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Festplattenplatz für Gentoo
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ZX-81
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Joined: 23 Jul 2003
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PostPosted: Fri Apr 29, 2005 11:46 am    Post subject: Reply with quote

xfs verhält sich da anderst. Hatte genau das von Dir geschilderte Verhalten (mit xfs in fstab lässt sich reiser booten), bei mir lag es an den nicht installierten reiserfstools, ich hatte allerdings keinen Kernelsupport für xfs.
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Gentoonie
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Joined: 06 Apr 2004
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PostPosted: Fri Apr 29, 2005 11:55 am    Post subject: Reply with quote

Ich bin ein bischen überrascht warum du 500MB für die boot partition reservieren willst. Normalerweise reichen dafür 10-20 MB locker aus. Auch 12 Gigabyte für die Portage distfiles sind weit zuviel. Zumal dieses Verzeichnis ja nicht zwingend all seine files ständig behalten muss. Ich lösche zB von Zeit zu Zeit einfach den kompletten Inhalt von /usr/portage/distfiles.
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OnoSendai
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Posts: 55
Location: Berlin

PostPosted: Sat Apr 30, 2005 4:22 pm    Post subject: Reply with quote

Ich glaube, das / nicht viel Platz braucht.

Code:
# du -hs /*

Quote:
5,7M bin
4,6M boot
0 dev
42M etc
101G home
145M lib
1,3G opt
513M proc
136M root
7,5M sbin
15M tmp
6,8G usr
395M var


/opt /tmp /boot /var und /usr liegen ja bei Deiner Partitonierung ohnehin auf anderen Partitionen...

500 MB sollten also für / locker ausreichen.
/boot maximal 50 MB
/var 2 GB
/tmp je nach Verwendung... wenn du z.b, beim brennen erst ein Image anlegst, können evtl. auch 5 GB sinnvoll sein...
/usr vielleicht 8 - 10 GB
/opt maximal 5 GB (so viele Spiele gibt es nun auch nicht... Und das, was Du mit wine 'emulierst' kannst Du genau so gut auch ins Homeverzeichniss packen.)
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smurfer
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Joined: 19 Feb 2005
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Location: Hannover, Germany

PostPosted: Sun May 01, 2005 10:51 am    Post subject: Reply with quote

Hallo,

Genone hatte LVM ja bereits erwähnt. Bei mir hat es sich in jedem Fall bewährt, eine "physikalische" Partition für /usr und /opt zu verwenden und die letztliche Aufteilung über LVM vorzunehmen. Die Gesamtgröße kann man recht gut abschätzen und muss sich somit keine Gedanken machen, ob sich ein mächtiges Programm schließlich in /usr oder /opt niederlassen möchte.

Gruß, smurfer...
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fennex
Tux's lil' helper
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Joined: 20 Jan 2004
Posts: 106
Location: Zurich, Europe

PostPosted: Sun May 01, 2005 4:02 pm    Post subject: Reply with quote

Hallo,

Yonathan wrote:
habe mich nun für folgendes modell entschieden:

hda

1 ext2 70MB /boot
2 swap 1G /swap
3 reiser 5G /tmp
4 EXT
5 reiser 10G /var
6 reiser 10G /usr
7 reiser 25G /opt <-- für spiele
8 reiser 10G /home
9 reiser 1G /www <-- für apache und das ganze internetscripteriegedöns
10 reiser 10G /
11 reiser rest /mnt/storage <-- für alles, was es eben runterzuladen und zu speichern gilt

Warum?

Ich versteh nicht, warum es so zerstückelt werden soll - würde nicht eine Partitionierung wie z.b.:

1. ext2 50MB /boot
2. swap 1GB /swap
3. ext3 (o.ä.) 119GB /

mehr Sinn machen? Was passiert, wenn eine Partition in einiger Zeit mehr Platz braucht? Außerdem wird der Platz der Festplatte so besser genutzt. Ansonsten fängt man an große Dateien in andere Partitionen zu packen und muss sich auch noch merken, wo das ganze Zeugs liegt...

Fennex
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ZX-81
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Joined: 23 Jul 2003
Posts: 355
Location: Germany

PostPosted: Sun May 01, 2005 10:27 pm    Post subject: Reply with quote

fennex wrote:

Ich versteh nicht, warum es so zerstückelt werden soll - würde nicht eine Partitionierung wie z.b.:

1. ext2 50MB /boot
2. swap 1GB /swap
3. ext3 (o.ä.) 119GB /

mehr Sinn machen? Was passiert, wenn eine Partition in einiger Zeit mehr Platz braucht? Außerdem wird der Platz der Festplatte so besser genutzt. Ansonsten fängt man an große Dateien in andere Partitionen zu packen und muss sich auch noch merken, wo das ganze Zeugs liegt...


Im Prinzip hast Du Recht, zumindest solange es sich um ein Desktopsystem mit keinen speziellen Anforderungen handelt. Andererseits haben z.B. verschiedene Dateisystem unterschiedliche Stärken und Schwächen (reiserfs geht z.B. sehr effizient mit kleinen Dateien (z.B. /usr/portage) xfs mit grossen (z.B. /usr/portage/distfiles) Teilweise ist es auch sinnvoll, Verzeichnisse in die häufig geschrieben wird (z.B. /tmp, /var/tmp) von quasi satischen (z.B. /usr) zu trennen. Wichtiger sind jedoch sicherheitstechnische Aspekte, so wird für Server immer wieder empfohlen, dass /tmp eine eigene Partition sein soll, damit sie mit noexec gemountet werden kann. Auch Quotas beziehen sich IMHO auf eine Partition. Bei einer grossen Root-Partition ist es zudem noch problematischer wenn diese vollläuft.

Ich würde einfach empfehlen, solange jemand keinen speziellen Grund für eine Aufteilung der Partitionen hat, mit einer grossen Root-Partition zu fahren.
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ZX-81
Guru
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Joined: 23 Jul 2003
Posts: 355
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PostPosted: Sun May 01, 2005 10:33 pm    Post subject: Reply with quote

blice wrote:
resierfsprogs und reiser4progs sind druff , ich kann ja auch einzelne partitionen mit fsck.reiserfs testen
-- und dann würde er ja auch bei xfs hängenbleiben , weil xfs hab ich nix installiert (nur den kernelsupport)


Boote das System doch mal mit der Live-CD oder Knoppix und check mal Deine Root-Partition.
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fennex
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Joined: 20 Jan 2004
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PostPosted: Mon May 02, 2005 7:37 am    Post subject: Reply with quote

ZX-81 wrote:
Ich würde einfach empfehlen, solange jemand keinen speziellen Grund für eine Aufteilung der Partitionen hat, mit einer grossen Root-Partition zu fahren.

Danke. Ich dachte schon, dass ich alles falsch verstanden hätte :)

Fennex
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Anarcho
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PostPosted: Mon May 02, 2005 9:27 am    Post subject: Reply with quote

Naja,

ich würde immer eine eigene Partition für home respektive daten erstellen. Falls mal das root-fs geschrottet wird (stromausfall oder sonstwelche probleme) ist die chance doch grösser das die daten nicht verloren sind. Dann sind auch alle Programmeinstellungen noch gesichert.
Das spart einem das Backup natürlich NICHT.
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rkaerner
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Joined: 02 Apr 2005
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PostPosted: Tue May 03, 2005 2:27 am    Post subject: Reply with quote

Anarcho wrote:
ich würde immer eine eigene Partition für home respektive daten erstellen. Falls mal das root-fs geschrottet wird (stromausfall oder sonstwelche probleme) ist die chance doch grösser das die daten nicht verloren sind. Dann sind auch alle Programmeinstellungen noch gesichert.
Das spart einem das Backup natürlich NICHT.

Wowereit! Das wäre ja noch schöner, wenn man sich nur durch Anlage einer eigenen Partition für die Daten und/oder die userschares (damit man eben sein System beliebig schreddern kann, ohne jedes Mal seinen favorite wm neu einrichten zu müssen) das Backup sparen könnte.

Aus Plat(z|ten)mangel nutze ich übrigens derzeit in der Tat ein / mit 6 GiB und ein /home mit 10 GiB. Sollte ich jedoch mal in die Verlegenheit kommen, viel zu viel Geld für $mächtig_große_platte zu haben, dann werde ich dort auch zumindest für /var/tmp und /tmp eigene Partitionen anlegen. Ansonsten sind - zumindest aus meiner jugendlich unbedarften Sicht - Partitionen vor allem dazu gut, (inkrementelle) backups zu vereinfachen.
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