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Binaries für ein langsames System auf einem schnellen System
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n00b
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Joined: 13 Oct 2002
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PostPosted: Sun Oct 13, 2002 8:56 pm    Post subject: Binaries für ein langsames System auf einem schnellen Syste Reply with quote

Hallo,
lt. Manual für emerge
Quote:
Desweiteren gibt es einem die Møglichkeit, Pakete auf einer schnellen Maschine zu kompilieren um sie dann auf einem langsamen Rechner zu installieren. (http://gentoo-deutsch.berlios.de/htmlfromxsl/portage-manual.html)

soll es möglich sein, auf einem schnellen System die Binaries für ein langsames System (z.B. P200) zu bauen. Nur steht dort leider nicht, wie das gehen soll.

Dies würde evtl. auch helfen, ein System wieder _schnell_ aufzubauen, wenn es größeren Schaden genommen hat, oder sieht dies die Gentoo-Philosophie definitiv nicht vor? Die FAQ u.ä. Dokumente lassen solches zumindestens erahnen.

Wo könnte ich dazu entsprechende Tips finden?

viele grüße
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mglauche
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Joined: 25 Apr 2002
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PostPosted: Sun Oct 13, 2002 9:31 pm    Post subject: Reply with quote

platte in das schnelle system einbauen, die C(XX)FLAGS auf -mcpu=pentium, march=pentium setzten, dann sollte es funktionieren.

(hab einen Pentium 233 als Router, mit einen duron 1,3ghz kompiliert, ging um einigiges schneller ;)
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MTZ
Tux's lil' helper
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PostPosted: Sun Oct 13, 2002 9:35 pm    Post subject: Reply with quote

HiHo,

genau uebersowas denke ich auch nach, nachdem mein neues System hier (P233) seit 11.10 daran ist Zeug zu kompilieren und keine Ende abzusehen ist.

Ich denke das wenn man z.b. die Platte in ein schnelleres System einbaut und dort dann aber alles vom Compiler her auf den anderen CPU optimiert sollte das gehen.

Ich bin mir nur nicht so im klaren ob das Probleme geben kann z.b. mit der Netzconfig und anderen hardwarenahen konfigurationen. Vieleicht weis jemand mehr ?
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MTZ
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Joined: 13 Jul 2002
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PostPosted: Sun Oct 13, 2002 9:36 pm    Post subject: Reply with quote

ARR, da war doch einer schneller :P
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Joined: 13 Oct 2002
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PostPosted: Sun Oct 13, 2002 10:16 pm    Post subject: Reply with quote

Hallo,
erstmal vielen Dank für die schnellen Antworten.
mglauche wrote:
platte in das schnelle system einbauen, die C(XX)FLAGS auf -mcpu=pentium, march=pentium setzten, dann sollte es funktionieren.

Daran hatte ich auch schon gedacht, aber ich bin einfach ein zu fauler Mensch ;-) (Linus ist mein großes Vorbild ;-)) ). Deswegen hatte ich solche Sachen wie Plattenumbau bereits ausgeschlossen, obwohl ich HD-Wechselrahmen besitze.

Diese Lösung bringt außerdem keinen Zeitvorteil, wenn das System _schnell_ aufgesetzt werden soll, schließlich habe wahrscheinlich nicht nur ich keine Lust, ständig ein System wie Phönix aus der Asche neu auferstehen zu lassen, wenn was richtig schiefgegangen ist, was in experimentellen Netzen doch öfters als erwartet passiert. Was ich letzlich will ist die optimale Anpassung an den Rechner mit gentoo mit der Bequemlichkeit von RPM.

Eine Plattenspiegelung des "jungfräulichen" Systems fällt leider aus Platzgründen weg.

Daher habe ich mir dann doch die Manpage von emerge zu Rate gezogen, da die entsprechenden Infos auf gentoo.org nicht zu haben waren, oder ich habe sie nicht gefunden. :-(

Also
Code:

emerge -b <package>

baut ein tbz2file und legt es unter /usr/portage/packages/All ab (vorher natürlich die Flags für den Compiler entsprechend setzen.). Mit
Code:

emerge /usr/portage/packages/All/<tbz2file>

kann man es ins System einbinden. Damit ist es also möglich, Pakete für andere Rechner(architekturen?) zu bauen, ohne das Leben seiner Platte unnötig zu gefährden :-). Desweiteren kann ich dann die Zeit , die ich sonst für das Neubauen der Pakete nach einem Systemcrash bräuchte mit dem Lesen weiterer Manpages vergeuden oder mir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

mglauche wrote:

(hab einen Pentium 233 als Router, mit einen duron 1,3ghz kompiliert, ging um einigiges schneller ;)

Kann ich mir gut vorstellen.

viele grüße und vielen Dank
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