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Über den Tellerrand geschaut
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xraver
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Joined: 20 Aug 2003
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 6:29 am    Post subject: Über den Tellerrand geschaut Reply with quote

Hallo,
vor einigen Tagen hatte ich das Vergnügen bei jemanden Ubuntu zu installieren.
Also, LiveCD rein und installiert. Nach dem ersten Neustart fing das Drama an.
Das Gnome-Panel funktionierte nur zur hälfe. Einige Kategorien hatten keine Symbole und sobald man sich in diesen Sub-Menü befand hängte sich das Panel auf. Weiter gings mit Nautilus. Beim versuch den Dateimanger zu öffnen hängte sich auch dieser auf. Nach stundelangen suchen war ich schon fast am aufgeben. Irgentwie passte mir das Ubuntu-Thema nicht, also fix geändert und sihe da...... alles funktionierte so wie es soll. Panel zeigt die Symbole richtig an und Nautilus verrichtet jetzt auch seine Arbeit. Danach zur überprüfung hab ich nochmal das Ubuntu-Theme verwendet - wieder das Problem. Otto-Normal-Dau hätte einfach wieder Windows gestartet.

Ach wie schön das es unter Gentoo (noch) kein Branding gibt. Mit den Default-Einstellungen der Software-Entwickler fährt man einfach besser. Vermurksen kann man die Settings immer noch - aber bitte bei vermurksten Settings als Default.

Welche Erfahrungen habt ihr so mit anderen Distributionen gemacht?
Ubuntu soll ja besonders "Einsteigerfreundlich" sein - hier war das nicht der fall.

Aja, falls sich jemand fragen sollte warum ich den Thread hier starte - man erlebt öffters irgent welche Story´s und irgentwo muss man sie ja los werden ;).
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spirou
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Joined: 26 Apr 2004
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 6:35 am    Post subject: Reply with quote

Ubuntu-Bashing find ich zwar auch blöd, aber den Hype darum kann ich auch nicht verstehen. Auch bei mir hat sehr viel erstmal nicht richtig funktioniert (allerdings war das Kubuntu). Hab mich damit allerdings auch nicht allzulange aufgehalten. Am wenigsten Probleme hatte ich dagegen mit einem Konoppix auf die Platte installiert. Da ging sofort alles, was ich benötigte.
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Ich mache keine Voraussagen und werde das niemals tun.
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xraver
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 6:38 am    Post subject: Reply with quote

Ich weill ja kein *-Bashing betreiben. Wollt nur mal Erfahrungen austauschen.

Gentoo war die erste Distribution unter der alles stabiel funktionierte hatte so wie es wollte. (2002)
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Gibheer
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Joined: 27 Dec 2004
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 6:38 am    Post subject: Reply with quote

Ich hab Anfang des Jahres mein Notebook bekommen und dann, einfach um zu testen wie ut es mit Linux zurecht kommt und meinen Eltern Linux mal zu zeigen, hab ich erst Ubuntu und dann Kubuntu installiert. Das ging schoen schnell und funktionierte auch ganz gut, ich war richtig erstaunt. Ich empfand es als eine viel bessere Einsteigerdistribution als Suse. Dann hab ich aus dem ubuntusystem wieder alles platt gemacht und gentoo mit dem e17 installiert und empfand es irgendwie als viel schoener, obwohl noch garnicht so viel installiert war. Meine Eltern fanden es auch viel ansehnlicher als das braun von ubuntu.
Die anderen Distributionen die ich bisher ausprobiert hatte (vor 2-3 Jahren) haben nie laenger als eine Woche gehalten, dabei hab ich doch nicht viel mehr gemacht, als jetzt mit gentoo :? Suse wollte irgendwann nicht mehr starten, Red Hat hat sich selbst zerschossen und Knoppix liess sich zwar installieren, aber dann nimmer starten. Nach nem halben Jahr Linuxpause hab ich dann auf draengen meiner Freundin gentoo ausprobiert und seit dem ist es MAINS :)
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xraver
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Joined: 20 Aug 2003
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 6:42 am    Post subject: Reply with quote

Auf drängen deiner Freundin Gentoo installiert?
Nettes Mädel ;).
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nikaya
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 7:54 am    Post subject: Re: Über den Tellerrand geschaut Reply with quote

xraver wrote:

Ach wie schön das es unter Gentoo (noch) kein Branding gibt.

Code:

# euse -i branding
global use flags (searching: branding)
************************************************************
no matching entries found

local use flags (searching: branding)
************************************************************
[-    ] branding (app-office/openoffice):
Enable Gentoo branded splash screen

[-    ] branding (dev-util/eclipse-sdk):
Enable Gentoo branded splash screen

[-    ] branding (gnome-base/gdm):
Enable a custom gentoo branded artwork

[-    ] branding (gnome-base/gnome-session):
Enable a custom gentoo branded splashscreen

[-    ] branding (kde-base/kdelibs):
Gentoo branded KHTML user agent.

Ist aber zum Glück nur optional und wird einem nicht per default aufgedrückt. :wink:
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How to waste your time: look for an explanation of consciousness, ask to know what feeling is. (Nanavira Thera)
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forrestfunk81
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 8:57 am    Post subject: Reply with quote

Also ich finde Ubuntu schon "relativ" Einsteiger-freundlich. Habs mittlerweile 3 Leuten übergebraten. Das Standard Theme ist allerdings wirklich hässlich. Aber man braucht sowieso ca. 1 Std ums zu installieren und die nötigen Programme und Updates einzuspielen... Da lässt sich das ja auch schnell ändern.

Meine Eltern wollen eh nur Surfen, Office und Bilder anschaun. Letzteres ist auf Ubuntu auch sehr einfach, da auch standardmäßig Digicam, USB-Stick usw. automatisch gemountet wird und n Icon aufm Desktop erscheint. Außerdem geben sie jetzt mit ihrem schicken Beryl-Desktop bei ihren Freunden an :D
Ein Freund hatte keine Windows-Lizenz und die (alte) Platte voller Viren ---> Ubuntu/Wine/WoW installieren und er is glücklich.

Allgemein ist es halt so, dass es selbst mit dem benutzerfreundlichen Installtool (glaub Synaptic) für die meisten zu kompliziert ist Software zu installieren (Namen der Software oft nicht eindeutig und ne Suche nach Windows Media Player gibt kein Ergebnis :P).
Vorallem aber die Multimedia Sachen (win32codecs etc.) sollte man schon vorinstallieren, glaub da muss man auf die Console (die Hölle für den Einsteiger).

Updates installieren machen sie alle selbstständig. Sind nur wenige Klicks + Passwort.

Ich hatte nur ein Problem mit Ubuntu. Und zwar beim Installieren (mit der c't Ubuntu CD) wird GParted zum partitionieren verwendet. Das hatte damals nen üblen Bug, wenn bereits Partitionen bestanden und man selbst die weiteren Partitionen nach eigenem Schema erstellen wollte.

Außerdem gefällt mir nicht, dass es keinen richtigen root - acc gibt. Immer dieses sudo und dann Passwort des Benutzers, das untergräbt in meinen Augen den ganzen Sinn eines root - accounts.

Alles in allem aber ein dickes + für Einsteigerfreundlichkeit.

mfg
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# cd /pub/
# more beer
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hoschi
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 9:29 am    Post subject: Reply with quote

Ubuntu ist Debian, es ist nur nicht so grauenhaft veraltet und deswegen so erfolgreich!
Die hässlichen Themes von Ubuntu mag ich auch nicht, Orange/Braun ist einfach nicht schön...

Und was anderes kann man nicht einsetzen:
Gentoo verschleppt Updates immer häufiger und länger (gtkmm/aspell/gnome) und quält sich selbst mit Installer und LiveCD.
Fedora ist zwar gut, aber bei RPM kriegt man einfach das grosse Kotzen.
Bei Suse kriegt man nicht nur von RPM das grosse Kotzen.
Debian ist wirklich gut, aber die dümpeln sogar in Testing noch bei Gnome-2.14 obwohl alles andere Up-to-Date ist.
Arch wird immer interessanter, aber es wirkt irgendwo noch unausgereift. Die kriegen es nicht mal Hin eine neue Anleitung und HTTP-Links zu den Mirrors zu erneueren, wirkt noch etwas "kindlich".

Eigentlich muss man nur Debian kopieren und ein bisschen aktueller sein, schon hat man die Garantie, dass einem die Leute zu recht aus der Hand fressen. Bin gerade ein wenig angefressen, da mir Gentoo in letzter Zeit immer mehr Kummer bereitet.
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Just you and me strogg!
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henrynick
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 9:48 am    Post subject: Systemvorliebe Reply with quote

Finde die Ubuntu-Geschichte für Neueinsteiger eigentlich ganz in Ordnung.
Man hat relativ schnell ein funktionierendes System, mit dem man arbeiten kann
und man ist schnell 'angefixt' :wink: vom 'Pinguin' - was man dann drei
Jahre später für ein System fährt - Debian, Gentoo was auch immer, bleibt ja dem
eigenen Basteldrang überlassen.

Ich fand nur faszinierend, dass unter Ubuntu auch der Sound meines ASUS 6000KM
sofort und ohne Frickelei funktionierte - was ich unter Gentoo bis jetzt noch nicht
hinbekommen habe - zumindest nicht ohne irgendwelche Verrenkungen mit
Windowstreibern und so. Ansonsten bin ich mittlerweile mit Gentoo ziemlich zufrieden,
aber ich benutze für die grafische Oberläche fluxbox und da hängt man wahrscheinlich
nicht so an notwendigen Updates wie bei Gnome.

In der LUG unserer Gegend bringen wir, zumindest wenn ich an die letzten drei oder vier
Linuxneueinsteiger denke, diese jedoch über (K)Ubuntu zu Linux und bisher funktionierts.
_________________
Gruß/greetings

HenryNick

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xraver
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 4:23 pm    Post subject: Reply with quote

@john.doe
Ja, das USE-Flag für Brandings hab ich auch schon gesehen udn werds mir bei gelegenheit auch mal anschauen.

Ubuntu ist sonst ganz ok und als alter Debian-Benutzer (wie ich mal einer war), kommt man mit dem System eigentlich ganz gut klar.
Positiv fand ich auch die einfache Installation der Media-Codecs. mp3 oder Videos geöffnet - Player sucht sich aleine die Codecs.
Feine Sache für Einsteiger.

Aber selbst geübte Linux-Anwender schauen verwirrt drein wenn so ein lumpiges Problem gibt wie ich es oben beschrieben habe.

Aber auch die Qualität von Gentoo lässt gewaltig nach. Als ich auf meinen neuen Rechner ein 64Bit-Gentoo installieren wollte fand ich folgenden Fehler in stage2-amd64-2007.0.tar.bz2.
In der fstab steckt ein Fehler - welchen dürft ihr selber suchen ;)
Code:
# /etc/fstab: static file system information.
# <fs>         <mountpoint>   <type>      <opts>      <dump/pass>

# NOTE: If your BOOT partition is ReiserFS, add the notail option to opts.
/dev/BOOT      /boot      ext2      noauto,noatime   1 2
/dev/ROOT      /      ext3      noatime      0 1
/dev/SWAP      none      swap      sw      0 0
/dev/cdrom      /mnt/cdrom   audo      noauto,ro   0 0
#/dev/fd0      /mnt/floppy   auto      noauto      0 0

# glibc 2.2 and above expects tmpfs to be mounted at /dev/shm for
# POSIX shared memory (shm_open, shm_unlink).
# (tmpfs is a dynamically expandable/shrinkable ramdisk, and will
#  use almost no memory if not populated with files)
shm         /dev/shm   tmpfs      nodev,nosuid,noexec   0 0


Ist ja nicht wirklich ein Bug, aber an wem wende ich mich wegen dem Fehler?
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blice
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 4:51 pm    Post subject: Reply with quote

Ich habe letzten Freitag für einen Kollegen Xubuntu aufgesetzt.
Allein beim Installer macht der schonmal 2 Fehler die jeden Neuling zu windows zurücktreiben,
dann kommt die Macke, daß auf der CD wohl nicht viel drauf ist, und erstmal 20min (dsl1000) daten aus dem Netz gezogen werden (Sprachpakete) - anschliessend macht es Windows-Like ein "Entferne nicht benötigte (Sprach)dateien" das dauert auch noch mal 10min
Als es dann endlich lief, wolle ich toll mal demonstrieren, daß linux auch mit film und mp3 umzugehen weiss - siehe da gxine ist schrott.

Kanotix ist 100x besser

Also nicht sonderlich mein fall - nen hübsches tar vom gentoo-grund-system mit mozilla,mplayer und xfce --
mehr brauchts nicht.
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sirro
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 5:06 pm    Post subject: Reply with quote

Das ist kein Bug, das ist die i18n-version für ${GetunetesAuto}-Fahrer ;-)

xraver wrote:
Ist ja nicht wirklich ein Bug, aber an wem wende ich mich wegen dem Fehler?

bugs.gentoo.org wenn er da noch nicht eingetragen ist.
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dertobi123
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 7:53 pm    Post subject: Reply with quote

xraver wrote:
In der fstab steckt ein Fehler - welchen dürft ihr selber suchen ;)
Code:
# /etc/fstab: static file system information.
# <fs>         <mountpoint>   <type>      <opts>      <dump/pass>

# NOTE: If your BOOT partition is ReiserFS, add the notail option to opts.
/dev/BOOT      /boot      ext2      noauto,noatime   1 2
/dev/ROOT      /      ext3      noatime      0 1
/dev/SWAP      none      swap      sw      0 0
/dev/cdrom      /mnt/cdrom   audo      noauto,ro   0 0
#/dev/fd0      /mnt/floppy   auto      noauto      0 0

# glibc 2.2 and above expects tmpfs to be mounted at /dev/shm for
# POSIX shared memory (shm_open, shm_unlink).
# (tmpfs is a dynamically expandable/shrinkable ramdisk, and will
#  use almost no memory if not populated with files)
shm         /dev/shm   tmpfs      nodev,nosuid,noexec   0 0


Ist ja nicht wirklich ein Bug, aber an wem wende ich mich wegen dem Fehler?

Ist bekannt und bereits behoben.
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blu3bird
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PostPosted: Tue Jun 12, 2007 8:47 pm    Post subject: Reply with quote

Das war übrigens kein Fehler sondern ein Test . 8)

Stage1 + Stage2 Installationen werden offiziell nicht mehr unterstützt und jemand der es trotzdem macht sollte ne fstab bearbeiten können. :P

Ps: Du hast den Test bestanden ;)
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c_m
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Joined: 29 Jun 2005
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PostPosted: Wed Jun 13, 2007 6:53 am    Post subject: Reply with quote

Also meine Erfahrung mit Ubuntu:
Habs mal als LiveCD aufm Mac meiner Freundin zur Datenrettung genutzt (OSX abgeraucht). Liev absolut sauber (PPC) und hat ihr einigen Stress erspart ^__^

Auf meinem Firmenschleppi (FSC S7010) liefs auch sauber. Allerdings bin ich dann wieder auf Gentoo umgestiegen ;-D
Ubuntu ist einfach nicht mein Geschmack (User == doof).
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Sourcecode
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PostPosted: Wed Jun 13, 2007 6:20 pm    Post subject: Reply with quote

Hallo meine Frösche, war wieder ein paar Tage nicht da, hoffe ihr wart alle schön brav und habt den anderen Pinguien nicht die Fische geklaut!

In diesem Sinne re Penguins! :)

Also, auch hier ist wieder mein Statement, "es kommt drauf an was man will", und wie man das am besten erreicht.

Auf einer Privaten Powersurfmultimedia Station will ich kein frickeln oder sonstwas, das Ding soll einfach Stabil laufen und am besten mit wenig aufwand und das am besten auchnoch Performant und aktuell.

Das was du bei Ubuntu erlebt hast dürfte nicht die Regel sein, ansonsten wären die Foren voll davon.

Meine Freundin ist durch mich zu Linux gekommen (nachdem sie gesehen hat was mit Linux alles möglich ist ;) ) und hat sich (K)ubuntu runtergeladen.

Bisjetzt hatte sie keine Probleme damit (sie is absoluter Anfänger was Linux angeht, sie is "nur" n Erfahrener Windows Anwender) und es verlief bei ihr wohl Reibungslos (Laptop).

Das einzigste womit sie Probleme hat ist mit der ISDN Internetverbindung, das liegt aber weniger an Kubuntu als eher an der Scheiss Eumex anlage, denn nichtmal unter nem Frischen Windows System funktioniert der Treiber von der mitgelieferten CD mehr (keine ahnung warum, kann mir das ganze leider nicht ansehen und selber hand anlegen...)

Den "Hype" um Ubuntu finde ich auch übertrieben, Ubuntu hat ansich nicht das Rad um die Usuability neu erfunden, das kann ich auch mit SuSE oder RedPizzaMafiaHut erreichen.

Das einzigste was ich da an Ubuntu besser finde ist das es auf Debian basiert und von Haus aus nicht so "bockig" ist wenns um die Configs oder die Updates geht wie bei SuSE oder so.

Aber wie gesagt, es ist alles ne Frage was man will und braucht, ICH persönlich kann mit nem Ubuntu System auch nix anfangen da meine Vorstellungen von einer Linux Distri einfach eine andere sind (darum bin ich ja bei Gentoo), und das ist auch gut so, Linux zeichnet sich ja durch seine Vielfalt aus, es ist eben "für jeden etwas dabei".

Von daher kann ich den Threadersteller gut verstehen, als ich letztens noch n SuSE bez. nen RedPizzaHÜt System aufgesetzt habe, hats mich auch geschüttelt und ich war froh wieder daheim bei meinem Gentool33thaxx0r Linux zu sein. :)

Von daher es ist einfach ne Sache der eigenen Maßstäbe, man muss das auch mal aus der Sicht des "normalen nicht frickelnden" Benutzers sehen, der das Ding einfach "laufen" haben will, da ist Ubuntu genau das richtige und gleichzeitig noch modern und genug Spielraum für Frickler um das System zu verändern.

MFG

das Chrüs
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musv
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PostPosted: Wed Jun 13, 2007 9:58 pm    Post subject: Reply with quote

Sourcecode wrote:

Das einzigste was ich da an Ubuntu besser finde ...

Das einzigste womit sie Probleme hat...

ist wahrscheinlich Deine Steigerung des Superlativs. :)

http://www.kolumnen.de/sick-251006.html
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pablo_supertux
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PostPosted: Wed Jun 13, 2007 11:34 pm    Post subject: Re: Über den Tellerrand geschaut Reply with quote

john.doe wrote:
xraver wrote:

Ach wie schön das es unter Gentoo (noch) kein Branding gibt.


Ist aber zum Glück nur optional und wird einem nicht per default aufgedrückt. :wink:


bin auch darüber froh. Eigentlich bin ich gegen Branding, das gefällt mir nicht.

Btw: @xraver: ich bin kein Ubuntu Fan, hab aber mehrmals in vmware Machinen und bei Freunden installiert und habe nie deine oben beschriebene Probleme gehabt. Vielleicht hast du eine zu neue oder testing Version genommen?
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xraver
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PostPosted: Thu Jun 14, 2007 5:50 am    Post subject: Reply with quote

Es war IMHO die aktuelle Version (Feisty Fawn) gewesen.
Ich selber brauche Ubuntu nicht und bin mit Gentoo immer gut gefahren. Doch bei Freunden ist der administrative Aufwand einfach zu gross um Gentoo zu fahren.

Zum Glück läuft es jetzt - und einige andere Leute werden nicht von diesen Problem betroffen sein.
Ist nur Schade das gerade DIE Anfänger-Distribution einen erfahrenen Linuxanwender fast 3h lang beschäftigt.
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nikaya
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PostPosted: Thu Jun 14, 2007 8:00 am    Post subject: Reply with quote

xraver wrote:

Ich selber brauche Ubuntu nicht und bin mit Gentoo immer gut gefahren.

Ich mochte den *buntu Kram von Anfang an nicht,obwohl ich Debian eigentlich mag.Ich habe es zwei -oder dreimal installiert und immer nach ein paar Tagen wieder gelöscht.Trotzdem würde ich Anfängern auch erst ein *buntu empfehlen.Es kann *buntu ja nichts dafür dass es MIR nicht gefällt.Die meisten werden im Laufe der Zeit sowieso andere Distributionen ausprobieren und halt bei der bleiben die einem individuell am meisten zusagt.
xraver wrote:

Doch bei Freunden ist der administrative Aufwand einfach zu gross um Gentoo zu fahren.

Die Erfahrung habe ich auch gemacht.Ich hatte bei meiner Tochter (80km entfernt) Gentoo installiert,einfach weil ich mich damit am besten auskenne.Aber Gentoo will nunmal gepflegt werden.Und jedesmal bei Besuchen syncen und updaten war mir dann auch zu stressig.
Jetzt habe ich bei ihr Debian "Etch" installiert und brauche mir die nächsten 1-2 Jahre keinen Stress mit Updates machen. :wink:
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manuels
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PostPosted: Thu Jun 14, 2007 11:28 am    Post subject: Reply with quote

Gibts hier keine Leute, die es wie mir ergeht?
Ich mochte Debian noch nie richtig.
Ich bin nie richtig hinter die Paketverwaltung gekommen und fand Debian immer viel zu undurchsichtig.
Irgendwie kommt mir Debian immer so vor wie eine Blackbox.
Und die *buntukonsorten haben diese Eigenschaften auch gleich übernommen - sehen nur ein bisschen besser aus.
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PostPosted: Thu Jun 14, 2007 12:52 pm    Post subject: Reply with quote

manuels wrote:
Gibts hier keine Leute, die es wie mir ergeht?
Ich mochte Debian noch nie richtig.
Ich bin nie richtig hinter die Paketverwaltung gekommen und fand Debian immer viel zu undurchsichtig.
Irgendwie kommt mir Debian immer so vor wie eine Blackbox.
Und die *buntukonsorten haben diese Eigenschaften auch gleich übernommen - sehen nur ein bisschen besser aus.


Jo, wie gesagt, ich mochte Debian auch nie wirklich, wenn ich ne Binäre Linux Distri fürn Sever Einsatz verwendet habe und es nicht Debian sein musste, hab ich direkt n RedHat draufgeworfen.
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xraver
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PostPosted: Thu Jun 14, 2007 1:15 pm    Post subject: Reply with quote

Wie man hier nachlesen kann, war Debian mein Einstieg in Linux.
Bis auf einige Debian-Typische Eigenheiten finde ich diese Linux-Distribution nicht verkeht. Das Projekt hat viel geleistet und ohne Debian würde es so einige Distributionen gar nicht geben.

In Umgebungen wo es auf stabilität ankommt, würde ich Debian immer wieder einsetzen.
Das schöne an den verschiedenen Debian-Ablegern ist - das, wenn man einmal ein "reines" Debian verwendet hat, man problemlos mit dem System klar kommt. Da es keine kommerziellen Interessen gibt, wird ein Packt mit M$, wie es Novell und andere vor machen nicht drinn sein.

Ich würdes mal so defninieren;
- (reines) Debian als Arbeitspferd
- Gentoo für den PowerUser
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pablo_supertux
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PostPosted: Thu Jun 14, 2007 6:00 pm    Post subject: Reply with quote

manuels wrote:
Gibts hier keine Leute, die es wie mir ergeht?
Ich mochte Debian noch nie richtig.
Ich bin nie richtig hinter die Paketverwaltung gekommen und fand Debian immer viel zu undurchsichtig.
Irgendwie kommt mir Debian immer so vor wie eine Blackbox.
Und die *buntukonsorten haben diese Eigenschaften auch gleich übernommen - sehen nur ein bisschen besser aus.


mir geht es genauso. Ich finde, dass apt-get ganz gut gelungen ist, aber ist meiner Meinung nach zu unübersichtlich. Ein apt-cache search schlägt mich tot. Und die Gentoo Farben (der Konsole) ist eine der Sachen, die ich an Gentoo am meisten schätze.
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PostPosted: Thu Jun 14, 2007 6:18 pm    Post subject: Reply with quote

xraver wrote:

Ich würdes mal so defninieren;
- (reines) Debian als Arbeitspferd
- Gentoo für den PowerUser


+++
Und RedHat wenn es um Cluster geht.

Ma
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