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Klaus Meier Advocate
Joined: 18 Apr 2005 Posts: 2908 Location: Bozen
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Posted: Wed Apr 29, 2015 7:45 pm Post subject: Microsoft glaubt an den Erfolg von Linux auf dem Desktop. |
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Anders ist das ja wohl nicht zu erklären:
http://heise.de/-2629280
Seit dem der Ballmer weg ist, bewegt sich da einiges. |
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Schattenschlag Apprentice
Joined: 18 Oct 2011 Posts: 184
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Posted: Wed Apr 29, 2015 9:29 pm Post subject: |
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Ich traue denen von M$ nicht über den Weg.
Alleine schon wegen den komischen Zahlungen die sie bekommen pro verkauften Android Handys ..
Und wie heißt ein guter Spruch "Halte deine Freunde nahe bei dir aber deine Feinde noch näher!" und so kommt mir gerade M$ vor ..... nur das wir die Feinde darstellen (für M$ halt). |
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schmidicom Veteran
Joined: 09 Mar 2006 Posts: 1924 Location: Schweiz
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Posted: Thu Apr 30, 2015 5:58 am Post subject: |
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Ich stehe diesen Bemühungen ebenfalls skeptisch gegenüber, vor allem wenn man sich das noch immer aktuelle Verhalten von Microsoft im Bezug auf Hardwareverdongelung ansieht.
Ob ein neuer CEO wirklich so einfach für eine 180 Grad Wendung sorgen kann... _________________ Lenovo - ThinkPad P16s Gen 2 - 21K9CTO1WW |
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ChrisJumper Advocate
Joined: 12 Mar 2005 Posts: 2390 Location: Germany
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Posted: Thu Apr 30, 2015 3:43 pm Post subject: |
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Das paranoide in mir behauptet, das sich so Innovationen erkennen lassen bevor die überhaupt auf dem Markt sind. Ganz besonders skeptisch bin ich halt wenn so ein Programm Internet-Anschluss benötigt nichts kostet und angebliche in Werkzeug ist. Big Data ist ja das Schlagwort unseres Zeitalters.
Ich behaupte jetzt einfach, selbst wenn MS nicht den Quellcode von Open Source Programmen studiert, sondern den Entwicklern in Metadaten über die Schulter schaut. Das sie dadurch einen Informationsgewinn über die Konkurrenz haben.
Bei meiner zweiten Verschwörungstheorie bin ich mir noch nicht sicher. Aber dort gehe ich davon aus das man Sicherheitslücken und Fehler im Programmcode eines Programmierers schneller (Individuellestatistik) findet wenn die Metadaten aus so einem Editor schon in der Cloud liegen.
Generell begrüße ich das aber. Dennoch hat es für mich den faden Beigeschmack, wie von Universionen für Windows, Office und Visual Studio. Also das Auszubildende oder Lehrlinge, denen man quasi ein bestimmtes Produkt vorsetzt eben nicht lernen Alternativen zu nutzen. Diese Microsoft-Programme sind ja nicht so frei wie man sich das von Open Source eigentlich wünscht.
Dennoch ist bei mir die Bilderbuch-Vorstellung von Open Source ein wenig zerplatzt. Immerhin sind es oftmals wenige Menschen welche diese Programme entwickeln und Pflegen. Auch kostet es viel Zeit einen Quellcode zu lesen, zu verstehen geschweige denn zu erweitern. Gleichzeitig sind Open Source Programme in Unternehmen vertreten und werden gemeinsam von den Unternehmen erweitert, genutzt und gepflegt. Eine solche Kooperation würde ich mir in mehreren Bereichen unserer Gesellschaft wünschen. Das schöne ist ja eben das dies meist eben nicht hinter verschlossenen Türen erfolgt. |
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