Desktop hätte wäre der wohl eher per Zufall so voll.

Der Nutzer kümmert sich eh um sich selbst und gezwungen Gnome 3 zu Nutzen wird auch niemand. Für die älteren gibt es noch den Fallback-Modus und auch ähnliche Alternativen wie XFCE usw.

Hier davon zu Sprechen das die Gnome-Entwickler sich nicht um ihre älteren Fans kümmern finde ich nicht so schlimm. Etwas neues zu erschaffen fordert nun mal das man irgendwo neu anfängt und es ist ja auch nicht so das hier eine Möglichkeit eines Forks ausgeschlossen wäre.

Open Source ist ja nicht unbedingt etwas bei dem der Kunde ein Anspruch darauf hat wie das Produkt aussehen soll. Wer sich beschwert kann ja gerne selber Hand anlegen.

Oh my God! Ein Gnome-OS mag ich allerdings auch nicht. Ja dann wird wohl wieder gewechselt.
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Klaus Meier
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PostPosted: Sat Jul 28, 2012 12:49 pm    Post subject: Reply with quote

Und es geht munter weiter:
http://derstandard.at/1342947866275/GNOME-OS-Lasst-uns-ein-gutes-Betriebssystem-entwickeln-nicht-fuenfzehn
Da haben sich mir doch sämtliche Nackenhaare aufgestellt. Gut, zur Zeit driftet (vor allem dank Ubuntu und Gnome3) sehr viel auseinander und es ist wirklich zu sehr zersplittert, aber die Alternative? Ich will nicht so einen Klump wie Windows, wo ich alles am Stück vorgesetzt bekomme. Und dann so Kacheln aufgenötigt bekomme oder Unity. Vielleicht mal etwas auf die Anwender hören, als immer mit dem Kopf durch die Wand. Dann hätten wir auch keine 15 Systeme.

Und dann ein weiterer Beitrag dazu, der mir aus der Seele spricht:
http://derstandard.at/1342947938384/GNOME-Ein-Linux-Desktop-am-Abgrund
Wir haben keine Leute und wissen nicht, was wir wollen. Also machen wir ständig etwas anderes, aber auf keinem Fall etwas, was die Anwender wollen.

Dann hat sich das mit Gnome3 wohl erledigt. Anfangs hatte man ja noch gesagt, ok, bei Gnome2 fing das auch mal so an und ist dann erst später so gut geworden. Nehmen die irgendwelche Drogen oder was reitet die? Wenn man da jetzt noch die Diskussion um systemd mit dazu nimmt, das kommt ja aus dem gleichen Haus, na dann Prost Mahlzeit.
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