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schmidicom
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PostPosted: Sun Dec 09, 2012 10:44 am    Post subject: Reply with quote

OCmylife wrote:
Bitte bringt die Tutorials auf einen aktuellen Stand. Wenn man sich gar nicht auskennt(ok dann ist gentoo vielleicht wirklich die falsche adresse) und dann noch mit hal konfrontiert wird, macht es die Sache nur unnötig komplizierter.

Eigentlich sind ja nur die deutschen Dokus "veraltet", also würde ich mal annehmen das es lediglich an den Leuten fehlt die Zeit für eine Übersetzung hätten.
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Randy Andy
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PostPosted: Sun Dec 09, 2012 11:40 am    Post subject: Reply with quote

OCmylife wrote:

Aber im Endeffekt läuft mein System jetzt und ich bin verdammt stolz drauf. (1)Und es ist so wahnsinnig schnell. (2)Ich würde gerne noch mit Unity und Gnome 3.6 rumexperimentieren- aber das ist mir jetzt zu risikoreich :D


Hallo Christian, Du kleine Plaudertasche. *
Na Das (1) erzähl aber mal den Arch-Usern (oder auch anderen Distros die's nicht hören wollen) und ein Flamewar ist Dir gewiss.
Hier darfst Du solche Statements aber gerne zum Besten geben, auch wenn sie vermutlich rein Subjektiv sein mögen.
Bei Gentoo übt man sich ja diesbezüglich in "Understatement" und legt den Focus stattdessen auf weitere andere Vorteile.

Zu (2):
No risk, no fun. :wink:
Noch mehr Fun macht's aber, wenn man das Risiko für sich minimieren kann und sich dann später auch noch Erfolg hinzugesellt.
Um das Risiko für das bereits laufende System zu minimieren empfehle ich folgendes:
Dieses einfach duplizieren auf eine weitere Partition, um es dann nach Herzenslust umzukrempeln oder auch nur zu modifizieren.

Dazu einfach noch eine ausreichend große Partition erzeugen und formatieren oder freischaufeln.
Dann ein Live-system oder ein eventuell anderes schon vorhanden laufenden System booten, die Quell und Ziel Partition des zu klonenden Gentoo's einhängen.
Diese dann z.B. mit cp -a /Quelle/* /Ziel oder mit rsync -a /Quelle/ /Ziel/ klonen.
Anschließend noch die fstab im neuen Ziel an die neuen Pfade anpassen. Dann noch entweder im vorhanden Boot-Loader einen neuen Eintrag mit angepassten Pfaden zum Booten vom neuen Ziel erstellen, z.B. bei separat vorh. Boot-Partition oder wenn nur ein Bootloader verwendet werden soll.
Oder aber einen zweiten Bootloader installieren, nun aber in Boot-Sektor der neuen Zielpartition und auf diesen per chainloading vom ersten Bootloader aus verweisen.

Nun hat man zwei unabhängigen Systeme, eins zum arbeiten oder zur Redundanz und ein oder beliebig viele Weitere zu experimentieren.
Diese kann man dann auch gegenläufig booten um das jeweils andere System weg-zusichern, ohne künftig dafür eine Live-CD bemühen zu müssen.

Klar soweit :wink:

P.S. (*) Ich erzähl ja auch gerne lang und viel, wie man sieht.
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Max Steel
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PostPosted: Sun Dec 09, 2012 12:53 pm    Post subject: Reply with quote

OCmylife wrote:
Eine Bitte habe ich aber: Bitte bringt die Tutorials auf einen aktuellen Stand. Wenn man sich gar nicht auskennt(ok dann ist gentoo vielleicht wirklich die falsche adresse) und dann noch mit hal konfrontiert wird, macht es die Sache nur unnötig komplizierter. Wenn ihr mir jemand erfahreneren wie mich an die Seite stellt, helfe ich da auch gerne.


Ich glaube ja das Problem dabei ist das es eindeutig zuviele Projekte gibt. Und gerade wenns Deutsch sein muss ist man leider zuschnell aufgeschmissen, Meiner Meinung nach.
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OCmylife
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PostPosted: Sun Dec 09, 2012 12:55 pm    Post subject: Reply with quote

Hey!

Erstmal vielen Dank für deinen Tip. Klingt soweit schonmal klasse. Und ich habe gerade auch nochmal nachgeschaut. Platz hätte ich noch satt und genug, da meine Installation bisher nichtmal 10 GB verschlingt. Backups von einem kompletten System sind für mich bisher aber noch Neuland, da sich auf der System-ssd eh nur das System und die installierten Programme befinden. Arch war halt in 1-2 Stunden wieder so installiert wie vorher, falls ich mal was kaputt gemacht habe. Da dauerte ein chroot ins System + Fehlersuche meistens länger.

Gparted kann scheinbar auch ntfs partitionen verkleinern. Somit könnte ich von sdb2 gut was abzwacken 8)

Das einhängen sollte dann ja auch mit der Gentoo-rescue cd klappen, von der ich installiert habe?
Also: mount /sda /sdb3
cp -a /sda /sdb3?

So sollte boot, swap und root ja gleich mitkopiert werden, wenn ich richtig liege. Dann wie du sagst /etc/fstab bearbeiten
sdb3 /media/Sicherung ext4 defaults 0 0

und Lilo müsste ich mir dann nochmal genauer anschauen. Bin bisher nur grub legacy gewohnt und grub2 wollte bei mir während der Installation nicht so ganz, weshalb ich auf lilo gewechselt bin

Zu 1: Eigentlich lag der Vorteil für mich eher darin, das Gentoo selbst in ~amd64 nicht ganz so forsch ist, wie Arch. Aber der Geschwindigkeitsboost ist mir sofort aufgefallen. Da braucht mir keiner was anderes zu erzählen.

Finde ich auch super. So wird es hier definitiv nicht langweilig :-D Ich werde dich jetzt aber erstmal darüber schauen lassen und mir in der Zeit nochmal genauer das Portage wiki durchlesen. Und der Haushalt will auch noch gemacht werden. Vielen Dank ;-)

Edit @Max_Steel: Du stolperst bei der Google-Suche aber nunmal zuerst über die deutschen Tutorials und wunderst dich dann wie veraltet die sind. Da könnte man lieber direkt im ersten Satz auf das englische Wiki verweisen, da dieser Beitrag veraltet ist.
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Max Steel
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PostPosted: Sun Dec 09, 2012 1:05 pm    Post subject: Reply with quote

OCmylife wrote:
Das einhängen sollte dann ja auch mit der Gentoo-rescue cd klappen, von der ich installiert habe?
Also: mount /sda /sdb3
cp -a /sda /sdb3?

So sollte boot, swap und root ja gleich mitkopiert werden, wenn ich richtig liege. Dann wie du sagst /etc/fstab bearbeiten
sdb3 /media/Sicherung ext4 defaults 0 0


Nur wenns auf der gleichen Partition liegt.
Ein --bind Mount hat den Vorteil das wirklich nur die Partition umgehangen wird. und nicht darin eingehängte Partitionen.
Bsp:)
Code:
# df -h
/dev/mapper/system-root                   20G     13G  6,6G   66% /
[...]
/dev/mapper/system-usr--portage          5,0G    916M  3,8G   20% /usr/portage

# ls -l /usr/portage
insgesamt 1008
drwxr-xr-x   45 portage portage  4096  8. Dez 03:31 app-accessibility
[...]

# sudo mount --bind / /mnt/gentoo
# ls -l /mnt/gentoo/usr/portage/
insgesamt 0


Quote:
Edit @Max_Steel: Du stolperst bei der Google-Suche aber nunmal zuerst über die deutschen Tutorials und wunderst dich dann wie veraltet die sind. Da könnte man lieber direkt im ersten Satz auf das englische Wiki verweisen, da dieser Beitrag veraltet ist.


Ja das ist leider wahr, und das im ersten Satz nicht aufs Englische verwiesen wird liegt zuweilen daran, dass die deutschen Tutorials aktuell waren, als sie hochgeladen wurden.
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Randy Andy
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PostPosted: Sun Dec 09, 2012 6:17 pm    Post subject: Reply with quote

OCmylife wrote:
Arch war halt in 1-2 Stunden wieder so installiert wie vorher, falls ich mal was kaputt gemacht habe. Da dauerte ein chroot ins System + Fehlersuche meistens länger.

Hier heißt es nun umdenken und vorbeugen um sich im Fehlerfall doppelte Arbeit zu ersparen.
OCmylife wrote:

Gparted kann scheinbar auch ntfs partitionen verkleinern. Somit könnte ich von sdb2 gut was abzwacken 8)

Ja, das klappt eigentlich recht zuverlässig, wenngleich ein vorheriges Backup trotzdem stets anzuraten ist.
OCmylife wrote:

Das einhängen sollte dann ja auch mit der Gentoo-rescue cd klappen, von der ich installiert habe?
Also: mount /sda /sdb3
cp -a /sda /sdb3?

So sollte boot, swap und root ja gleich mitkopiert werden, wenn ich richtig liege. Dann wie du sagst /etc/fstab bearbeiten
sdb3 /media/Sicherung ext4 defaults 0 0


Du meinst sicher die SystemRescueCD, die verwende ich auch meistens dafür, im Grunde aber wurscht. Dein System liegt also auf der sda Platte, würde ich dessen Partitionsschema kennen und deine fstab könnte ich konkreter werden, wenn du Dir unsicher über die vorgehensweise bist. Ansosnten muss ich einfach zu viel schreiben, um alle Eventualitäten abzudecken.

So wie oben von Dir vorgeschlagen wird das jedenfalls nichts, da cp nicht auf Blockebene sondern auf Dateiebene kopiert, damit das Zielpartitionsschema unberührt bleibt.
OCmylife wrote:

und Lilo müsste ich mir dann nochmal genauer anschauen. Bin bisher nur grub legacy gewohnt und grub2 wollte bei mir während der Installation nicht so ganz, weshalb ich auf lilo gewechselt bin

Ich verwende übrigens auch am liebsten Grub-legacy und komme damit super zurecht, bei Grub2(den ich gar nicht mag) oder Lilo müssen dann ggf bei Problemen später andere mit Tipps weiterhelfen wenn Du soweit bist...

Ansonsten alles richtig gemacht. Hoffe das wir mit dieser Nebendiskussion nicht _dev_ich's Thread gehijackt haben und später wieder zurück zur Basis finden.

Gruß, Andy.
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_dev_ich
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Joined: 05 Nov 2012
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PostPosted: Sun Dec 16, 2012 2:23 pm    Post subject: Reply with quote

@steel,
make -j5 läßt mich ja lächeln, wenn ich mir das dann dann schön mit htop anschaue!
Endlich sind alle 4 Prozessoren auf 100% :idea: . Sehr schön!

Doch wie baue ich mir das jetzt dauerhaft ein, daß make grundsätzlich mit dem Parameter "-j5" läuft?
Ich habs in die CFLAGS mit reingesetzt, scheint aber nicht genommen zu werden.

Momentan bin ich noch dabei, KMS im Kernel einzubinden... Die Steine, über die ich da stolperte
ergaben einen neuen Thread . Time Source Clock und der Radeon Treiber zicken noch um.
Danke für den KMS Tip!

@mvaterlaus,
Kernelseeds kannte ich auch schon, kam aber noch nicht in Verlegenheit es wirklich nutzen zu müssen,
da ein lspci meistens reichte. Kernelseeds macht doch im Wesentlichen nichts anderes als die Gerätenummer mit einer PCI-Gerätenummerdatenbank abzugleichen, die größer ist als die lokale, oder?

@all
Ich finde es total amüsant, daß hier andere Distris ins Spiel gebracht werden. Für mich völlig abwegig *lach*!
Ich freu mich wie ein Schneekönig auf das fertige System! Die SSD Platte wird in den nächsten Tagen eingebaut und man wird einen Jauchzer aus dem Arbeitszimmer vernehmen, hoffe ich 8).
Datenübernahme von HD auf SSD werde ich mit partimage machen, bislang lief das immer supi.

Ich bin auch selbst schuld, daß ich die deutsche Doku genommen habe.... Ich weiß doch, die sie immer dem Aktuellen hinterherhinkt :roll:
Zukünftig also lieber dichter an der Quelle bleiben, die ist nunmal englisch :lol: .
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Max Steel
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PostPosted: Sun Dec 16, 2012 2:56 pm    Post subject: Reply with quote

_dev_ich wrote:
@steel,
make -j5 läßt mich ja lächeln, wenn ich mir das dann dann schön mit htop anschaue!
Endlich sind alle 4 Prozessoren auf 100% :idea: . Sehr schön!

Doch wie baue ich mir das jetzt dauerhaft ein, daß make grundsätzlich mit dem Parameter "-j5" läuft?
Ich habs in die CFLAGS mit reingesetzt, scheint aber nicht genommen zu werden.


Ja -j5 ist ne FEine Sache, lass mich dir mal einen etwas frechen Hinweiß geben ;)

http://lmgtfy.com/?q=gentoo+make+grunds%C3%A4tzlich+mit+dem+Parameter+-j5+l%C3%A4uft
Dort das Handbuch anklicken und nach eben dem make suchen ;) du wirst bestimmt drüberstolpern ;)
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_dev_ich
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Joined: 05 Nov 2012
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PostPosted: Wed Dec 19, 2012 10:46 am    Post subject: Reply with quote

Um mal kurz auf den Threadtitel zurückzukommen:
Die Timesourceclock ist mitnichten ein Problem, das läuft in jeder Konstellation hier.
Das Problem ist der Radeon Treiber, der jede weitere Bildschirmausgabe (auch seiner selbst :x ) löscht.
Für die Betroffenen: RADEON Treiber einfach mal rausschmeißen, bzw als Modul laden lassen. Dann weiter sehen.


Hey @ steel,
der Link (nett gemacht, kannte ich schon ;-) ) hülft leider nicht.

@all
Wo kann ich den make Parameter -j5 dauerhaft einbauen? Die CFLAGS in der make.conf werden vom gcc gebraucht, nicht von make habe ich zwischenzeitlich gemerkt. gcc hatte sich ümmer über den unbekannten Parameter -j5 beschwert.

Die SSD ist zwischenzeitlich eingebaut, MyGentoo läuft jetzt auf einer 120GB SSD von Samsung. 110€ mit Rahmen, Kabel und USB Adapter, Preis Dezember 2012.
Hobsch aber net mit partimage gemacht, sondern ganz schlicht mit cp, chroot und lilo ;-)

Jetzt wird deutlich, wie irrsinnig viel Zeit es braucht, den Kernel an für sich zu laden, die Phase, in der sich diese Reihe Punkte bildet und dann der Kernel endlich mal ausgeführt werden kann.
Ich möchte das bzImage (testweise) einmal nicht komprimieren lassen, momentan habe ich das empfohlene lzo ausgewählt. Aber eine Auswahl compression=none finde ich nicht. Nur die Auswahl, welches Verfahren ich wünsche.
Gegoogelt habe ich schon, @steel ;-)
Wo schalte ich die compression aus ???
Ich fürchte, das die dekompression länger dauert als das Laden eines größeren Kernels bei einer SSD. Möchte das zumindest mal testen

Alles andere ist irrsinnig schnell. Bis auf diesen behühnerten DHCP-Client :evil:. Der bringt mir *gefühlt* eine Sekunde Delay! Muss ich mal genau messen...

Daß ich eine radikale Beschleunigung über eine statische IP Adresse bekäme, weil der Client nicht gestartet werden muß ist schon klar....
Vielleicht werde ich das machen müssen. Fürchte ich....
Ich werde an [FLÖT On]meinem Gentoo[FLÖT Off] so einiges machen, was untypisch ist für mein "normales Vorgehen" *lach!*. Das Teil soll schließlich mal beeindruckend schnell werden :lol:

Samba läuft inzwischen auch (fast schon so, wie ich es will). Wenn root was in das Freigabeverzeichnis kopiert, haben die anderen da keine Rechte drauf (is jaklar, aber nicht sinnvoll hier) -wird später gemacht-.
Wahrscheinlich muß ich die Rechte für others manuell richten *sfz*. Hat eigentlich mit Samba nix zu tun.

Der plöde RADEON Treiber will immer noch nicht. Hänge hier immer noch in runlevel 2 rum.

Der Treiber wird inzwischen geladen, X wird gestartet, es wird rxvt (just another Shell) gestartet, das sehe ich an der Prozessliste ps ax. rxvt ist meine Lieblingsshell unter X, habe sie in der ~/.xinitrc angemeldet.

Nur bleibt der Monitor (Glasröhre, 21Zoll) schwarz. Aus die Maus.
Egal, ob ich sie im Kernel lade, oder als Modul hat es die selbe Symptomatik.
Wenn ich den Treiber im Kernel lade, hört der Bootvorgang an der Stelle auf, also muß ich das Modul nehmen.

Bald habe ich die Faxen dicke von dem Teil, werde mal die closedsource Treiber von ati nehmen/testen.

Grumpfl & Tschüß
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fuchur
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Joined: 12 Aug 2003
Posts: 578

PostPosted: Wed Dec 19, 2012 12:55 pm    Post subject: Reply with quote

Hi
_dev_ich wrote:
...
@all
Wo kann ich den make Parameter -j5 dauerhaft einbauen? Die CFLAGS in der make.conf werden vom gcc gebraucht, nicht von make habe ich zwischenzeitlich gemerkt. gcc hatte sich ümmer über den unbekannten Parameter -j5 beschwert.
...
Grumpfl & Tschüß

Ich habe in meiner "/etc/make.conf" folgendes stehen
Code:

# MAKEOPTS provides extra options that may be passed to 'make' when a
#     program is compiled. Presently the only use is for specifying
#     the number of parallel makes (-j) to perform. The suggested number
#     for parallel makes is CPUs+1.
#MAKEOPTS="-j5"
MAKEOPTS="-j5"

Wenn ich alles richtig verstanden habe ist das das was du suchst.

MfG
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bell
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Joined: 27 Nov 2007
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PostPosted: Wed Dec 19, 2012 3:14 pm    Post subject: Reply with quote

Ich glaube er sucht
Code:
EMERGE_DEFAULT_OPTS="-j5"
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Josef.95
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PostPosted: Wed Dec 19, 2012 3:31 pm    Post subject: Reply with quote

MAKEOPTS= in der make.conf wird ja "nur" von portage genutzt.

Ich denke es ging ums Kernel kompilieren. Da Kernel kompilieren nicht über portage/emerge ausgeführt wird, sondern i.d.R. manuell angestoßen wird ist es wahrscheinlich das beste und einfachste die gewünschten make Jobs selbst mit anzugeben.
Wenn man das wirklich dauerhaft setzen möchte eignet sich eventuell ein alias (würde ich dafür aber eher nicht nutzen).
Manuell make -jN tippen, und gut ist :)
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bell
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Joined: 27 Nov 2007
Posts: 508

PostPosted: Wed Dec 19, 2012 4:22 pm    Post subject: Reply with quote

Ja, und es war ja der Emerge-Parameter "--jobs=5" gemeint, oder? (man emerge).
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fuchur
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Joined: 12 Aug 2003
Posts: 578

PostPosted: Wed Dec 19, 2012 4:52 pm    Post subject: Reply with quote

Hi
Josef.95 wrote:
MAKEOPTS= in der make.conf wird ja "nur" von portage genutzt.

Ich denke es ging ums Kernel kompilieren. Da Kernel kompilieren nicht über portage/emerge ausgeführt wird, sondern i.d.R. manuell angestoßen wird ist es wahrscheinlich das beste und einfachste die gewünschten make Jobs selbst mit anzugeben.
Wenn man das wirklich dauerhaft setzen möchte eignet sich eventuell ein alias (würde ich dafür aber eher nicht nutzen).
Manuell make -jN tippen, und gut ist :)

Also wenn es um den Kernel geht. Ich habe früher als gcc 3.XX rauskam meine Kernel lange Zeit trotzdem noch mit gcc 2.95 gebaut. Habe gerade eimal
in meine privaten "docs" geschaut und folgendes gefunden, das kann er sicherlich für seine Bedürfnisse anpassen.
Code:

make "CC=/usr/i686-pc-linux-gnu/gcc-bin/2.95/gcc -march=i686 -O2 -pipe -fomit-frame-pointer"
make "CC=/usr/i686-pc-linux-gnu/gcc-bin/2.95/gcc -march=i686 -O2 -pipe -fomit-frame-pointer" modules_install
make "CC=/usr/i686-pc-linux-gnu/gcc-bin/2.95/gcc -march=i686 -O2 -pipe -fomit-frame-pointer" install


MfG
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schmidicom
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PostPosted: Thu Dec 20, 2012 6:41 am    Post subject: Reply with quote

Vielleicht lässt sich die -j Option bei dem "GNU make" Ersatz "dev-util/makepp" in der Environment Datei dauerhaft speichern?
http://makepp.sourceforge.net/2.0/makepp_command.html#environment
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mvaterlaus
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PostPosted: Thu Dec 20, 2012 8:31 am    Post subject: Reply with quote

_dev_ich wrote:
@mvaterlaus,
Kernelseeds kannte ich auch schon, kam aber noch nicht in Verlegenheit es wirklich nutzen zu müssen,
da ein lspci meistens reichte. Kernelseeds macht doch im Wesentlichen nichts anderes als die Gerätenummer mit einer PCI-Gerätenummerdatenbank abzugleichen, die größer ist als die lokale, oder?


es geht nicht nur darum, dass man die verbaute hardware in einer datenbank nachschauen kann. von dort kriegst du auch eine minimale .config, in welcher du dann alles aktivieren kannst, was in deinen
kernel gehört damit alle deine geräte laufen. auch wusste ich nicht, dass man mit "/" in menuconfig suchen kann, bevor ich kernel-seeds.org benutzt habe... ich sehe hier den vorteil in einer wirklich minimalen kernel konfiguration. kernel-seeds.org bietet auch noch erklärungen zu gewissen parametern, welche im kernel gesetzt werden können
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_dev_ich
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PostPosted: Fri Dec 21, 2012 8:58 am    Post subject: Reply with quote

Hey, vielen Dank wegen den Tipps zu "make -j5".
MAKE_OPTS sieht ziemlich gut aus ;-)
ALIASES würde ich zustimmenderweise auch mal lieber nicht verwenden, gerade bei "make".

Auch den Tipp mit dem "Suchenbefehl" "/" in menuconfig kannte ich net. Bislang habe ich die Strings immer in der .config gesucht....

MyGentoo geht zwischenzeitlich merkwürdige Wege.
Mir ist vor 3 Tagen ein Notebook "vor die Füße gefallen". DELL, Dualcore, Intelcpu, 4 GBRAM. Für lau. Für ohne Geld. Sogar mit Dockingstation. Kann ich endlich mein lahmes, altes Notebook in die Tonne treten.
UFF!
Richtig feines Teil!
Die SSD mit der MyGentoo-Baustelle eingebaut, <irgendeinlinux> von USBStick gebootet und gechrootet.
WAS?
Gechrootet? Pustekuchen! Nix is! Das Notebook hat ne Intel Core2 (T7700) CPU, MyGentoo habe ich aber auf einem amd64-Rechnerli mit MARCH=native kompiliert *umfall*. Ja ich weiß, es gibt emulation, crosscompiling, chroot32... pipapo.

Na klasse. Grumpfl. Ich wollte ja "native" haben. Wollte ich ja.
Also fang ich von Null auf dem Notebook an. Wird halt ein "native" auf dem IntelRechnerli gebaut.
Brauch inzwischen auch net mehr in die Doku gucken, zum neu aufsetzen *lach*

Ein Verständnisproblem habe ich noch:
Manche sprechen von einer
/etc/make.conf
Andere sprechen von einer
/etc/portage/make.conf

Sind das Tippfehler oder verwendet portage tatsächlich für sich alleine eine andere make.conf als die des Systemes ???
Sogar in der englischen Gentooduko zu X-install wird von 2 verschiedenen make.conf`s gesprochen...

Als ich die "native" SSD im Notebook gebootet habe, konnte der Kernel aber immerhin booten. Er hat dann abgebrochen, weil er kein Root-Dateisystem finden konnte. Mich hat gewundert, daß er überhaupt diesen Kernel so weit gekriegt hat.

Wenn ich als Prozessor amd64 Architektur gewählt hätte, statt ausgerechnet "native" hätte es diese Probleme nicht gegeben, oder? Der Core2 fällt doch auch unter die X86_amd-Familie....

Bis denne!
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Max Steel
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PostPosted: Fri Dec 21, 2012 9:17 am    Post subject: Reply with quote

_dev_ich wrote:
Ein Verständnisproblem habe ich noch:
Manche sprechen von einer
/etc/make.conf
Andere sprechen von einer
/etc/portage/make.conf


Die Erklärung ist einfacher wie du dir vorstellst.
/etc/make.conf und /etc/portage/make.conf sind die gleichen Dateien.
In neu-Installationen ist diese nur nach /etc/portage/make.conf umgezogen worden ;)
Altbestände laufen noch mit /etc/make.conf, diese können aber entsprechend "upgedatet" werden, wobei es keinen Unterschied macht (und ufed noch mit der alten Position arbeitet was zu inkompatibilitäten führt) ^^

Im gleichen Zuge ist meines Wissens auch /etc/make.profile umgezogen (imho, http://www.gentoo.org/doc/en/gentoo-upgrading.xml)

Quote:
Als ich die "native" SSD im Notebook gebootet habe, konnte der Kernel aber immerhin booten. Er hat dann abgebrochen, weil er kein Root-Dateisystem finden konnte. Mich hat gewundert, daß er überhaupt diesen Kernel so weit gekriegt hat.


Dem Kernel seine CFLAGS werden über .config eingestellt und sind andere als diejenigen die du in der make.conf eingestellt hast, das bedeutet auch -march=native wird garnicht eingestellt. ;)
Da der Kernel aber auch das wichtigste Teil am ganzen PC darstellt ist das überhaupt nicht verkehrt, denn der Kernel muss ja am stabilsten sein damit ein hängender X noch regestartet werden kann :evil:
Such einfach mal nach fstack-protector oder fomit-frame-pointer (zum Beispiel).

Quote:
Na klasse. Grumpfl. Ich wollte ja "native" haben. Wollte ich ja.
Also fang ich von Null auf dem Notebook an. Wird halt ein "native" auf dem IntelRechnerli gebaut.
Brauch inzwischen auch net mehr in die Doku gucken, zum neu aufsetzen *lach*


Das einfachste wird sein auf dem alten Laptop die CFLAGS Zeile auszukommentieren und das ganze auf dem Default zu belassen (CFLAGS="-pipe -O2") und emerge -e @system auszuführen. Danach im neuen Laptop chrooten deine Original-CFLAGS wieder einkommentieren, ggfls auf die neuen Begebenheiten anpassen und emerge -1 gcc glibc binutils && emerge -e @world ausführen.
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PostPosted: Fri Dec 21, 2012 8:31 pm    Post subject: Reply with quote

Max Steel wrote:

Das einfachste wird .....
.....&& emerge -e @world ausführen.


Echt? So einfach? Das wäre ja irre. Werde ich mal ausprobieren.
Ein emerge -e @world kompiliert mir *alles* nochmal neu (bzw -silentoldconfig-mässig) durch ????
Boah, da bin ich ja mal gespannt ;-), kann die SSD und der Dualcore mal zeigen, was sie reißen können :twisted: !

Eigentlich wollte ich nurn Gentoo aufsetzen, inzwischen ist die SSD dazugekommen, jetzt auch noch das schicke DELL-Notebook... 8O . Das wird schnell, wie es scheint. Härhär 8)
Weihnachten kann kommen :wink:
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Max Steel
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PostPosted: Fri Dec 21, 2012 9:27 pm    Post subject: Reply with quote

_dev_ich wrote:
Max Steel wrote:

Das einfachste wird .....
.....&& emerge -e @world ausführen.


Echt? So einfach? Das wäre ja irre. Werde ich mal ausprobieren.
Ein emerge -e @world kompiliert mir *alles* nochmal neu (bzw -silentoldconfig-mässig) durch ????
Boah, da bin ich ja mal gespannt ;-), kann die SSD und der Dualcore mal zeigen, was sie reißen können :twisted: !

Eigentlich wollte ich nurn Gentoo aufsetzen, inzwischen ist die SSD dazugekommen, jetzt auch noch das schicke DELL-Notebook... 8O . Das wird schnell, wie es scheint. Härhär 8)
Weihnachten kann kommen :wink:


Beachte bitte den Satz zwischen den beiden Schnipseln von mir ;)

Quote:
Das einfachste wird sein auf dem alten Laptop die CFLAGS Zeile auszukommentieren und das ganze auf dem Default zu belassen (CFLAGS="-pipe -O2") und emerge -e @system auszuführen.


Quote:
Danach im neuen Laptop chrooten deine Original-CFLAGS wieder einkommentieren, ggfls auf die neuen Begebenheiten anpassen und emerge -1 gcc glibc binutils && emerge -e @world ausführen.

_________________
mfg
Steel
___________________

Heim-PC: AMD Ryzen 5950X, 64GB RAM, GTX 1080
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_dev_ich
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PostPosted: Sat Jan 12, 2013 8:35 pm    Post subject: Keine Fragen, just infos. Reply with quote

Moin Moin!

Jippi-ya-jey... jippi-ya-jeyyyyy. jippi-ya jeyiiiiyyyyyy 8)
My Gentoo nimmt Formen an ..... ja jaaaa.....

Max Steel, Deine Tips wegen umkompilieren von WORLD hatten sich erledigt, einige "Rahmenbedingungen" hatten sich geändert, so nenne ich das gerne, wenn ich das System zersemmelt habe ;-).

Jetzt laufen die wichtigsten Dinge, X läuft, FastEthernet läuft, das ganze auf einem Dualcore 4 GB mit der neuen SSD.
Gentoo habe ich 60 GB gegönnt, für das System werden 10-15 GB es reichen.

Jetzt brauchts nur noch einen Windowmanager und die emerge-Orgie der ganzen Tools, die ich so haben will.

Diesmal gab es Null Probleme, mein Herzilein hat ornlich gewummert, bevor ich mich traute das erste mal "startx" einzugeben. Klappte gleich auf Anhieb!

Firefox ist schon kompiliert und läuft. "Meine" GANZ WICHTIG xpenguins sind auch schon in der .xinitrc verankert *lach*. Sowas gönne ich mir dann 8) xpenguins sind das überflüssigste auf der Welt, aber dennoch ein Muß ;-). My Gentoo eben 8). xpengiuns sind eines diese netten Gadgets, die extrem ressourchenschonend sind und jeder, der sie sieht, sagt: "Ach wie süüüüüüüss!"

Schon ziemlich klasse, wie sauber das portage Repository (die Sources) programmiert sind!
So einige emerges hat dieses System ja auch schon gesehen, und nicht der kleinste Fehler während des eigentlichen Kompilierens. Hut ab!

Bin ja schon ne ganze Weile bei Linux, aber mit Gentoo bin ich doch erst wirklich zuhause angekommen. Schönes Gefühl!

Allmählich kann ich nachvollziehen, warum die Gentoo User so einen merkwürdigen Ruf haben .... es braucht schon einigen Biss und viel Know-How um zum Ziel zu kommen. Und ich habe mir abgewöhnt die deutschen Dokus anzuklicken ;-). Und ich habe ganz viel Zeit.

Vielleicht installiere ich heute noch xfce als WM....

Euch einen schönen Sonntag!
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cryptosteve
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PostPosted: Sun Jan 13, 2013 3:51 pm    Post subject: Re: Keine Fragen, just infos. Reply with quote

Moin,

meinen Glückwunsch zum laufenden Grundsystem ...

_dev_ich wrote:
Vielleicht installiere ich heute noch xfce als WM....

Na, denn mal los. Kannst dann ja nochmal berichten, ob das genauso fehlerfrei durchgelaufen ist.

Viele Grüße
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_dev_ich
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PostPosted: Sun Jan 13, 2013 10:36 pm    Post subject: Reply with quote

Cryptosteven,
Dank für deinen Glückwunsch :-).
Nein, ein emerge xfce-meta4 hat zuviel Fragen aufgeworfen.
Mir wurde nahe gelegt, daß ich ~x86 als accepted keywords eintragen solle, um es zu kompilieren. Mein "-march=" lautet "prescott", das kommt dem Intel DUAL CORE hier wohl am nächten.... Oder ist das falsch?
Ein kurzes googeln brachte mich dann schnell ins Fahrwasser eines unstable Kompilates, was ich zu erwarten hätte.
Hatte mich sehr gewundert, da xfce doch seitens Gentoo sehr gängig ist, ich hatte erwartet da auf was "stabiles" zu treffen.

Aber bin ich 'eh ein Anhänger der ...box Serien wie Blackbox oder Fluxbox. Blackbox ist seit vielen Jahren tot, so nahm ich Fluxbox als WM.
Das kompilierte wunderbar und läuft jetzt.

1000 Fragen blieben offen, aber ich will euch nicht wegen jedem Sch**ss belästigen und muß erstmal offensichtliche Probleme selbst lösen. Es ist mir einfach zu peinlich, wirklich dumme Fragen zu stellen.

Wenn man mit etwas Neuem anfängt, drängen sich so unglaublich viele Fragen auf... Google is my Friend. Aber Google muß echt oft mein Freund sein, sehr oft.

Portage zum Bleistift ist sicher auch mein Freund, aber ich verstehe diesen Freund nicht immer.
Trotz Onlinedoku, trotz man portage.... soviel kann man gar nicht lesen und dann auch noch behalten.
Es werden während eines Kompilates so dermaßen viele Hinweise ausgespuckt, eigentlich
muß man jedem Hinweis nach gehen, aber das ist unmöglich, wenn allein Firefox 112 einzelne Pakete beinhaltet. Und am Ende nennt Firefox sich Aurora und ist in Englisch. Wobei englisch für mich kein Problem ist, aber mein System ist nunmal deutsch.

Daß Adobe Flash "masked" ist, kann ich total gut verstehen, weil Flash die größte Sauerei ist, seit es Streaming gibt, es bläst die CPU auf 110% Prozent auf ( <-Scherz) und führt zu Abstürzen, ich weiß das alles von anderen Linux oder Windows-Distris.....
aber letztlich will ich doch nur Videos schaun. Menno.

Und ich habs mit den USE Flags echt noch nicht gerafft. Wenn ich in der make.conf das USE Flag mp3 auf minus setze....
Muß ich dann systemweit auf mp3 verzichten, oder sollte ich ein spezielles USE Flag lieber auf eine bestimmte Applikation via package.use setzen?

Wenn ich mir so einige make.confs im Netz ansehe, deren Useflags mehrere hundert Einträge umfasst, würde ich persönlich slightly die Übersicht verlieren. Mehr als "slightly"... eher "completely".
Und das möchte ich als Gentoo-User nicht.... da wollte ich nicht hin.

Aber ich bin auch noch nicht da, wo ich hin wollte.
Das Leben ist ein großer Fluß, isn`t it?
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AmonAmarth
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PostPosted: Mon Jan 14, 2013 5:21 am    Post subject: Reply with quote

_dev_ich wrote:
Cryptosteven,
Dank für deinen Glückwunsch :-).
Nein, ein emerge xfce-meta4 hat zuviel Fragen aufgeworfen.
Mir wurde nahe gelegt, daß ich ~x86 als accepted keywords eintragen solle, um es zu kompilieren.

DAS solltest du auf keinen Fall machen, wenn du nciht weißt was du tust. Zudem lese ich aus deinen Beiträgen heraus, dass du wenig bis gar keine Erfahrung hast. Wenn du ein einzelnes Paket freischalten willst gehört das bitte in die package.keywords!
_dev_ich wrote:
Mein "-march=" lautet "prescott", das kommt dem Intel DUAL CORE hier wohl am nächten.... Oder ist das falsch?
Ein kurzes googeln brachte mich dann schnell ins Fahrwasser eines unstable Kompilates, was ich zu erwarten hätte.
Hatte mich sehr gewundert, da xfce doch seitens Gentoo sehr gängig ist, ich hatte erwartet da auf was "stabiles" zu treffen.

http://en.gentoo-wiki.com/wiki/Safe_Cflags/Intel
_dev_ich wrote:

Aber bin ich 'eh ein Anhänger der ...box Serien wie Blackbox oder Fluxbox. Blackbox ist seit vielen Jahren tot, so nahm ich Fluxbox als WM.
Das kompilierte wunderbar und läuft jetzt.

1000 Fragen blieben offen, aber ich will euch nicht wegen jedem Sch**ss belästigen und muß erstmal offensichtliche Probleme selbst lösen. Es ist mir einfach zu peinlich, wirklich dumme Fragen zu stellen.

Wenn man mit etwas Neuem anfängt, drängen sich so unglaublich viele Fragen auf... Google is my Friend. Aber Google muß echt oft mein Freund sein, sehr oft.

Portage zum Bleistift ist sicher auch mein Freund, aber ich verstehe diesen Freund nicht immer.
Trotz Onlinedoku, trotz man portage.... soviel kann man gar nicht lesen und dann auch noch behalten.
Es werden während eines Kompilates so dermaßen viele Hinweise ausgespuckt, eigentlich
muß man jedem Hinweis nach gehen, aber das ist unmöglich, wenn allein Firefox 112 einzelne Pakete beinhaltet. Und am Ende nennt Firefox sich Aurora und ist in Englisch. Wobei englisch für mich kein Problem ist, aber mein System ist nunmal deutsch.
Ds sind doch nur die Abhängigkeiten, die werden nur einmal installiert und nicht für jedes Paket was die benötigen. So ist das bei jedem Linux bzw. auch wohl auch bei Windows. Denn da musst man auch z.B. das .Net Framework intallieren um .Net Applicationen zu installieren. Bei Linux is es eben einiges modularer und es ist nicht usus Big Binaries zu installieren.
_dev_ich wrote:

Daß Adobe Flash "masked" ist, kann ich total gut verstehen, weil Flash die größte Sauerei ist, seit es Streaming gibt, es bläst die CPU auf 110% Prozent auf ( <-Scherz) und führt zu Abstürzen, ich weiß das alles von anderen Linux oder Windows-Distris.....
aber letztlich will ich doch nur Videos schaun. Menno.

Also hier ist www-plugins/adobe-flash-11.2.202.258 als stable markeirt...
_dev_ich wrote:

Und ich habs mit den USE Flags echt noch nicht gerafft. Wenn ich in der make.conf das USE Flag mp3 auf minus setze....
Muß ich dann systemweit auf mp3 verzichten, oder sollte ich ein spezielles USE Flag lieber auf eine bestimmte Applikation via package.use setzen?

Ja, spezielle use-flags, die du nicht systemweit haben willst, in die package.use
_dev_ich wrote:

Wenn ich mir so einige make.confs im Netz ansehe, deren Useflags mehrere hundert Einträge umfasst, würde ich persönlich slightly die Übersicht verlieren. Mehr als "slightly"... eher "completely".
Und das möchte ich als Gentoo-User nicht.... da wollte ich nicht hin.

Die Ausgabe von emerge --info liefert dir alle global aktivierten Use-Flags. Auch welche über das Portage Profil angewählt werden! Bei der Wahl von einem Desktop Profil sind das eben viele, die du aber nicht alle in deiner make.conf eintragen musst (das ist der zweck des Profils...)
_dev_ich wrote:

Aber ich bin auch noch nicht da, wo ich hin wollte.
Das Leben ist ein großer Fluß, isn`t it?
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