franzf Advocate
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Posted: Mon Feb 20, 2012 8:40 pm Post subject: libreoffice und die lieben Probleme mit den settings |
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Hi,
Ich selber brauche libreoffice nicht (zum gelegentlichen Öffnen verwende ich aktuell calligra). Aber ich muss einen Rechner pflegen, auf dem libreoffice ständig im Einsatz ist. Aus openoffice war ich es schon gewohnt, dass bei Zeiten scheinbar alle Einstellungen vergessen waren, dann hieß es "Jippie, neues Verzeichnis" und settings kopieren (und hoffen, dass alles geschluckt wird, was zum Glück meistens der Fall war).
Beim Update von libreoffice-3.4->3.5 war es mal wieder so weit. Diesmal war es aber kein move in ~/.libreoffice, sondern einer von ~/.libreoffice->~/.config/libreoffice.
OK, ist ja kein Problem, also alles rüber kopiert -> alles paletti.
Gerade ist mir erst bewusst geworden, was da gelaufen ist: In .config sollten eigentlich nur Einstellungen abgespeichert werden. libreoffice knallt da aber scheinbar ALLES rein, User-Daten, Datenbank, usw. Dafür gibt es doch .local/share!
Es sind insgesamt 25MB Daten da drin. Nur ein Programm hat noch mehr: smplayer - der legt da auch streams, screenshots usw. ab, aktuell 200MB.
Hat das sein müssen? Wenn libreoffice schon den Schritt weg von ~/.libreoffice macht, warum nicht konsequent? Oder ist das in Ordnung? Ist ein ~/.libreoffice schlechter als User-Daten in ~/,config/libreoffice? Wie geht es euch dabei?
(Und warum kann die Migration der Daten nicht endlich mal automatisch ablaufen! Erst nach dem ersten Start merkt man, dass "weiß" wieder als falsch angekringelt ist, weil das mitgelieferte dictionary partout kein "ß" mag und ich wieder gelöchert werde ob man weiß denn wirklich mit "ss" schreibt - ARGH! Für DIE Office-Suite unter Linux eigentlich ein Unding...) |
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