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-XoF-
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Joined: 31 Aug 2006
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Location: Benz-Town

PostPosted: Fri Sep 22, 2006 9:55 am    Post subject: Reply with quote

Heyho,

wg. clock-initscript:
Das Problem hatte ich auch. Liegt daran, dass in dem initscript "hwclock" ausgeführt wird. Dummerweise ist bei dir das korrekte rtc-device nicht (mehr) vorhanden.
Ich leg meine Hand dafür ins Feuer, dass wenn du in das initscript ganz oben ein "exit 0" einträgst (so dass du mal weiterbooten kannst), nach dem Login ein hwclock nicht funktioniert -> device not found.

Lag bei mir daran, dass das Device /dev/rtc0 angelegt wird, hwclock will aber ein /dev/rtc. Daher die weiter oben beschriebene udev-Regel.
Udev tut bei dir, oder?

Wenn alle Stricke reissen: Das clock-initscript brauchste eigentlich gar net, weil die Zeit ja schon vom Kernel aus der RTC gelesen und gesetzt wurde. Dummerweise geht ein "rc-update delete clock" nicht, weil clock ein system service ist. Daher der "exit 0"-Hack

HTH,

-XoF-
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Pfeiffer
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Joined: 18 Aug 2006
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PostPosted: Tue Oct 03, 2006 3:47 pm    Post subject: Reply with quote

Hallo Leute,

hatte gerade mal wieder etwas Zeit und hab mal die Ratschläge von -XoF- aus dem Beitrag hier drüber ausprobiert.
Die NSLU ist jetzt soweit, dass sie schon mal ohne Fehler durchbootet. Per ssh verbinden funzt auch.

Soweit so gut. Fragen und ein Anmerkungen sind aber immer noch da.
Zu den Fragen:
1. Ist es normal, dass der Bootvorgang stehenbleibt, wenn das letzte Initsrkipt aus Runlevel 3 geladen wurde. Ich bekomme nämlich über die serielle Konsole nie die Möglichkeit mich einzuloggen.

2. Bei jedem neuen booten steht die RTC auf "2006-08-21 23:23:30 (1156202610)". Normal?

Anmerkungen:
1. Aus irgendeinem Grund wird bei mir kein eth0, sondern nur eth1 und eth2 erstellt; eigentlich nicht weiter schlimm - wenn man es denn erstmal rausgefunden hat.

2. Bei mir bleiben /dev/rtc und /dev/rtc0 auch nach dem booten noch erhalten. hwclock funktioniert aber leider trotzdem nicht, sondern hängt sich ohne Fehlermeldungen irgendwie auf.
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Gruß
Pfeiffer
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-XoF-
n00b
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Joined: 31 Aug 2006
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PostPosted: Wed Oct 04, 2006 8:27 am    Post subject: Reply with quote

Hello,

Pfeiffer wrote:

Zu den Fragen:
1. Ist es normal, dass der Bootvorgang stehenbleibt, wenn das letzte Initsrkipt aus Runlevel 3 geladen wurde. Ich bekomme nämlich über die serielle Konsole nie die Möglichkeit mich einzuloggen.


Hmm, du startest aber schon einen getty auf /dev/ttyS0, oder?
Die /etc/inittab sollte einen Eintrag wie diesen hier enthalten:

Code:
 
s0:12345:respawn:/sbin/agetty 115200 ttyS0 vt100


Quote:

2. Bei jedem neuen booten steht die RTC auf "2006-08-21 23:23:30 (1156202610)". Normal?


Nö. Hängt schätzungsweise damit zusammen, dass hwclock nicht funzt. Somit kannste auch nicht die Systemzeit in die RTC schreiben. Andererseits sollte die RTC dann trotzdem weiterlaufen, nur halt mit der falschen Zeit. Dass immer die gleiche Zeit drinnesteht ist schon irgendwie weird...

Quote:

2. Bei mir bleiben /dev/rtc und /dev/rtc0 auch nach dem booten noch erhalten. hwclock funktioniert aber leider trotzdem nicht, sondern hängt sich ohne Fehlermeldungen irgendwie auf.


Hmm, welche Major/Minor numbers haben denn rtc0 und rtc?

bye,

-XoF-
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Pfeiffer
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Joined: 18 Aug 2006
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Location: Ripsdorf

PostPosted: Thu Oct 05, 2006 6:38 am    Post subject: Reply with quote

Moin!

Quote:
Die /etc/inittab sollte einen Eintrag wie diesen hier enthalten:

Code:
s0:12345:respawn:/sbin/agetty 115200 ttyS0 vt100


Problem behoben. Hatte die Geschwindigkeit noch auf 9600 stehen. Peinlich, peinlich...

Quote:
Hmm, welche Major/Minor numbers haben denn rtc0 und rtc?

Für rtc0 siehts so aus:
Code:
crw-rw---- 1 root root 254,  0 Aug 21 23:23 rtc0

rtc wird durch Deine udev-Regel erstellt, ist also nur ein Link auf rtc0.
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Gruß
Pfeiffer
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-XoF-
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Joined: 31 Aug 2006
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PostPosted: Mon Oct 09, 2006 7:08 am    Post subject: Reply with quote

Pfeiffer wrote:
Moin!

Für rtc0 siehts so aus:
Code:
crw-rw---- 1 root root 254,  0 Aug 21 23:23 rtc0

rtc wird durch Deine udev-Regel erstellt, ist also nur ein Link auf rtc0.



Merkwürdig, das passt soweit eigentlich. Hab das nochmal mit meinem Slug quergecheckt.
Was sagt denn
Code:
hwclock --show

Gibt das vielleicht ein paar Infos mehr zurück?

Greetz,

-XoF-
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Pfeiffer
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Joined: 18 Aug 2006
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PostPosted: Mon Oct 09, 2006 8:23 pm    Post subject: Reply with quote

Hier der "Output" von hwclock --show:

Code:
~ # time hwclock --show
Timed out waiting for time change.

real    53m20.096s
user    0m0.590s
sys     53m19.500s

Leider reagieren alle hwclock-Kommandos so...
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Gruß
Pfeiffer
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-XoF-
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Joined: 31 Aug 2006
Posts: 26
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PostPosted: Tue Oct 10, 2006 7:06 am    Post subject: Reply with quote

Hmm, riecht irgendwie nach nem HW-Defekt...
1.) hwclock sagt, es bekommt über eine knappe Stunde hinweg keine Zeitänderung mit
2.) Die RTC steht beim booten immer auf gleichem Wert

Sieht doch irgendwie stark danach aus, als ob die RTC steht.
In Unwissenheit darüber, welche Auswirkungen das haben könnte, stell ich jatzt einfach mal die Frage, ob du schon mal die Batterie gezogen hast? Wär vielleicht ne Möglichkeit, der RTC nen Schubs zu geben...??

Good Luck,

-XoF-
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Pfeiffer
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Joined: 18 Aug 2006
Posts: 23
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PostPosted: Wed Oct 11, 2006 6:20 am    Post subject: Reply with quote

Hab gestern Abend mal die Batterie gezogen und beim Bootvorgang danach hatte meine Uhr tatsächlich zum ersten mal eine andere Uhrzeit!
Auch "hwclock --show" liefert jetzt vernünftige Ergebnisse.

Vielen Dank für den Tip!
_________________
Gruß
Pfeiffer
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nic0000
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PostPosted: Mon Oct 16, 2006 12:18 am    Post subject: Reply with quote

Oh, man ich bin soo eine Lusche...
Ich habe jetzt endlich mal Zeit gefunden mir das alles reinzuziehen und kann nur sagen, alles Inklusive Batterie ziehen hat bei mir gewirkt. Also vielen Dank an -XoF-, der hat den vollen Durchblick. Von wegen "noob", die Schnecke läuft jetzt wie ein Rennpferd. Ich update das System jetzt ein wenig und werde es gleich danach dump zum Downloaden anbieten.

@-XoF-
Kannst du auch einen Dump von der Kernelbauumgebung zu Verfügung stellen? Ich brauche ein System mit RAID1 im Kernel und so anderen Kleinigkeiten als Modul. Ansonsten kann ich nur den Hut vor dir ziehen.
_________________
grüße
nico
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nic0000
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Joined: 25 Sep 2005
Posts: 658

PostPosted: Sat Oct 21, 2006 1:20 am    Post subject: Reply with quote

nic0000 wrote:
Ich update das System jetzt ein wenig und werde es gleich danach dump zum Downloaden anbieten.
Dauer noch ein Moment, mir ist die Festplatte an der Schnecke abgeraucht. (Ich sollte keine Kabel liegenlassen wenn ich Besuch habe)
_________________
grüße
nico
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chilla
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Location: Heidelberg, Germy

PostPosted: Sun Oct 22, 2006 11:54 am    Post subject: Reply with quote

Uffz.. ihr freaks ;-)


NAchdem ihr so viel gemacht habt, wollte ich mich jetzt auch mal wieder hinsetzen und was dazu beitragen, dass das Gerät benutzbarer wird.

Ich versuche nun gerade ein glibc system für die Slug zu bauen und scheitere schon am kompilieren:



Ich habe eine laufende gentoo-slug. Weil ich nich aussversehen mein System verpfuschen wollte, habe ich ein armeb-softfloat-uclibc-stage1 archiv nach /root/newsys entpackt.. und dazu noch n portage-snapshot, proc gemountet, gechrootet, env-update usw usw usw.

mein gewähltes Profil:
Code:
homesluggy scripts # ls -l /etc/make.profile
lrwxrwxrwx  1 root root 40 Oct 22 16:35 /etc/make.profile -> /usr/portage/profiles/default-linux/arm/



meine make.conf:
Code:

CFLAGS="-march=armv5t -Os"
CHOST="armeb-unknown-linux-gnu"
CXXFLAGS="-march=armv5t -Os"
USE="-* arm pam"




So nun bin ich in meiner neuen Build-umgebung und will eigentlich einen bootstrap ausführen. (wiederum in ein neues Root-ferzeichnis, dafür setze ich einfach ROOT=/root/build vornedran:


sieht folgendermaßen aus:


Code:

homesluggy scripts # ROOT=/root/build/ ./bootstrap.sh -p

Gentoo Linux; http://www.gentoo.org/
Copyright 1999-2006 Gentoo Foundation; Distributed under the GPLv2
-------------------------------------------------------------------------------
  [[ (0/3) Locating packages ]]
 * Using baselayout : virtual/baselayout
 * Using portage    : >=sys-apps/portage-2.0.51.22
 * Using os-headers : virtual/os-headers
 * Using binutils   : sys-devel/binutils
 * Using gcc        : sys-devel/gcc
 * Using libc       : virtual/libc
 * Using texinfo    : sys-apps/texinfo
 * Using zlib       : sys-libs/zlib
 * Using ncurses    : sys-libs/ncurses
-------------------------------------------------------------------------------
  [[ (1/3) Configuring environment ]]
 * GENTOO_MIRRORS="http://distfiles.gentoo.org http://distro.ibiblio.org/pub/linux/distributions/gentoo"
 * PORTDIR="/usr/portage"
 * DISTDIR="/usr/portage/distfiles"
 * PKGDIR="/usr/portage/packages"
 * PORTAGE_TMPDIR="/var/tmp"
 * CFLAGS="-march=armv5t -Os"
 * CHOST="armeb-unknown-linux-gnu"
 * CXXFLAGS="-march=armv5t -Os"
 * MAKEOPTS="-j4"
 * ACCEPT_KEYWORDS="arm"
 * FEATURES="autoconfig distlocks metadata-transfer sandbox sfperms strict"
-------------------------------------------------------------------------------
  [[ (2/3) Updating portage ]]

These are the packages that would be merged, in order:

Calculating dependencies... done!
[ebuild  N    ] sys-apps/sandbox-1.2.17 to /root/build/
[ebuild  N    ] app-misc/pax-utils-0.1.13 to /root/build/ USE="-caps"
[ebuild  N    ] sys-libs/zlib-1.2.3 to /root/build/ USE="build"
[ebuild  N    ] dev-lang/python-2.4.3-r4 to /root/build/ USE="bootstrap build -berkdb -doc -gdbm -ipv6 -ncurses -nocxx -readline -ssl -tk -ucs2"
[ebuild  N    ] dev-python/python-fchksum-1.7.1 to /root/build/
[ebuild  N    ] dev-python/pycrypto-2.0.1-r5 to /root/build/ USE="-bindist -gmp -test"
[ebuild  N    ] sys-apps/portage-2.1.1-r1 to /root/build/ USE="build -doc (-selinux)" LINGUAS="-pl"
-------------------------------------------------------------------------------
  [[ (3/3) Emerging packages ]]

These are the packages that would be merged, in order:

Calculating dependencies... done!
[ebuild     U ] sys-apps/findutils-4.3.0 [4.1.20-r1] USE="-build*"
[ebuild     U ] sys-devel/binutils-config-1.9-r2 [1.8-r4]
[ebuild  N    ] sys-devel/gnuconfig-20060702 
[ebuild     U ] sys-devel/gcc-config-1.3.13-r4 [1.3.11-r4]
[ebuild  N    ] virtual/libiconv-0 
[ebuild  N    ] sys-libs/timezone-data-2006g 
[ebuild  N    ] sys-libs/glibc-2.3.6-r4  USE="-build -erandom -glibc-compat20 -glibc-omitfp (-hardened) (-multilib) -nls -nptl -nptlonly -profile (-selinux)"
[ebuild  N    ] sys-kernel/linux-headers-2.6.11-r2 to /root/build/ USE="-gcc64"
[ebuild  N    ] sys-libs/ncurses-5.5-r3 to /root/build/ USE="bootstrap -build -debug -doc -gpm -minimal -nocxx -trace -unicode"
[ebuild  N    ] sys-apps/texinfo-4.8-r2 to /root/build/ USE="-build -nls -static"
[ebuild  N    ] sys-apps/findutils-4.3.0 to /root/build/ USE="-build -nls (-selinux) -static"
[ebuild  N    ] sys-devel/binutils-config-1.9-r2 to /root/build/
[ebuild  N    ] sys-devel/binutils-2.16.1-r3 to /root/build/ USE="-multislot -multitarget -nls -test -vanilla"
[ebuild  N    ] sys-libs/zlib-1.2.3 to /root/build/ USE="-build"
[ebuild  N    ] sys-devel/gcc-config-1.3.13-r4 to /root/build/
[ebuild  N    ] virtual/libiconv-0 to /root/build/
[ebuild  N    ] sys-libs/timezone-data-2006g to /root/build/
[ebuild  N    ] sys-libs/glibc-2.3.6-r4 to /root/build/ USE="-build -erandom -glibc-compat20 -glibc-omitfp (-hardened) (-multilib) -nls -nptl -nptlonly -profile (-selinux)"
[ebuild  N    ] sys-devel/gcc-3.4.6-r1 to /root/build/ USE="bootstrap (-altivec) -boundschecking -build -doc -fortran -gcj -gtk (-hardened) -ip28 -ip32r10k (-multilib) -multislot (-n32) (-n64) -nls -nocxx -nopie -nossp -objc -test -vanilla"
[ebuild  N    ] sys-apps/sysvinit-2.86-r5 to /root/build/ USE="-ibm (-selinux) -static"
[ebuild  N    ] sys-apps/baselayout-1.12.5-r2 to /root/build/ USE="bootstrap -build -static -unicode"




Das führe ich denn auch mal aus.. aber leider bricht er bei "Emerging (4 of 7) dev-lang/python-2.4.3-r4 to /root/build/" mit folgender Fehlermeldung ab:

Code:

checking EXTRAPLATDIR...
checking for --without-gcc... no
checking for --with-cxx=<compiler>... no
checking for c++... g++
checking for C++ compiler default output file name... configure: error: C++ compiler cannot create executables
See `config.log' for more details.

!!! Please attach the following file when filing a report to bugs.gentoo.org:
!!! /var/tmp/portage/python-2.4.3-r4/work/Python-2.4.3/config.log

!!! ERROR: dev-lang/python-2.4.3-r4 failed.
Call stack:
  ebuild.sh, line 1546:   Called dyn_compile
  ebuild.sh, line 937:   Called src_compile
  python-2.4.3-r4.ebuild, line 176:   Called econf '--with-fpectl' '--enable-shared' '--disable-ipv6' '--infodir=${prefix}/share/info' '--mandir=${prefix}/share/man' '--with-threads' '--with-libc=' '--enable-unicode=ucs4'
  ebuild.sh, line 540:   Called die

!!! econf failed
!!! If you need support, post the topmost build error, and the call stack if relevant



hat jemand ne idee, woran das liegen könnte?

schönen gruß
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"Democracy is two wolves and a sheep voting on what to have for dinner. Liberty is two wolves attempting to have a sheep for dinner and finding a well-informed, well-armed sheep."

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nic0000
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Joined: 25 Sep 2005
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PostPosted: Sun Oct 22, 2006 5:37 pm    Post subject: Reply with quote

chilla wrote:
Uffz.. ihr freaks ;-)
Selber! :-D

chilla wrote:
Ich versuche nun gerade ein glibc system für die Slug zu bauen und scheitere schon am kompilieren:
Ich kann dir da nicht helfen, habe aber eine Frage. Ich dachte immer es macht keinen Sinn machen bei 32MB und ohne einen Co-Prozessor die fette glibc einzusetzen, deshalb wird doch immer die uclibc empfohlen. Habe ich das jetzt falsch verstanden? Soviel ich es weiß funktionieren schon ziemlich viele Programme mit der uclibc, auch wenn es Probleme mit ebuilds gibt. Z.B. will mc (midnight commander) immer die glibc haben, per Hand compilliert gehts auch mit der uclibc, wie lolly bei seinen rootfs.tgz auch gezeigt hat.

Ansonsten klappt bei mir das update auf die gcc-3.4.6-r1 nicht. Es bricht immer wieder an verschiedenen Stellen und beschwert sich über "emake failed with bootstrap-lean"
gn8
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grüße
nico
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Joined: 31 Aug 2006
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PostPosted: Fri Oct 27, 2006 1:35 pm    Post subject: Reply with quote

Hey Ho,

oops, hier ging ja mal wieder richtig was. Hab wohl aus Versehen die Notification abgeschaltet... :-(

nic0000 wrote:
Oh, man ich bin soo eine Lusche...
Ich habe jetzt endlich mal Zeit gefunden mir das alles reinzuziehen und kann nur sagen, alles Inklusive Batterie ziehen hat bei mir gewirkt. Also vielen Dank an -XoF-, der hat den vollen Durchblick.


jetzt wollen wir aber mal die Kirche im Dorf lassen.... <rotwerd> Trotzdem danke für die Blumen!

Quote:
@-XoF-
Kannst du auch einen Dump von der Kernelbauumgebung zu Verfügung stellen?


Hm, eigentlich gibts das schon. Das ist der SVN-Snapshot (http://www.devroot.de/projects/nslu2/svn.nslu2-linux.org.snapshot-20060905.tbz2).
Oder hättst du's gerne gleich mit fertigen Objects?


Ich hatte kürzlich mal so die fixe Idee, sozusagen ne komplette kleine Distri zusammenzustellen. Ich stell mir das so vor, dass z.B. via IPKG der nötige Teilbaum von /usr/portage installiert wird und anschließend ein Binärpaket gezogen & installiert wird. Oben drauf dann noch ein modular aufgebauter, CLI-basierter Konfigurator und das Ding ist ziemlich idiotensicher.
Hatt von Euch vielleicht noch jemand ein paar Ideen dazu?


Ansonsten kann ich nur berichten, dass bei mir die SLUGgomanie ausgebrochen ist. Das Ding ist einfach fett....
Neulich nen zweiten gekauft, der kam übrigens ab Werk auf 266MHz getaktet! Mittlerweile dient das Schneckchen als serial Console-Server für nen Rechner im Hetzner-RZ... :-)
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chilla
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PostPosted: Fri Oct 27, 2006 4:01 pm    Post subject: Reply with quote

@XoF:

Wenn dich das teil so gepackt hat, und du lust hast, noch andere sachen damitzu machen, kann ich dir eine kleine i2c relais-platine schicken, die wir entwickelt haben.

Da ist ein i2c-chip drauf, der an den kleinen xt-mit den 2 freien pins angeschlossen ist. Mit einem einfachen echo "1" > /sys/bus/i2c/device/...blabla schaltest du dann beispielsweise das licht an. Alternativ kannst du auch stomstände ablesen. Wenn strom auf dem Relais ist, steht dann in der read-datei eine 1. Beispeilsweise kannst du damit eine Morseklingel bauen: Für den Fall, dass du deinen Hausschlüssel vergessen hast, morst du dann "hallo, ich bin xof und ich will in meine wohnung rein", ein kleines C-.programm liest das aus und stellt fest, dass du richtig "geklingelt" hast und gibt strom auf das Relais, welches den Türmagneten aktiviert und somit die Tür entriegelt.


Wir verwenden diese Platine dafür, dass Türenund Drehkreuze entriegelt werden. Ein RFID-Reader an der Slug liest die angehaltenen Tags aus, überprüft in der Datenbank ob die Leute berechtigt sind und maht die Türen auf. Ist sehr praktisch :)

Platine kannst du für nen Appel und nen Ei haben. Alternativ kann ich dir auch die Pläne geben. Damit kann man sehr viel schöne Sachen machen :) Nen ttl2rs232-wandler is natürlich auch gleich drauf.

Schönen Gruß
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Joined: 31 Aug 2006
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PostPosted: Fri Oct 27, 2006 9:58 pm    Post subject: Reply with quote

@chilla:

woahwoahwoahwoah!

her damit! auf jeden fall! Wie gesagt, mein 2. Slug steht demnächst als console-server im Hetzner-RZ. Da hat ein kumpel von mir ein ganzes Rack als Co-Location gemietet, ich helf ihm grad mit Infrastrukturaufbau.
Und weils halt momentan noch eher low-cost-mäßig abgeht, ham wir uns die Kohle für nen richtigen Console-Server gespart und nen Slug genommen. Wenn ich mit dem Ding jetzt auch noch z.B. die Server strommäßig ein- und ausschalten kann damit - superb!

Was soll die Platine kosten?
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chilla
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PostPosted: Sat Oct 28, 2006 1:53 pm    Post subject: Reply with quote

keine ahnung... selber gelötet is das schon n bisschen zeitaufwand. aber wenn wir die in ein werk geben und 100 davon bestellen, kosten die vielleicht 2-5 € pro stück..
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nic0000
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Joined: 25 Sep 2005
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PostPosted: Mon Oct 30, 2006 11:46 am    Post subject: Reply with quote

nic0000 wrote:
Ich update das System jetzt ein wenig und werde es gleich danach dump zum Downloaden anbieten.
Ich bin so weit. Nicht perfekt aber vielleicht doch hilfreich.
http://embedded.gentoo.hoppix.org/nslu2/
Eine genaue Beschreibung was ich da gemacht habe ist unter http://embedded.gentoo.hoppix.org/nslu2/readme einsehbar.

-XoF- wrote:
Ich hatte kürzlich mal so die fixe Idee, sozusagen ne komplette kleine Distri zusammenzustellen. Ich stell mir das so vor, dass z.B. via IPKG der nötige Teilbaum von /usr/portage installiert wird und anschließend ein Binärpaket gezogen & installiert wird. Oben drauf dann noch ein modular aufgebauter, CLI-basierter Konfigurator und das Ding ist ziemlich idiotensicher.
Hatt von Euch vielleicht noch jemand ein paar Ideen dazu?
Klar Ideen habe ich eine Menge, aber das klingt schon verdammt gut was du da sagst :-D
Also ich bastle ja selbst ein wenig eine eigene Gentoo-Distri zusammen. Allerdings geht es bei mir hauptsächlich darum Desktop-Systeme fernwartungsfreundlich zu machen und dabei so nah an Gentoo wie möglich zu bleiben.
Unter http://www.hoppix.org/online.html kann der Onlinestatus eingesehen werden.
Ich habe zB. die overlays auf meinen Server in den /usr/portage Ordner gepackt. Dadurch muss ich auf den Clients keine Overlays mehr pflegen sondern kann diese einfach durch die PORTDIR_OVERLAY Var in der make.conf ein bzw. ausschalten.
Sieht so aus:
Code:
########## hoppix.org overlays
OVERLAYS="/usr/portage/overlays/"
OVERLAY_00="/usr/local/portage/overlays"
OVERLAY_01="${OVERLAYS}hoppix-org"
OVERLAY_02="${OVERLAYS}hoppix-beta"
OVERLAY_03="${OVERLAYS}hoppix-dev"
OVERLAY_04="${OVERLAYS}hoppix-dev"
OVERLAY_05="${OVERLAYS}hoppix-test"
#OVERLAY_06="${OVERLAYS}hoppix-embedded"
#OVERLAY_07="${OVERLAYS}"
PORTDIR_OVERLAY="${OVERLAY_00} ${OVERLAY_01} ${OVERLAY_02} ${OVERLAY_03} ${OVERLAY_04} ${OVERLAY_05} ${OVERLAY_06} ${OVERLAY_07}"

Zur Zeit bastle ich daran mir anzeigen zu lassen welche Systeme von der Nom abweichen und solche Kleinigkeiten mehr.
Naja, vielleicht kann ich dir ja doch helfen auch wenn ich z.Z. mir nichteinmal die Umsetzung von deinen Anregungen vorstellen kann :-/
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grüße
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nic0000
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PostPosted: Sun Nov 05, 2006 9:46 pm    Post subject: Reply with quote

nic0000 wrote:
nic0000 wrote:
Ich update das System jetzt ein wenig und werde es gleich danach dump zum Downloaden anbieten.
Ich bin so weit. Nicht perfekt aber vielleicht doch hilfreich.
http://embedded.gentoo.hoppix.org/nslu2/
Eine genaue Beschreibung was ich da gemacht habe ist unter http://embedded.gentoo.hoppix.org/nslu2/readme einsehbar.

-XoF- wrote:
Ich hatte kürzlich mal so die fixe Idee, sozusagen ne komplette kleine Distri zusammenzustellen. Ich stell mir das so vor, dass z.B. via IPKG der nötige Teilbaum von /usr/portage installiert wird und anschließend ein Binärpaket gezogen & installiert wird. Oben drauf dann noch ein modular aufgebauter, CLI-basierter Konfigurator und das Ding ist ziemlich idiotensicher.
Hatt von Euch vielleicht noch jemand ein paar Ideen dazu?
Klar Ideen habe ich eine Menge, aber das klingt schon verdammt gut was du da sagst :-D
Also ich bastle ja selbst ein wenig eine eigene Gentoo-Distri zusammen. Allerdings geht es bei mir hauptsächlich darum Desktop-Systeme fernwartungsfreundlich zu machen und dabei so nah an Gentoo wie möglich zu bleiben.
Unter http://status.hoppix.org/ kann der Onlinestatus eingesehen werden.
Ich habe zB. die overlays auf meinen Server in den /usr/portage Ordner gepackt. Dadurch muss ich auf den Clients keine Overlays mehr pflegen sondern kann diese einfach durch die PORTDIR_OVERLAY Var in der make.conf ein bzw. ausschalten.
Sieht so aus:
Code:
########## hoppix.org overlays
OVERLAYS="/usr/portage/overlays/"
OVERLAY_00="/usr/local/portage/overlays"
OVERLAY_01="${OVERLAYS}hoppix-org"
OVERLAY_02="${OVERLAYS}hoppix-beta"
OVERLAY_03="${OVERLAYS}hoppix-dev"
OVERLAY_04="${OVERLAYS}hoppix-dev"
OVERLAY_05="${OVERLAYS}hoppix-test"
#OVERLAY_06="${OVERLAYS}hoppix-embedded"
#OVERLAY_07="${OVERLAYS}"
PORTDIR_OVERLAY="${OVERLAY_00} ${OVERLAY_01} ${OVERLAY_02} ${OVERLAY_03} ${OVERLAY_04} ${OVERLAY_05} ${OVERLAY_06} ${OVERLAY_07}"

Zur Zeit bastle ich daran mir anzeigen zu lassen welche Systeme von der Norm abweichen und solche Kleinigkeiten mehr.
Naja, vielleicht kann ich dir ja doch helfen auch wenn ich z.Z. mir nichteinmal die Umsetzung von deinen Anregungen vorstellen kann :-/

EDIT: Link angepasst
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derm1ke
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PostPosted: Thu Nov 23, 2006 6:55 pm    Post subject: aktueller Stand? Reply with quote

Servus,

in letzter Zeit hat sich ja viel getan ( in anderen Distris ). Wie sieht es zur Zeit gentoo-seitig mit Support für die Slug aus?
War ja mal im Gespräch, die Kernel-Änderungen etc von embedded-gentoo einfliessen zu lassen und einen Automatismus zu bauen.

Bin ehrlich gesagt momentan noch unschlüssig, ob ich mit gentoo auf der Slug bleibe, oder mir notgedrungen doch debian anschau.
Dort gibts wenigstens ne saubere little-endian glibc Installation.

Aber ich hab ehrlich gesagt wenig Lust, mit nem falsch gestrickten gentoo-Kernel ( was ich tun müsste.... ) meine Slug zu zerschiessen.

Und die vorhandenen Anleitungen sind ja mittlerweile auch schon ein wenig überaltert.

Würde mich selber gerne mehr reinhängen, muss aber ganz ehrlich sagen, daß ich mit Laptop & Desktop & Server unter gentoo und m740av & tg100 & simpad & slug als embedded-devices doch eher auf der Consumer-Seite stehen möchte ( vor allem weil der WAF immer geringer wird... ).

Klar würd ich meine slug gerne unter gentoo als bacula/torrent/rsync/upnp/iscsi/watt-auch-immer-Server aufsetzen und zudem noch via nullmodemkabel nen Notfallweg zum 'großen' Server haben und vieles vieles mehr, aber was nicht ist, ist halt nicht....

Würde mich halt nur freuen, gentoo endlich auf dem blöden Ding zu haben, so daß ich damit wie mit ner normalen gentoo-Installation umgehen kann, was für mich persönlich bei einer uclibc und big-endian-Installation nicht drin ist...
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nic0000
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PostPosted: Thu Nov 23, 2006 7:23 pm    Post subject: Re: aktueller Stand? Reply with quote

derm1ke wrote:
Würde mich halt nur freuen, gentoo endlich auf dem blöden Ding zu haben, so daß ich damit wie mit ner normalen gentoo-Installation umgehen kann, was für mich persönlich bei einer uclibc und big-endian-Installation nicht drin ist...

Ich kenne mich (immer noch) nicht so richtig mit den Sachen aus. Also unter http://embedded.gentoo.hoppix.org/nslu2/ findest du einen Kernel und ein Rootfs welche soweit schon miteinander zusammenarbeiten. Wie weit das jetzt big-endian ist weiß ich nicht aber es läuft schon mal mit ulibc.
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derm1ke
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PostPosted: Thu Nov 23, 2006 7:36 pm    Post subject: Re: aktueller Stand? Reply with quote

nic0000 wrote:
derm1ke wrote:
Würde mich halt nur freuen, gentoo endlich auf dem blöden Ding zu haben, so daß ich damit wie mit ner normalen gentoo-Installation umgehen kann, was für mich persönlich bei einer uclibc und big-endian-Installation nicht drin ist...

Ich kenne mich (immer noch) nicht so richtig mit den Sachen aus. Also unter http://embedded.gentoo.hoppix.org/nslu2/ findest du einen Kernel und ein Rootfs welche soweit schon miteinander zusammenarbeiten. Wie weit das jetzt big-endian ist weiß ich nicht aber es läuft schon mal mit ulibc.


Genau das ist ja mein Problem. Ich möchte nicht einfach so nen Kernel + rootfs von irgendwo runterladen, sondern selber entscheiden, was reinkommt, und was nicht ( ok, soviel passt nicht in 1M... ). Genauso die uclibc. Da weiss ich ja, daß das funktioniert. Aber ich will halt nen glibc-System. Und daß das geht, haben andere distributionen schon gezeigt.

Vielleicht sollte ich einfach noch ein wenig Geduld haben ( muss ich auch, weil ich gerade daheim alles neu verkabel und bei der Gelegenheit auch den Server neu aufsetze from Scratch ).

Ärgert mich halt nur einfach, hier ne Slug mit akt.USB-Hub, mehreren ESB-Platten/Druckern zu haben und sie nicht wirklich an der slug zu nutzen, weil ich mich so auf gentoo versteift hab.

Aber wie gesagt, die moderne Märklin-Bahn ist halt zeitaufwändig ( und wieder eine Weiche mehr..... )
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nic0000
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PostPosted: Thu Nov 23, 2006 9:54 pm    Post subject: Re: aktueller Stand? Reply with quote

derm1ke wrote:
Ärgert mich halt nur einfach, hier ne Slug mit akt.USB-Hub, mehreren ESB-Platten/Druckern zu haben und sie nicht wirklich an der slug zu nutzen, weil ich mich so auf gentoo versteift hab.
Dann benutze doch eine andere Distribution. Warum hängst du jetzt so an Gentoo wenn du es "nur" nutzen willst. Debian bzw. der OpenSlug Ableger scheinen mir besser geeignet für dich.

Um auf deine Frage zurück zu kommen warum die Gentoo-Fraktion e nicht hin bekommt auf deine Bedürfnisse einzugehen:
Es gibt einfach zu wenige NSLU2 Gentoo Benutzer und die meisten scheinen andere Probleme/Wünsche zu haben.
Ich z.B. würde mir auch wünschen das andere für mich die Arbeit machen, aber hier ist einfach zu wenig los. Ich habe sogar einigen Leuten die NSLU2 geliehen damit sie sich das mal angucken und die haben alle nur mit OpenSlug gearbeitet und sich toll gefühlt. Glaubst du die hat Gentoo drauf zu ziehen interessiert?
Wenn du eine (oder mehrere) Distribution(en) empfehlen kannst, dann nur Raus damit. Ich würde auch gerne mein Leben vereinfachen.
Ich brauche:
RIAD 1 fest im Kernel und die Fähigkeit auch davon zu booten.
MD als Modul um LVM2 benutzen zu können.
Nice2have:
Wlan über USB.
Ein Terminal-Server um clients diskless zu booten.
Eine Juke Box um via USB-Soundcard Musik abzuspielen (am besten mit LCD und IR Unterstützung)
Am besten eine Distribution die alles kann und welche ich simpel zusammenklicken kann.
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PostPosted: Fri Nov 24, 2006 10:17 am    Post subject: Reply with quote

Quote:
Warum hängst du jetzt so an Gentoo wenn du es "nur" nutzen willst.

Das mit dem 'nur' nutzen stimmt ja so auch nicht so ganz.
Ich habe mich für gentoo entschieden, eben weil ich die freie Wahl habe, was z.B. in den kernel wandert, ob ich nen modularen Kernel oder nen monolithischen haben möchte und vor allem, welche libs etc. vom system angezogen werden.

Quote:
Um auf deine Frage zurück zu kommen warum die Gentoo-Fraktion e nicht hin bekommt auf deine Bedürfnisse einzugehen:

Ich habe an keiner Stelle irgendwem vorgeworfen, nicht auf meine Bedürfnisse einzugehen, es sollte auch in keinster Weise ein Vorwurf an die Gentoo-Entwickler sein, wenn ich genügend Zeit und Ahnung hätte, würde ich selber mithelfen.
Hab ich aber nicht, von daher wollte ich mich mal nach dem aktuellen Stand erkundigen, weil ich schon vorher gesehen hatte, daß ein fertiger Kernel samt rootfs zur Verfügung steht.
Aber damit bin ich wie bei anderen Distributionen davon abhängig, daß jemand anderes die Arbeit macht, und vor allem kann ich dann nicht mehr beeinflussen, was in mein System reinkommt.

Quote:
Wenn du eine (oder mehrere) Distribution(en) empfehlen kannst, dann nur Raus damit. Ich würde auch gerne mein Leben vereinfachen.

SlugOSL/E, denn wenn ich dies hier richtig verstehe: http://www.cyrius.com/debian/nslu2/upgrade.html kann man danach so ziemlich alles in den Kernel werfen, weil der eben jetzt von Platte kommt.
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PostPosted: Thu Dec 14, 2006 2:28 pm    Post subject: Backup script Reply with quote

Heyho,

nach langem hab ich mal wieder etwas Zeit gehabt, mich meinem Slug zu widmen. Somit ist jetzt auch das seit langem überfällige Thema "Backup" vom Tisch...:-)

Falls es für den ein oder anderen hier interessant sein sollte:
Ich hab ein kleines/winziges Scriptchen gebastelt, welches nach anstöpseln einer zweiten disk automatisch einen rsync von der ersten Platte auf die Zweite anwirft.
Die Backup-Platte hängt bei mir jetzt an ner Zeitschaltuhr, die die Disk einfach alle vier Tage für einen bestimmten Zeitraum einschaltet.

Wens interessiert:
http://www.devroot.de/projects/nslu2/tools/backup/sbu_install.sh

Das Ding ist mehr oder weniger quick and dirty, dafür gibts schon nen Installer, weil einige meiner mittlerweile auch be-sluggten Bekannten mit Linux nix anfangen können...;-)

BTW, hat von euch jemand "mailx" gegen uclibc gelinkt am Start? Mir scheint, die uclibc bringt ein Headerfile nicht mit, welches mailx benötigt... (wordexp.h) :-(

Regards,

-XoF-
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PostPosted: Thu Dec 14, 2006 2:31 pm    Post subject: Reply with quote

BTW,

@chilla:
Das o.g. Backup-Script wär auch ein schöner Anwendungsfall für deine USB-Powerswitch-Geschichte:
Per cronjob Strom auf die Backupplatte geben, nach Beendigung des Backups Strom wieder aus. Wär scho fein.

Was soll das Teil denn fix und fertig löhnen?

-XoF-
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