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Es ist allgemein sehr wenig los hier, woran kann das liegen?
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Guru
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Joined: 16 Nov 2009
Posts: 438
Location: 39° 6′ 18″ N, 76° 44′ 29″ W

PostPosted: Thu Apr 12, 2012 1:58 pm    Post subject: Reply with quote

Hi,

ich hab mit Gentoo angefangen weil mir Windows nicht genug konnte.

Dann hab ich mir aber einen Mac gekauft, um alle großen Betriebssysteme abzudecken und bin mit dem eigentlich ganz zufrieden. Ich hab den jetzt ein Jahr, und von der 7 Stunden Akkulaufzeit ist er auf 6,5 gefallen. (Zum vergleich, beim Acer war der austauschbare Akku nach einem Jahr komplett hinüber)

Mac OS ist ja auch ein UNIX und von dem her gefällt es mir mal wesentlich besser als Windows, weil ich doch einige Sachen auf dem Terminal mache.

Derzeit hab ich Maturastress, aber wenn wieder Zeit ist tu ich mich mit einem Kollegen zusammen und richte Gentoo wieder auf dem Netbook ein. Dann werden mal so alle Services ausprobiert, wie Mailserver, File-/Druck-Server VPN port-knocking und der ganze Spaß.

Das wird in den Ferien das reinste Nerd-Netz.

Aber zum produktiven Arbeiten ist einfach der Mac angenehm. (Das konnte ich mir auch nicht vorstellen bis ich es probiert habe.)

LG Roland
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Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ.
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Gentaner
n00b
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Joined: 21 Apr 2012
Posts: 3

PostPosted: Sat Apr 21, 2012 11:19 am    Post subject: Reply with quote

Hallo,
ich glaube, in dem Forum hier ist wenig los, da nicht sehr viele Leute Gentoo nutzen. Die meisten haben Windows oder Mac.
Ich finde es jedoch sehr gut, dass man bei euch guten Support bekommt und auch sich gut mit euch unterhalten kann.
Jedenfalls dickes Lob an das Forum! Macht weiter so!
Liebe Grüsse
_________________
Mein Power Rechner!!!
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AmonAmarth
l33t
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Joined: 03 Mar 2005
Posts: 727

PostPosted: Sat Apr 21, 2012 12:57 pm    Post subject: Reply with quote

Gentaner wrote:
Hallo,
ich glaube, in dem Forum hier ist wenig los, da nicht sehr viele Leute Gentoo nutzen. Die meisten haben Windows oder Mac.
Ich finde es jedoch sehr gut, dass man bei euch guten Support bekommt und auch sich gut mit euch unterhalten kann.
Jedenfalls dickes Lob an das Forum! Macht weiter so!
Liebe Grüsse


Es ging nicht um die absolute Beitragszahl pro Tag, sondern um die Veränderung die sich in den letzten Jahren merkbar gemacht hat. Vor 5 Jahren beispielsweise war hier gefühlt 2-3 mal soviel los.
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Klaus Meier
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Joined: 18 Apr 2005
Posts: 2908
Location: Bozen

PostPosted: Sat Apr 21, 2012 4:20 pm    Post subject: Reply with quote

Keine Ahnung, wie sich die Nutzerzahlen von Gentoo entwickelt haben. Aber ich werte die Tatsache, dass hier weniger los ist als Hinweis darauf, dass es besser funktioniert. Ist ja auch nicht der Sinn von einen Betriebssystem, ein Forum zu fluten.

Gentoo ist halt etwas, wo ich sagen kann, man hat es selbst geschaffen. So wie meine Computer, die ich selber baue und nicht bei Aldi kaufe. Es ist etwas mehr Arbeit, aber dafür ist es genau dass, was ich will. Nicht auszudenken, ich bekäme Unity vorgesetzt.
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rc
Apprentice
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Joined: 16 Dec 2003
Posts: 234

PostPosted: Tue Apr 24, 2012 7:59 pm    Post subject: Reply with quote

Meine 2 cents dazu:
Da die Arbeit immer mehr und die Zeit zum rumspielen an Gentoo immer weniger geworden ist, bin ich gerade ebenfalls dabei, mich zunehmend von Gentoo zu entfernen, bzw. eine wesentlich heterogenere Linux Landschaft zu verwenden.

Etwas Erklärung aus persönlicher Sicht zum sicher subjektiven Hintergrund:

Ich brauche im Moment primär ein System das funktioniert, wenn ich es brauche.
Dazu zählt nicht ein längeres revdep-rebuilden im genau unpassenden Moment, nur weil man das irgendwann mal verträumt hat.

Ebenso, wenn ich arbeiten will/muss, brauche ich meine Pakete zeitnah und nicht nach längerem kompilieren.

Leider musste ich auch feststellen, dass die Personallage bei Gentoo über die Zeit immer kritischer zu werden scheint.
Nach meiner Erfahrung gibt es inzwischen doch schon einige Pakete, die keinen Manitainer mehr haben. Und zum ebuild selber schreiben fehlt halt wieder die Zeit.

Auch die dann und wann vorkommenden Änderungen an config Dateien usw. waren irgendwann lästig. Ok, selten genug, aber es läppert sich mit der Zeit.

Weiter, konnte es ja früher schonmal vorkommen, dass man nach einer längeren Zeit ohne Update einige Probleme kriegen konnte und sich erst wieder durch die übliche Foren- usw. Recherche behelfen musste. Auch da ist die Zeit inzwischen zu knapp zu.
Und zum regelmäßigen Updaten via kompilieren fehlte halt einfach die Zeit.


Das sind so grob zusammengefasst die Gründe, warum ich im Moment eher von Gentoo weg tendiere.
Ich hoffe es fühlt sich keiner angegriffen und ich will nun auch keine 100% belegbare Diskussion beginnen, wann denn genau welches der oben genannten Symptome wie, wo aufgetreten ist, da mir (Ihr ahnt es sicher.) leider wieder die Zeit fehlt. :?


Nichts desto trotz macht es immer wieder Laune hier reinzugucken und sich die Interessanten Posts und Diskussionen anzuschauen. :)
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mv
Watchman
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Joined: 20 Apr 2005
Posts: 6747

PostPosted: Tue Apr 24, 2012 8:15 pm    Post subject: Reply with quote

rc wrote:
Leider musste ich auch feststellen, dass die Personallage bei Gentoo über die Zeit immer kritischer zu werden scheint.

Ja, darin sehe ich auch ein echtes Problem: Es besteht die realistische Gefahr, dass Gentoo aus Developer-Mangel stirbt. Noch ist es aber bei weitem nicht so weit.
Quote:
Und zum regelmäßigen Updaten via kompilieren fehlte halt einfach die Zeit.

Das sollte man regelmäßig machen: Das Argument, dass das Zeit kostet, ist schlichtweg falsch, außer Dein Rechner ist so langsam oder hat so wenig Speicher, dass beim Kompilieren Arbeiten unmöglich ist: Es kostet nämlich nur Rechenzeit, und nur bei ganz seltenen Problemupdates Zeit, die man als Benutzer investieren muss.
Nach wie vor sehe ich den Hauptvorteil von Gentoo darin, dass die Pflege im Vergleich zu anderen Distributionen die wenigste Zeit kostet: Sicher, ab und an kommen solche Problemupdates, aber das kommt aufsummiert nicht annähernd an die Zeit heran, die man bei Major Upgrades anderer Distributionen alle 0,5-2 Jahre (je nach Distribution) investieren muss, wobei man dann auch noch eine ganze Latte Probleme auf einmal an der Backe hat. Und falls man dann irgendwann überraschend dringend ein aktuelles Programm zum Arbeiten braucht (alle Jubeljahre kommt das schon vor), ist man bei anderen Distributionen so richtig aufgeschmissen.
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Klaus Meier
Advocate
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Joined: 18 Apr 2005
Posts: 2908
Location: Bozen

PostPosted: Tue Apr 24, 2012 8:29 pm    Post subject: Reply with quote

Das Problem mit dem Zeitaufwand zum Kompilieren sehe ich auch nicht. Schaue gerade Barca gegen Chelsea. Und nebenbei läuft das Update. Hält mich doch nicht vom Glotzophonieren ab. Was nutzt du denn stattdessen? Mit Ubuntu und Suse könnte ich mich nie anfreunden, Arch wäre so die einzige Alternative, zur noch Fedora.
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rc
Apprentice
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Joined: 16 Dec 2003
Posts: 234

PostPosted: Tue Apr 24, 2012 9:59 pm    Post subject: Reply with quote

Nunja.. aus meiner Erfahrung raus ist es eben nicht schlichtweg falsch.
Wie gesagt, ich rede hier rein subjektiv darüber, was mich so langsam an Gentoo stört.

Wenn ich z.B. eine Software "auf die Schnelle" ausprobieren will, ist Kompilieren ein riesen, abhängig von der Software, Showstopper.

Wenn ich morgends auf die Arbeit komme, das Update anschmeisse und dabei erstmal gcc und glibc gebaut werden, merke ich das beim arbeiten schon, wenn z.B. meine Unit Tests langsamer ausgeführt werden oder meine Test VMs ewig zum Starten brauchen. Und ja, ich arbeite durchaus regelmässig damit, sodass sich das störend bemerkbar macht.

Nehmen wir weiter mal einen fiktiven ganz normalen Arbeitstag, an dem man morgends ein Update anstösst, dann was anderes macht, und dabei im Laufe des Tages das revdep-rebuild oder in selteneren Fällen den python-updater verschusselt. Dann grüßt einen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein, zwei Tage drauf ein Problem, das darauf zurückzuführen ist.
Und dann wieder lange warten, bis die benötigte Software neu gebaut ist, hält mich einfach von der eigentlichen Arbeit ab.

Im übrigen bin ich im Moment sehr oft mit meinem Laptop/Netbook mobil Unterwegs und da habe ich einfach keine Gelegenheit, groß Updates zu fahren.
Abends wird das Ding dann an den Strom angeschlossen und morgends gehts frisch geladen wieder los.
Und nein, ich will auch nicht über Nacht das Update laufen lassen.
Gründe hierfür: ich habe abends nicht umbedingt Lust, mich nochmal mit Blockern o.ä. zu beschäftigen und morgends auch keine Zeit ein revdep-rebuild oder ein etc-update zu machen.

Weiter, wie gesagt besagte Probleme betreffs sich ändernder Config Dateien, oder wenn man mal länger kein Update gefahren hat.



Das alles läuft bei einer binary Distro wunderbar problemlos. Ich mache ein Update, das sehr flott durchläuft und danach ist mein System in dem selben benutzbaren Zustand wie vorher auch, ohne dass ich irgendwelche revdep-rebuild, python-update oder etc-update Aktionen machen muss.
Auch entfällt etwaiges rumgefrickel an Use Flags, da dort einfach alles was man so brauchen könnte eingebaut ist. Und großartig Nachteile davon hab ich bisher nicht gemerkt.

Z.B. funktionieren auch die ganzen Bash Completion Geschichten "out of the box" ohne, dass ich mich erstmal durch econfig durchhangeln muss.

Insgesamt bin ich im Moment sehr zufrieden.. Zugegeben, das mag sich auch wieder ändern aber bisher konnte ich nur Vorteile feststellen.


Das ist wieder keine vollständige und auch wieder rein subjektive Auflistung der Dinge, die mir spontan einfallen.
Wie gesagt, es ist rein aus meinem, inzwischen sehr vollgepackten, Alltag berichtet.
Andere mögen andere Anforderunen oder neu-Deutsch "Use Cases" haben aber für mich haben sich die Anforderungen tatsächlich der Art entwickelt, wie es nun mal heute ist.

Ich schreibe übrigens von einem Fedora 16 und bin wirklich sehr zufrieden damit.
Für Test VMs setze ich seit geraumer Zeit Debian ein und bin da auch soweit mit gut gefahren.
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bell
Guru
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Joined: 27 Nov 2007
Posts: 508

PostPosted: Tue Apr 24, 2012 10:19 pm    Post subject: Reply with quote

@rc
Portage unterstützt auch PORTAGE_NICENESS und PORTAGE_IONICE_COMMAND Parameter (man make.conf). Richtig gesetzt hat ein Update die niedrigste Priorität. Mein Laptop ist auch nicht mehr der schnellste. Aber auch mit MAKEOPTS="-j3" und "emerge --jobs" stört es mich nicht beim Arbeiten. Die VM's zum Beispiel starten genauso schnell wie immer.
Was den revdep-rebuild angeht, nun Portage-2.2 hat da inzwischen ein sehr gutes Handling, so dass die betroffene Software weiter funktioniert bis "emerge @preserved-rebuild" durch ist. Und "python-updater": das kann man zeitlich einplanen, denn man sieht ja vorher, dass er Python aktualisieren will (emerge -a). Außerdem kommt es vielleicht 1x pro Jahr vor dass man darauf Rücksicht nehmen muss.
Ich langweile mich inzwischen mit Gentoo. Früher gab es immer was am System zu schrauben. Inzwischen läuft es einfach.
Schnell mal was ausprobieren: So habe ich auch früher gehandelt. Gentoo hat mich umerzogen. Bevor ich was ausprobiere, informiere ich mich vorher über die Software und entscheide dann ob ich sie wirklich brauche.

Aber zurück zum Topic:
Ich denke dass es still geworden ist liegt daran dass vieles inzwischen ohne vorher schrauben läuft und wenn man schrauben muss gibt es sehr gute HowTo's. Die Fragestellenden im Forum sind meistens Anfänger die noch nicht die richtigen Begriffe zum Suchen nach der Lösung über die Suchmaschinen kennen. Und die Antwort der Profis im Bereich von teilweise von ein Paar Minuten interpretiere ich als dass sie sich langweilen, denn am eigenen System gibt es nichts mehr zu tun.
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Erdie
Advocate
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Joined: 20 May 2004
Posts: 2566
Location: Heidelberg - Germany

PostPosted: Wed Apr 25, 2012 11:18 am    Post subject: Reply with quote

Blocker sind ja inzwischen so gut wie ausgestorben bzw. sie werden automatisch aufgelöst und lafilefixer braucht man auch nicht mehr. Alles Schritte in positiver Richtung, die der "Abtrünnige" sozusagen verpaßt hat (ist nicht bös gemeint).
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Desktop AMD Ryzen 9 5900X 32GB RAM, Asus GF GTX 1060.
Notebook Tuxedo Pulse 15 Gen1 AMD Ryzen 7 4800H mit Radeon Vega 7
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rc
Apprentice
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Joined: 16 Dec 2003
Posts: 234

PostPosted: Wed Apr 25, 2012 2:02 pm    Post subject: Reply with quote

Erdie wrote:
(ist nicht bös gemeint).

Hab ich auch nicht böse aufgefasst. :)
Wie gesgt, ich meins auch nicht böse. Hab einfach versucht zu beschreiben, was mir halt dann und wann aufgefallen ist und wesegen ich im Moment grad auf dem neuen Laptop kein Gentoo laufen hab.

Dass ich PORTAGE_NICENESS verbummelt zu haben scheine, kreide ich mir selbst an. Bzw. weiß ich grad garnicht, ob ich das gesetzt hab oder nicht, da ich gerade auf einem längeren Auslandsaufenthalt bin und weder an meinen Heim- noch Arbeitsrechner ran komme.

Das Einzige, was ich euch etwas übel nehme ist, dass ihr mir Gentoo grade wieder richtig schmackhaft macht. :D

Etwas on-topic: Ja, vielleicht ists hier ja wirklich so ruhig, weil alles prima funktioniert. ;)

PS: Bei Fedora steht das Update zu Version 17 vor der Tür und laut Wiki schieben die da einiges hin und her. Ich werde berichten, wie es gelaufen ist und ob ich mir die scheinbare Ruhe bei den Updates durch wildes Haareraufen beim großen Versionssprung erkauft hab. ;)
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mv
Watchman
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Joined: 20 Apr 2005
Posts: 6747

PostPosted: Wed Apr 25, 2012 5:21 pm    Post subject: Reply with quote

rc wrote:
das Update anschmeisse und dabei erstmal gcc und glibc gebaut werden, merke ich das beim arbeiten schon

Gerade gcc braucht beim Compilieren viel Speicher. Wenn man <512MB hat, ist das ein echtes Problem, da hilft auch kein "nice". Bei moderneren Rechnern mit mehr Speicher, sollte das aber mit "nice" und "ionice" kein größeres Problem sein.
Quote:
Nehmen wir weiter mal einen fiktiven ganz normalen Arbeitstag, an dem man morgends ein Update anstösst, dann was anderes macht

Für ein Produktivsystem, das wirklich ständig benutzbar sein soll, ist das auch keine gute Strategie. Da sollte man die Pakete besser erst in einer chroot (oder je nach Geschmack sogar in einer eigenen vm) kompilieren und ev. kurz antesten, zumindest schauen, ob revdep-rebuild o.ä. angesagt ist und erst wenn alles fertig alles ist, entweder "zurückkopieren" oder in der chroot Binärpakete bauen und die dann einspielen: Auf aktuellen Rechnern sollte Plattenplatz für so eine chroot/vm kein Problem sein.
Quote:
Im übrigen bin ich im Moment sehr oft mit meinem Laptop/Netbook mobil Unterwegs und da habe ich einfach keine Gelegenheit, groß Updates zu fahren.

Das mache ich auch nicht (mein Laptop wäre dafür ohnehin zu schwach auf der Brust, da wird höchstens in Notfällen auf Reisen kompiliert). Aber wenn die Reise nicht gerade viele Monate dauert, kann man ja hinterher updaten.
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SkaaliaN
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Joined: 21 Apr 2005
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PostPosted: Thu Apr 26, 2012 6:39 am    Post subject: Reply with quote

rc wrote:

Ebenso, wenn ich arbeiten will/muss, brauche ich meine Pakete zeitnah und nicht nach längerem kompilieren.


Also die Kompilierungszeiten sehe ich inzwischen eher gelassen, da sich diese auch aufgrund aktueller Hardware um ein vielfaches verringert haben. Wenn man das System regelmäßig aktuell hält, dauert ein Update bei mir i.d.R. nicht länger als ~ 15-20 Minuten. Selbst dann müssen es auch schon größere Pakete sein...

Neue Programme benötige ich bei meinem System eigentlich auch kaum noch, da mein Bedarf größtenteils abgedeckt ist.

LG
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Knieper
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Joined: 10 Nov 2005
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PostPosted: Thu Apr 26, 2012 7:09 am    Post subject: Reply with quote

Erdie wrote:
Blocker sind ja inzwischen so gut wie ausgestorben bzw. sie werden automatisch aufgelöst und lafilefixer braucht man auch nicht mehr. Alles Schritte in positiver Richtung, die der "Abtrünnige" sozusagen verpaßt hat (ist nicht bös gemeint).

Wenn ich da an gestern denke... Ocamlgraph baute nicht, weil lablgtk noch gegen libpng1.4 gebaut war. Acid-state (network) ließ sich nicht zum Update überreden, weil angeblich alte mtl/text-Pakete in parsec fehlten, obwohl sie vorhanden waren und parsec neu gebaut wurde. Webkit-1.8 lässt sich nicht bauen ('HTMLMediaElement' is not a member of 'WebCore')...
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schmidicom
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PostPosted: Thu Apr 26, 2012 10:16 am    Post subject: Reply with quote

Ich weiss ja nicht wie es bei den anderen ist aber ich habe inzwischen nur noch selten Probleme mit Gentoo die ich nicht selbst mit Google oder logischem Denken lösen könnte. Und die Probleme die ich nicht selbst lösen kann stellen sich meistens auch für die Community als unlösbar heraus, wie beispielsweise das Bluetooth von meinem Acer 5830TG.

Freut euch doch wenn das ewige predigen von "Benutzt doch die SuFu!" oder "RTFM" endlich Wirkung zeigt. ;)
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Knieper
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PostPosted: Thu Apr 26, 2012 10:36 am    Post subject: Reply with quote

schmidicom wrote:
Freut euch doch wenn das ewige predigen von "Benutzt doch die SuFu!" oder "RTFM" endlich Wirkung zeigt. ;)

Das zeigt keine Wirkung, die Klientel sieht einfach heute anders aus. Das Durchschnittsalter ist höher, der durchschnittliche Erfahrungsschatz größer und wer heute zu Gentoo kommt, hat einen gewissen Basteltrieb. Den Ruf cool und schnell zu sein hat es lange verloren, zu Recht, und die Deppen fängt Arch ab.

Bis auf webgtk konnte ich gestern alles lösen und der Fehler hat es bis Upstream geschafft:
https://bugs.gentoo.org/show_bug.cgi?id=412221
https://bugs.webkit.org/show_bug.cgi?id=84526
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SkaaliaN
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PostPosted: Thu Apr 26, 2012 2:40 pm    Post subject: Reply with quote

Knieper wrote:
und die Deppen fängt Arch ab.


Was macht dich denn da so sicher? Auf welchen Informationen beruht deine These?
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franzf
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PostPosted: Thu Apr 26, 2012 6:21 pm    Post subject: Reply with quote

Knieper wrote:
und die Deppen fängt Arch ab.

Dazu fällt mir eigentlich nur eins ein:
Je dümmer, desto Gentoo/Arch.
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bell
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Joined: 27 Nov 2007
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PostPosted: Thu Apr 26, 2012 7:40 pm    Post subject: Reply with quote

Je dUbunter desto $BASHING_HERE ;)

Mal im Ernst, hört auf mit dieser Schubladenscheiße.
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Knieper
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Joined: 10 Nov 2005
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PostPosted: Fri Apr 27, 2012 7:26 am    Post subject: Reply with quote

xlayre wrote:
Knieper wrote:
und die Deppen fängt Arch ab.

Was macht dich denn da so sicher? Auf welchen Informationen beruht deine These?

Diverse Foren. Von den großen und bekannten Distributionen ist es die am meisten empfohlene für "Fortgeschrittene" aka "mein Ubuntu ist zu Mainstream" und hat damit Gentoo den Rang abgelaufen. Es heißt nicht, dass alle Arch-Nutzer Deppen sind. Aus diesem Umfeld sind sehr nette Projekte entstanden obwohl die Distri nichts taugt.

Quote:
Je dümmer, desto Gentoo/Arch.

Verständnisprobleme bei Implikationen? Kommt häufig vor.
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Je dümmer desto Gnome/KDE.
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SkaaliaN
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Joined: 21 Apr 2005
Posts: 1360
Location: Valhalla

PostPosted: Fri Apr 27, 2012 10:52 am    Post subject: Reply with quote

Knieper wrote:
xlayre wrote:
Knieper wrote:
und die Deppen fängt Arch ab.

Was macht dich denn da so sicher? Auf welchen Informationen beruht deine These?

Diverse Foren. Von den großen und bekannten Distributionen ist es die am meisten empfohlene für "Fortgeschrittene" aka "mein Ubuntu ist zu Mainstream" und hat damit Gentoo den Rang abgelaufen. Es heißt nicht, dass alle Arch-Nutzer Deppen sind. Aus diesem Umfeld sind sehr nette Projekte entstanden obwohl die Distri nichts taugt.

Quote:
Je dümmer, desto Gentoo/Arch.

Verständnisprobleme bei Implikationen? Kommt häufig vor.


Ein paar Forentrolle und Postings von evtl. neuen Linux Usern (jeder hat mal angefangen...auch du) reichen also aus um eine solche Behauptung aufzustellen? Sehr gewagt und weit hergeholt. :?

Und wieso taugt die Distri nichts? Es kommt immer auf das jeweilige Bedürfnis des Users, der zu investierenden Zeit und die entsprechenden Voraussetzungen der HW an.

Schubladendenken taugt nichts und bringt nicht wirklich weiter. Das ist allerdings ein generelles Problem in der heutigen Zeit. Darum haben genug Projekte einen Stillstand oder sind ganz verworfen worden.

Es gibt genug Leute, welche Arch und Gentoo parallel einsetzen. Was sind denn solche User ? Weder "Fisch" noch "Fleisch"? Weder Deppen, noch kompetente Linux Nutzer? :roll:

LG
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Klaus Meier
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PostPosted: Fri Apr 27, 2012 10:55 am    Post subject: Reply with quote

Ich kann nur sagen: Lest das, was Knieper schreibt, denkt euch euren Teil und reagiert nicht drauf. Diesen Fehler habe ich mal gemacht, es bringt nichts.
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Knieper
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Joined: 10 Nov 2005
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PostPosted: Fri Apr 27, 2012 11:28 am    Post subject: Reply with quote

xlayre wrote:
Und wieso taugt die Distri nichts?

Hässliche Konfiguration, unflexible Paketverwaltung, keine wirklichen Vorteile gegenüber anderen Distributionen.

Quote:
Es gibt genug Leute, welche Arch und Gentoo parallel einsetzen. Was sind denn solche User ?

Noch jemand mit Implikationsproblemen.

Tante Meier wrote:
Lest das, was Knieper schreibt, denkt euch euren Teil und reagiert nicht drauf. Diesen Fehler habe ich mal gemacht, es bringt nichts.

Du willst eben nicht dazulernen, daher über die Jahre immer dieselben doofen Fragen und Sprüche.
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Je dümmer desto Gnome/KDE.
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SkaaliaN
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PostPosted: Fri Apr 27, 2012 11:44 am    Post subject: Reply with quote

Knieper wrote:
Hässliche Konfiguration, unflexible Paketverwaltung, keine wirklichen Vorteile gegenüber anderen Distributionen.

Ist deine bescheidene Meinung :wink:

Knieper wrote:
Noch jemand mit Implikationsproblemen.

Deine Offensive ist nicht immer die beste Verteidigung. :wink:

Knieper wrote:
Du willst eben nicht dazulernen, daher über die Jahre immer dieselben doofen Fragen und Sprüche.

Gut das wir dich haben! :roll: <3
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c'ya !
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schmidicom
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Joined: 09 Mar 2006
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PostPosted: Fri Apr 27, 2012 11:56 am    Post subject: Reply with quote

Nichts für ungut aber ist dieser Flamewar wirklich nötig?
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