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[OT] Gentoo als Server
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Freiburg
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Joined: 19 Jun 2004
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 6:47 am    Post subject: Reply with quote

chrib wrote:
longinus wrote:

Ansonsten, Debian ist nicht mehr ganz so veraltet wie noch vor Kurzem, die sind jetzt auch auf Xorg beim X11 Server umgestiegen (Etch).

Wenn Dir Debian so gut gefällt, dann nutz es einfach. :roll:


Was ist den das für ein Argument? Vielleicht wäre ein Argument gewesen das auf einem Server normalerweise sowieso kein X installiert ist...

longinus wrote:

Generell muß ich sagen, was mich doch stark verwundert hat, Distributionen wie FC4 oder Debian sind mit den Serverdiensten schon seit längerem aktueller als Gentoo, zwar happerts bei Debian noch an PHP 5, aber Mysql ist selbst in der Beta der 5er schon recht robust, Apache2 ist inetwa auf den selben Stand wie bei Gentoo, nur besser integriert .
longinus wrote:
dere Distributionen wie FC4 oder Debian besser gefallen weil sie u.a. in einigen weniger Paketen aktueller sind, dann nutz sie doch einfach.


Hallo Argumente sonst können wir den Thread direkt schließen

longinus wrote:

Denke aber das auch das Gentoo Entwickler Team bald erkennt, das der integration von Apache.2.x mehr Zeit gewidmet werden sollte, da happerts doch noch Arg unter Gentoo, und das ist nicht nur meine Erkentnis.

chrib wrote:

Sie sind dabei, ansonsten hätten sie ja nicht schon wieder die config-Files des Indianers umgezogen.
Quote:

ah geht doch

longinus wrote:

Ach ja, fast vergessen, bei der Umstellung von Debian auf gcc 4 konnte man einen deutlichen Leistungschub erkennen, bei Gentoo ist man ja Leider noch nicht so weit gcc 4 zu verwenden, drum wurden wohl die masked Pakete dazu auch wieder entfernt.

Boh, Debian setzt schon auf den gcc4? Oh nein, eine Welt bricht zusammen, Gentoo ist nicht mehr aktueller als Debian. Himmel was tu ich jetzt?


Schade doch nicht


Last edited by Freiburg on Fri Sep 30, 2005 7:38 am; edited 1 time in total
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chrib
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 7:35 am    Post subject: Reply with quote

OK, da hier ja einer unbedingt noch ein paar Argumente will:

Eine der Fragen die ich mir bei der Auswahl für eine Serverinstallation stellen würde ist "Welche Ansprüche habe ich?"
Will ich möglichst wenig Aufwand, sowohl bei der Installation wie auch der Konfiguration, ist man sicherlich mit einer Binärdistribution wie Debian, FC oder SuSE besser bedient. Allerdings erkaufe ich mir womöglich Overhead, da möglicherweise Programmfunktionalitäten vorhanden sind, welche ich nicht jetzt oder nie benötigen werde.

Bei einer direkt auf den Quelltexten der Programme aufsetzende Distribution wie Gentoo habe ich dieses Dilemma nicht. Hier entscheide ich welche Optionen das Programmpaket xyz haben soll.

Allerdings erkaufe ich mir auch einen Nachteil. Bei Sicherheitsupdates wird stets eine neue Version des betroffenen Paketes eingespielt. Das kann u. U. schon mal daneben gehen, wenn sich z.B. die Konfigurationsdatei beim dem Releasewechsel geändert hat (Beispiel Dovecot: Die Configfiles von 0.99 zur 1.0-Version sind nicht kompatibel). Bei Binärdistributionen wie Debian hingegen wird der Sicherheitspatch, zurückportiert falls, in das gerade in der Distribution eingearbeitete Paket möglich, so dass ich keine bösen Überraschungen habe.

Longinus führt an, das Debian mit GCC4 und mysql5 aktueller sei als Gentoo. Die Gentoo-Entwickler werden ihre Gründe haben, dass sie weder gcc4 noch mysql5 in die Distribution aufgenommen bzw. stable gesetzt haben. Wenn ich unbedingt, auf Teufel komm raus, diese beiden Versionen haben möchte, kann ich sie an portage vorbei installieren. Oder ich schreibe mir ein Ebuild und pack es in mein Overlay. Mit den auftretenden Konsequenzen muss ich dann allerdings selbst zurecht kommen.
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Anarcho
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 7:36 am    Post subject: Reply with quote

Also das eine man mehr Sicherheitslücken beim selberkompilieren als bei Binärdistributionen hat ist jawohl ein Witz oder?
Was meinst du denn was die Debian Paketleute machen? Richtig, sie kompilieren selber! Das ist ja ein krasses Ding, oder?

Aber mal im Ernst: Entscheidend sind eventuelle Patches mit einzubeziehen und nicht wer das Ding kompiliert.
Und wenn du dir den emerge-Vorgang näher angucken würdest, dann würdest du diverse Zeilen mit Patchvorgängen sehen.

Daher spielt in Sachen Sicherheit nur die Aktualität einer Distribution eine Rolle, bzw. wie schnell bekannte Sicherheitslücken mit Patches behoben werden.
Und da sehe ich Gentoo als recht weit Vorne im Feld.

Und wenn du nur Sicherheitsrelevante Sachen updaten willst, dann nimm dafür glsa-check.

Ich persönlich bin von Gentoo auch auf Produktiv-Servern sehr überzeugt. Man muss aber natürlich ein wenig mehr Nachdenken als bei anderen Distributionen. Dafür hat man es aber an vielen Stellen auch deutlich einfacher.

Hier ein Beispiel aus dem Sicherheitsbereich:

Wenn eine Sicherheitslücke bekannt wird und es einen Source-Code-Patch gibt, der aber noch in keiner Distribution verarbeitet wurde, dann kann ich recht einfach das ebuild so modifizieren, das es den neuen Patch verwendet. Bei Debian müsstest du dir dann erstmal Gedanken machen wie du die Software per Hand übersetzt. Gentoo'ler haben diesen Wissensvorsprung in der Regel.

Was wieder einmal verdeutlicht: Ein System ist nur so gut wie der Admin der daran arbeitet.
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Freiburg
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 7:43 am    Post subject: Reply with quote

Also nun mal langsam, die Debian Leute portieren die Fixes in ihren Tree, damit sie keine neueren Packete nutzen müssen. Das ist bei Gentoo nicht möglich. Das heißt aber nicht das Sicherheitslücken in Gentoo nicht beachtet/gefixed werden http://www.gentoo.org/security/en/index.xml dort sind zumindest bekannt sicherheitslücken aufgeführt. Außerdem wo wir gerade dabei sind, das Sicherheitsteam bei Debian hatte in letzter Zeit auch ziemlich zu kämpfen, streng genommen dürften man aus diesem Grund auch kein Debian auf wichtigen Server einsetzen! Der Vorteil von Debian ist meiner Meinung nach das man Packete nicht kompilieren muß...
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Anarcho
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 8:12 am    Post subject: Reply with quote

Richtig,

wie war das noch? Mehrere Wochen überhaupt keine Sicherheitsupdates.

Und das man nicht kompilieren muss ist Vorteil und Nachteil zugleich. Daher kommt es natürlich verstärkt auf den eigenen Anspruch an:

Will man alles anpassen oder ist man mit dem Vorgegebenen zufrieden? Das ist meiner Meinung nach die wichtigste Frage um sich zu entscheiden: Debian oder Gentoo?
(Auf Grund des Paketmanagement kommt für mich kein SuSE in Frage, ich stehe nicht besonders auf rpm).

Da ich persönlich gerne alles anpasse und auch mal risikiere dabei mist zu bauen, ist für mich Gentoo der bessere Weg. Wenn man faul ist und das ganze möglichst schnell nutzen will, dann ist Gentoo nicht der richtige Weg. Aber das ganze an nem GCC zu fixieren ist definitiv der falsche Weg.
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ruth
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 8:15 am    Post subject: Reply with quote

Hallo,
@Longinus:
Also irgendwie find' ich dich schon recht witzig:
https://forums.gentoo.org/viewtopic-t-382859-highlight-.html
Quote:

...
Auch nicht auf die trügerische Ausgabe von ext2/3 beim Systemstart vertrauen, das ist keine echte Defragmentierung das ist mehr oder weniger nur eine Prüfung der Dateisystemkonsistenz.
...

hehe, geile Aussage... ;)
Weiter gehts:
Quote:

Nach etwa 40 Versuchen Gentoo unter verschiedensten Konfigurationen zu installieren

... nach 40 Versuchen würde ich anfangen, den Fehler langsam _vor_ dem Bildschirm zu suchen...
Quote:

...das Gentoo im Serverbereich eher was für Leute ist bei denen der Zeit- und Lernaufwand eher eine untergeordnete Rolle spielt, (Studenten, Arbeitslose etc.)

So ein Blödsinn - und durchaus auch persönlich beleidigend, finde ich...
Im Normalfall muss man halt wissen, was man tut...
Quote:

vor allem bei einer make.conf ACCEPT_KEYWORD="~x86" Installation

Wer sowas auf einem Server tut hats nicht anders verdient...
Quote:

Glaube ich dir doch gern , abr beim Server Betrieb ist aber etwas mehr an Stabilität und Anforderungen notwendig, und ich sehe öfter Meldungen im Internet "The requested URL / was not found on this server.Apache/2.0.xx (Gentoo)

Eine Datei im Webroot existiert nicht.
Fehler der Distribution oder des Admins?
Quote:

Schon die Sache das Debian zum Beispiel viele Funktionen die sonst im Source Kode der Pakete liegen geschickt in Lib's auslagert und so einen guten Durchsatz erziehlt.

...der grösste Schwachsinn, den ich seit langem gelesen habe.
Dann:
Quote:

Wie schwierig es ist die Pakete für die eigenen Anforderungen 'hinzubiegen' sehe ich ja an den Kompilierläufen der Pakete, "Pointer ... ' etc. Warnungen, eine Einladung für Stack Overflow.

...meine Fresse, was ist das denn für eine Aussage?
hier mal einen Thread aus rootforum.de:
http://www.rootforum.de/forum/viewtopic.php?t=29694
von CaptainCrunch, Foren Admin:
Quote:

Vielleicht jetzt noch als kleiner Tip in direktem Bezug auf dich: sofern du auf Gentoo Hardened setzt, regelmäßig die Updates emergest, und keine ganz groben Schnitzer bei der Konfiguration machst, bist du damit schon auf einer recht sicheren Seite, die Jungs wissen schon, was sie tun und bringen auch eine dementsprechend gute Distri unter's Volk..

weiter gehts:
Quote:

Soll das bedeuten, dass Debian (u.a.) nicht so sicher ist?

Jein. Pauschale Aussagen sind auch hier nicht möglich. Der große Vorteil von Gentoo Hardened ist nun einmal unbestreitbar, dass fast sämtliche Binaries durch die speziellen Compilerflags und den speziellen Kernel "by default" besser vor Buffer Overflows geschützt sind. Selbiges lässt sich aber auch unter Debian durchexerzieren, siehe Adamantix.


Also nach all diesen Aussagen von dir kann ich dich leider nicht ernst nehmen...

Gruss,
ruth
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"The compiler has tried twice to abort and cannot do so; therefore, compilation will now terminate."
-- IBM PL/I (F) error manual
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Anarcho
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Joined: 06 Jun 2004
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 8:22 am    Post subject: Reply with quote

ruth wrote:
Also nach all diesen Aussagen von dir kann ich dich leider nicht ernst nehmen...


Na da hast du aber lange durchgehalten :twisted:

Mein persönlicher Favorit ist nachwievor der mit den aus dem Sourcecode entnommenen Libs die den Durchsatz verbessern wollen.
Er hat sich nun schon seit 3 Posts hartnäckig geweigert zu erklären was damit gemeint ist. Schade.
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Freiburg
Guru
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Joined: 19 Jun 2004
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 8:37 am    Post subject: Reply with quote

Hää das ist mir ja völlig entgangen was der noch so gedichtet hat, seemansgarn im Forum ;-)
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nic0000
l33t
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Joined: 25 Sep 2005
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PostPosted: Fri Sep 30, 2005 12:09 pm    Post subject: Reply with quote

Hallo
Heute bin ich nicht versönlich gelaunt, also Achtung!

longinus wrote:
Eine hervorragendes Statment finde ich, bestätigt mal wieder die hohe Qualität mancher Schreiber im Gentoo Forum!

Also ich empfinde die Qualität im Gentoo Forum _generell_ sehr hoch, obwohl ich mich jetzt wohl geschmeichelt fühlen sollte.

longinus wrote:
Grundlage bleibt für mich, das man eben sein Werkzeug nach Bedarf, Wissen und persönlichen Vorlieben aussucht, und nicht weil Etwas Cool, IN oder besonders Imageträchtig ist.


Administrator != Kiddy
Die meisten Personen die hier zum Thema Server posten haben sich für Gentoo aufgrund von massiven Vergleichen anderer Distris und Praxis im Umgang mit Servern entschieden. Deine Behauptung kann ich nicht nachvollziehen und empfinde sie als beleidigend.
Ich poste hier zwar sehr selten, beobachte aber das Forum schon mal gelegentlich und dann sehr intensiv. Die Art solche Aussagen einfach mal in den Raum zu werfen halte ich für sehr unhöflich und zu recht empören sich die anderen Teilnehmer darüber.

longinus wrote:

Klar dürfte es auch sein das es leichter ist 200 Gentoo Server zu verwalten, als sich als Laie in Einen alleine einzubarbeiten und mit mäßig Zeit diesen auch noch stabil zu halten, doch der Vorteil von Leuten die solche Aufgaben zu bewältigen haben und die ich bisher kennengelernt habe, ist halt das sie die Dinge praktischer und ohne ideologische Scheuklappen sehen, sollten mal ein paar von denen in die Politik gehen, Deutschland würde es wahrscheinlich nur nutzen :) Sttichwort: "Nach Lösungen suchen, denn schönreden".

Den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich werde den Eindruck nicht los, das du einfach jemanden zum Reden brauchst. Ich würde dir einfach empfehlen deinen Drang nach Aufmerksamkeit einfach mal in einer dafür angemessenen Umgebung nachzugehen und die Personen hier aus Respekt nicht damit belästigen. Ich persönlich empfinde deine Aussagen als beleidigend und polemisch. Sie sind wenig unterhaltsam und die Argumente sind nicht zu Ende gedacht bzw. nicht richtig deinerseits verstanden worden.
Es ist sehr schwierig mit Jemanden eine konstruktive Unterhaltung zu führen der so wie du jetzt hier in diesem Thread vorgeht. Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, daß es dir spaß macht die "blöden" und "hilfsbereiten" Gentoo User aufzumischen. Ich werde diesen Thread noch zu Ende beantworten und mich dann nicht mehr dazu äussern.

longinus wrote:

M$ Serversysteme sind auch meißt wessentlich besser als ihr Ruf, nur erklärt man eine Kunden aus Klein-/Mittelstand, was da an Kosten für Lizensen auf ihn zukommt, ist er schnell (Verständlich) von einer Linux Lösung zu überzeugen, sollen ja engagierte Supporter ihr Geld vediehenen, lieber Kohle für reale Arbeit zahlen als für ein Blatt Papier das es einen erlaubt 1 x Klient MS SQL nun auch nutzen zu dürfen, von der 'Freischalterei' die einem die Zeit stiehlt ganz zu schweigen.

Sehr schön, das habe ich Jahrelang anders erlebt. Laut meiner Beobachtung gehört der Mittelstand zu den vom M$ am stärksten dominierten Bereichen.

longinus wrote:

Endkunden in Deutschland haben eines der besten Schutzrechte weltweit, nur bei MS sieht das anders aus, da ist das Recht leider mehr beim Hersteller, wie das mit den deutschen Gesetzen zu vereinbahren ist wissen wohl nur Juristen :( Aber was rede ich IBM (OS/2) war da noch um Klassen schlimmer, zumal MS keine 'IBM Deutschland Holorit' Vergangenheit hat.

Polemik

longinus wrote:

Oder kennt Jemand einen Autoherstelller der 100 Euro extra verlangt für die Möglichkeit die eingebaute Klimaanlage zu aktivieren? (War Terminal Services).

Das ist aber ein grundlegender Mechanismus der Marktwirtschaft. Andere Konzerne und der Staat handhaben das nicht anders.

longinus wrote:

Ansonsten, als Gentoo Fan und meißt angenehm von Gentoo Forum Überraschter, bei mir haben halt viele Details entscheiden das Debian auf den Server läuft, Linux ist halt nicht Linux und auf den Klienten ist Gentoo immer noch ne Wucht.

Ehehe, schönwetter machen hilft jetzt nicht mehr. Du hattest die Gelegnheit nach meinen letzten post es einfach auf sich beruhen zu lassen und diese nutzlose Diskussion die du angezettelt hast ohne Gesichtsverlust auslaufen zu lassen. Die anderen Teilnehmer haben dir diese Gelegenheit gegeben (Respekt an alle). Du hattest dich aber dafür entschieden weiter polemisches Öl ins Feuer zu gießen. War dir wohl zu langweilig?
Die Leute sind hier nicht blöd, wenn gleich einige leicht zu reizen sind. Du wirst es nicht schaffen, das Niveau dieses Forums zu senken, das haben die Teilnehmer schon gezeigt. Such dir bitte mal lieber ein Forum für "Polemik" und beschwere dich nicht ständig in diesem Forum für "Modellbau", wenn du für dieses "Hobby" nicht begabt bist und nicht die Geduld sowie das nötige Durchaltevermögen dafür hast. Genauso hör auf die Teilnehmer zu belehren, das es "das selbe" schon fertiggebaut beim Händler "viel besser" gibt. Wir sind nicht Blöd und wir haben Gründe für das was wir tun. Die Teilnehmer haben dir Ihre Gründe mehr als deutlich dargelegt und du hast sie schlichtweg ignoriert.

Nach mir die Sintflut
nico
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Bloody_Viking
Tux's lil' helper
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Joined: 15 Feb 2005
Posts: 123
Location: Hemsbach BW

PostPosted: Fri Sep 30, 2005 12:40 pm    Post subject: Reply with quote

@nic0000

Absolut meine Meinung!

War auch drauf und dran was zu schreiben!

Gruß

Simon
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longinus
Tux's lil' helper
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Joined: 13 May 2005
Posts: 94
Location: Bayern

PostPosted: Sat Oct 01, 2005 11:40 pm    Post subject: Reply with quote

nic0000 wrote:
Administrator != Kiddy

Jeder der in der Brache beruflich tätig ist, weiß das kein einzelner Admin 200 Server alleine verwalten kann, also dürfte das imho reine Prahlerei gewesen sein.

Zudem bestehen solche großen Server-Farmen meißt aus verschiedenen Betriebsystemen, wer also sowas behauptet will Laien beeindrucken und damit wohl auch die Glaubwürdigkeit seiner Aussage untermauern, aber das ist bar realer Umstände, da bin ich mir sicher.

Quote:

Den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich werde den Eindruck nicht los, das du einfach jemanden zum Reden brauchst.

Es fällt auch auf das du dich stark der Polemik bedienst, wohl Arthur Schopenhauer's 'Eristische Dialektik' gelesen?, oder warum sonst ist es dir soviel Zeit wert auf etwas so ausführlich zu Antworten was dir als Sinnlos vorkommt?

Ach ja noch etwas mehr 'Futter für deine Kanonen', ich habe nur Hauptschulbildung und Probleme mit der Rechtschreibung (wie man sieht), das dürfte meine Glaubhaftigkeit doch noch mehr schwächen :)

Quote:

Sehr schön, das habe ich Jahrelang anders erlebt. Laut meiner Beobachtung gehört der Mittelstand zu den vom M$ am stärksten dominierten Bereichen.

Komisch habe da leicht abweichende Erfahrungen, aber in Bayern gingen die Uhren eh immer schon etwas Anders (Stichwort: München und Linux)

Quote:

Das ist aber ein grundlegender Mechanismus der Marktwirtschaft. Andere Konzerne und der Staat handhaben das nicht anders.

Welche meinst du den, solltest das schon etwas spezifizieren, die 'freie', die 'totale' oder die 'soziale` Marktwirtschaft ?
Ich vermute du meinst das amerikanische System der Großkonzerne die eine Martkontrolle (Diktatur) der Großkonzerne unter Martkwirtschaft verstehen?

Quote:

Die Leute sind hier nicht blöd,...

Na, das hoffe ich doch, es bildet sich jeder sein eigenes Bild, so oder so, das nennt man übrigens Meinungsfreiheit, nur fals es dir in deinem Eifer entfallen ist.

Servus,
Stefan
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"Und wenn der letzte Baum gefällt, das letzte Wild gejagt und der letzte Fluß vergiftet ist, dann werdet ihr sehen das man Chips nicht essen kann" ;)
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slick
Bodhisattva
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Joined: 20 Apr 2003
Posts: 3495

PostPosted: Sun Oct 02, 2005 1:47 am    Post subject: Reply with quote

Hmm... also ein klein wenig kommt mir das hier vor wie ein Troll / Postcount++ Thread... Und um über amerikanische Marktwirtschaft zu diskutieren ist das hier das falsche Forum... also bitte sachlich Ontopic bleiben. Was war eigentlich nochmal die Eingangsfrage? ;-)
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misterjack
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Joined: 03 Oct 2004
Posts: 1655

PostPosted: Sun Oct 02, 2005 3:34 am    Post subject: Reply with quote

longinus wrote:
Jeder der in der Brache beruflich tätig ist, weiß das kein einzelner Admin 200 Server alleine verwalten kann, also dürfte das imho reine Prahlerei gewesen sein.

Zudem bestehen solche großen Server-Farmen meißt aus verschiedenen Betriebsystemen, wer also sowas behauptet will Laien beeindrucken und damit wohl auch die Glaubwürdigkeit seiner Aussage untermauern, aber das ist bar realer Umstände, da bin ich mir sicher.

Da haben wir es wieder, dass du nur Polemik betreibst. In den Post von sokar2000 stand: "Ich arbeite in einer Firma, die Linux-Cluster betreibt. z.Z. sind das an die 200 Server, grossteils mit Alpha-CPUs." - Er wird sie also nicht alleine administrieren. Und wenn sich eine Firma dazu entschließt alle Rechner mit Gentoo auszustatten, dann macht sie das.

Du nervst langsam!
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„Meine Meinung steht fest! Bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen.“
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longinus
Tux's lil' helper
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Joined: 13 May 2005
Posts: 94
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PostPosted: Sun Oct 09, 2005 11:05 pm    Post subject: Reply with quote

Klar, vielleicht bin ich da etwas skeptisch, den ich habe noch Nie von einer Firma gehört die 200 Server unter den gleichen BS betreibt (MS mal ausgenommen :) ).
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Sourcecode
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PostPosted: Mon Oct 10, 2005 3:20 am    Post subject: Reply with quote

Also, ich nutze Gentoo auch im Server Bereich, und mit ein bisschen Organisation lässt sich auch der Organisationsaufwand möglichst klein halten.

Wenn man als Server Rechner immer die gleichen Server hat ( also PC Specs 1:1 ) lässt sich sowas recht leicht verwalten.

Mit Cronjobs lassen sich Backups von Konfigurationen, Updates etc dann auch recht vernünftig Managen.

Dazu noch ne Testmaschine um größere&grobe Updates ausgibig zu testen und alles ist ok.

Das ist alles ne Frage der Organisation.

Wenn man mir jetz mit dem Argument kommt " Als wenn 1 Admin 200 Gentoo Server Administriieren könnte" ja was ist das denn?

als wenn dieser Admin es schaffen würde 200 Debian Server Administrieren zu können :P

Ich habe durch den Einsatz von Gentoo keinen Zusätzlichen Aufwand, die Configs sind zum großteil identisch ( weil ja 1:1 hardware ) und das einzige wo man hier und da Ausgiebiger schauen muss sind die Updates.

Und jetz mal was persönliches :

Ich teste lieber 1-2mal die Woche Grobe Updates schön auf ner Testmaschine aus, anstatt bei anderen Systemen wie Debian o.ä täglich "Sicherheitslücken" zu schliessen.

Das meißte was bei Gentoo an Updates anfällt sind ja nochnichtmal Security Patches sondern einfach neue Software Versionen, die man sich ja nicht unbedingt draufklatschen muss ( ohne das ich das vorher ausgibig getestet habe würde ich das sowiso nicht machen, wie war das noch mit der "neuen" apache config file ;) ;) ).

Wer Gentoo Server Verwaltet und wirklich JEDES Update draufspielt, und sich dann über den "rießigen" Verwaltungsaufwand beschwert, der ist ja wohl selber schuld nicht wahr?

Einen Großteil der Pflege können Cronjobs übernehmen, und Update Testing per Hand. und hier und da mal ne Kontrolle durchführen fertig. ( ist natürlich abhängig davon für WAS der Server eingesetzt wird. )

Ausserdem sind Gentoo Server die mit Abstand PErformantesten Server die ich jemals gesehen habe, da Investire ich gerne mal ne stunde mehrarbeit ( sofenr die anfällt ).

Wie heißt es doch so schön?

Es läuft....und läuft.... und läuft... und...
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Es gibt bloss eins, was wichtig ist: dass man sterben muss.

Suicide is man's way of telling God, "You can't fire me - I quit."

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think4urs11
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PostPosted: Mon Oct 10, 2005 7:00 am    Post subject: Reply with quote

longinus wrote:

Jeder der in der Brache beruflich tätig ist, weiß das kein einzelner Admin 200 Server alleine verwalten kann, also dürfte das imho reine Prahlerei gewesen sein.

Jeder der in der Branche ernsthaft tätig ist weiß das es durchaus möglich sein KANN, je nachdem was diese Maschinen tun. Das niemand DNS/Mail/Web/Ldap/Proxy/Applikationsserver alleine administrieren kann ist klar; das stand aber nicht zur Debatte.
Nur ist ein guter Admin nicht an der Länge seines (ähhh der Menge der Server die er administriert) erkennbar. Der beste Admin (meine Meinung) ist derjenige von dem die Benutzer weder Name noch Telefonnummer kennen, denn dann macht er einen guten Job.

longinus wrote:
Zudem bestehen solche großen Server-Farmen meißt aus verschiedenen Betriebsystemen, wer also sowas behauptet will Laien beeindrucken und damit wohl auch die Glaubwürdigkeit seiner Aussage untermauern, aber das ist bar realer Umstände, da bin ich mir sicher.
...
Klar, vielleicht bin ich da etwas skeptisch, den ich habe noch Nie von einer Firma gehört die 200 Server unter den gleichen BS betreibt (MS mal ausgenommen

Komisch, wir haben alleine bei uns im RZ ca. knapp 300 Server rumstehen; u.a. deswegen weil eine einzelne Anwendung 27 Stück für sich beansprucht.
Über den breiten Daumen sind davon 220 Windows, 50 Unix/Linux, 10 AS400 plus sonstiges (z.b. ne VMS)

longinus wrote:
Ach ja noch etwas mehr 'Futter für deine Kanonen', ich habe nur Hauptschulbildung und Probleme mit der Rechtschreibung (wie man sieht), das dürfte meine Glaubhaftigkeit doch noch mehr schwächen

Und was genau hat nun die allg. Schulbildung mit der Fähigkeit Serversysteme zu administrieren zu tun? Genau, nüscht :roll:

longinus wrote:
Komisch habe da leicht abweichende Erfahrungen, aber in Bayern gingen die Uhren eh immer schon etwas Anders (Stichwort: München und Linux)

Komisch ich komme aus Bayern und das wir besonders linuxlastig wären ist mir noch nicht aufgefallen. Nur weil die Stadt München auf Linux wechselt heißt das (trotz unserer König Edmund Demokratie) recht wenig.
Das ist so schon richtig das im Klein/Mittelstand noch überwiegend Windows eingesetzt wird weil das nunmal jeder kennt und sich daher auch jeder zum Admin erkoren fühlt. Die 'guten' hatten bis vor ein paar Jahren zumindest dann noch Netware im Einsatz. Wobei ich Netware zum damaligen Zeitpunkt als genial empfand und als ehemaliger M-CNE weiß ich glaub ich wovon ich rede.
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SkaaliaN
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PostPosted: Mon Oct 10, 2005 10:30 am    Post subject: Reply with quote

ich finde das linux auf jeden fall sicherer als windows bei einem server-einsatz ist. Das Problem ist einfach das windows zu viele Angriffsflächen preisgibt. Naja...nun werden manche sagen "gut absichern". Es ist jedoch immer so das sich neue lücken aufmachen. Man kann keine Lücken absichern die nichtmals bekannt sind. Wenn man mal überlegt wie lange WindowsXP allein schon auf dem Markt ist...naja..immernoch werden neue lücken gefunden und dementsprechende fixes gebracht. Diese kommen aber erst meistens dann, wenn die lücken schon bekannt sind. Das ist bei Linux anders. Auf der anderen Seite muss man sagen, dass es leichter ist Administrator für Windows (support) zu bekommen. Sei es direkt vor Ort oder telefonisch.
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c'ya !
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J0$h16
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PostPosted: Mon Oct 10, 2005 11:36 am    Post subject: Reply with quote

Ich weiß nicht, wieso ihr das Thema Sicherheit immer so hoch Priorisiert. In meiner Serverumgebung hab nur die wenigsten Maschinen zugang zum Internet und wenn, dann auch nur auf vordefinierten Ports. Klar gab es in der Vergangenheit einige Sicherheitslücken z.B. im Webserver, aber das hat doch nichts mit dem Betreibssystem zu tun.

In gewerblichen Einsatz zählt doch heutzutage nur noch der Kostenfaktor, und ein Linux-"Freek"-Admin kostet halt mehr wie ein SuSE oder MS Admin.
Und wer behaupten kann für ein paar Prozentpunkte beim Benchmark gerne mal eine Stunde länger dazusitzen, hatte doch nur Glück bei der Auswahl seines Arbeitgebers. Zeit ist in diesem Job das teuerste Gut und wen interessiert es ob er jetzt ein paar Euros mehr für den schnelleren Prozerssor hinblättern muss? Der Server ist doch eh nur geliest und wartet auf seine Abschreibung.

Das wichtigste ist doch möglichst schnell professionel hilfe zu bekommen und das ist bei Gentoo nur bedingt der Fall. Wenn mein Chef wüsste, dass bei uns zwei Server auf Gentoo laufen und bei der Fehlerbehebung nur das Forum mit Tausenden von Hobby Linuxianern befragt werden kann, wäre er nicht so glücklich damit. Da ist es doch wesentlich besser, wenn man noch eine Eskalationsstufe mehr hat, die man auch zur verantwortung ziehen kann.
Bei vielen Großen Softwareherstellern ist doch sowieso die Plattform streng reglementiert, und wer die Regelung nicht einhält, kann sich auch selber um den Support kümmern.
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SkaaliaN
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PostPosted: Mon Oct 10, 2005 11:43 am    Post subject: Reply with quote

J0$h16 wrote:
Ich weiß nicht, wieso ihr das Thema Sicherheit immer so hoch Priorisiert. In meiner Serverumgebung hab nur die wenigsten Maschinen zugang zum Internet und wenn, dann auch nur auf vordefinierten Ports. Klar gab es in der Vergangenheit einige Sicherheitslücken z.B. im Webserver, aber das hat doch nichts mit dem Betreibssystem zu tun.

In gewerblichen Einsatz zählt doch heutzutage nur noch der Kostenfaktor, und ein Linux-"Freek"-Admin kostet halt mehr wie ein SuSE oder MS Admin.
Und wer behaupten kann für ein paar Prozentpunkte beim Benchmark gerne mal eine Stunde länger dazusitzen, hatte doch nur Glück bei der Auswahl seines Arbeitgebers. Zeit ist in diesem Job das teuerste Gut und wen interessiert es ob er jetzt ein paar Euros mehr für den schnelleren Prozerssor hinblättern muss? Der Server ist doch eh nur geliest und wartet auf seine Abschreibung.

Das wichtigste ist doch möglichst schnell professionel hilfe zu bekommen und das ist bei Gentoo nur bedingt der Fall. Wenn mein Chef wüsste, dass bei uns zwei Server auf Gentoo laufen und bei der Fehlerbehebung nur das Forum mit Tausenden von Hobby Linuxianern befragt werden kann, wäre er nicht so glücklich damit. Da ist es doch wesentlich besser, wenn man noch eine Eskalationsstufe mehr hat, die man auch zur verantwortung ziehen kann.
Bei vielen Großen Softwareherstellern ist doch sowieso die Plattform streng reglementiert, und wer die Regelung nicht einhält, kann sich auch selber um den Support kümmern.



Zum Support sagst du im gewissen Sinne das gleiche wie ich. Trotzdem würde ich bei einem Server eher zu Linux statt zu Windows tendieren. Dann würde ich allerdings allein wegen dem Support Suse nehmen.
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c'ya !
skaalian
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