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[OT] Deutsche Bank HBCI
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manuels
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Joined: 22 Nov 2003
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PostPosted: Sat Jul 23, 2005 6:06 pm    Post subject: [OT] Deutsche Bank HBCI Reply with quote

Hallo zusammen,

die Deutsche Bank bietet eine Online-Banking-Software namens WebSign HBCI mit Chipkartenlesegerät an. Aber diese Software läuft leider nur unter Windows.

Ich habe herausgefunden, dass GNUcash auch HBCI unterstützt. Daher meine Frage:
Nutz das jemand von euch? Muss ich mir das Standard-Paket bestellen, den Kartenleser installieren und das läuft, oder muss ich bei der Deutschen Bank nach einem Sonderpaket fragen...?

Wer hat Erfahungen mit der ganzen Sache?
Für Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar.

Tschö mit ö
Manuel
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@4u
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Joined: 13 Nov 2004
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PostPosted: Sun Jul 24, 2005 6:45 am    Post subject: Reply with quote

Frage am besten die Deutsche Bank ... wofür haben sie denn sonst eine Kundenhotline, wenn diese keine schwierigen Fragen bekommt :D
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Arudil
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Joined: 26 Jun 2004
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PostPosted: Sun Jul 24, 2005 7:54 am    Post subject: Reply with quote

GNUcash ist (meiner Meinung nach) kein OnlineBankingProgramm, sondern eine Finanzverwaltungssoftware, die eine Schnittstelle zu HBCI hat.
Ich persönlich könnte damit nicht arbeiten, weil ich nur sehen will, was auf meinem Konto vor sich geht bzw auch ab und an mal ne Überweisung tätige
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Lawless
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Joined: 03 Nov 2003
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PostPosted: Sun Jul 24, 2005 8:32 am    Post subject: Reply with quote

Ich denke du suchst aqbanking - den Nachfolger von OpenHBCI. Auf der dortigen Seite ist auch der qbankmanager (ist alles im Portage wenn ich mich recht entsinne). Der ist dann zur reinen Kontoübersicht gedacht, alles nicht sehr ansprechend gestaltet und viele Funktionen wird er auch nicht haben, aber als ich ihn einmal kurz ausprobiert hatte, ging er zumindest. Arbeite allerdings mit file und nicht mit Karte...
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Massimo B.
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Joined: 09 Feb 2005
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PostPosted: Sun Jul 24, 2005 10:12 am    Post subject: Reply with quote

Heißt das, man kann mit GNUCash keine Überweisung tätigen?

Wie funktioniert das HBCI generell? Früher war der Kartenleser notwendig, heute sagt mir meine Bank, würde es nur noch mit Passwort gehen. Wo liegt dann der Vorteil zu Pin/tan? Mir würde eine Software besser gefallen, als www-Onlinebanking, zumal ich es nur am privaten Rechner nutze.
Ohne Kartenleser bräuchte ich mir auch keine Gedanken zu machen, ob dieser unterstützt wird.
Meine Bank kennt sich nur mit der MS-Software aus, sie waren zwar hilfbereit, aber konnte mir nicht viel helfen.
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Lawless
l33t
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Joined: 03 Nov 2003
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PostPosted: Sun Jul 24, 2005 10:22 am    Post subject: Reply with quote

Na du kannst HBCI via RSA/DDV Karte machen, da ist der Key halt auf dem Chip der Karte. Oder du machst es via Keyfile, dann brauchst du keine Karte. Ist halt von der Theorie her weniger sicher, schließlich ist der einzige Zweck einer Karte deinen Key zu verschlüsseln - das file liegt auf deiner Platte und wird per Passwort geschützt. Ich nutze das file, weil ich mein Konto über den PDA verwalte - und da passt nunmal keine Karte rein.
Bei Pin/Tan musst du halt für jede Transaktion eine Tan verwenden - sprich du musst immer den Zettel griffbereit haben. Das fällt bei HBCI weg. Ist wohl Geschmackssache was dir besser gefällt und auch eine Frage der Bank, denn nicht jede Bank unterstützt jede Zugriffsmöglichkeit. So gibt es z.B. noch viele Banken, die das Tan System ausschließlich über www unterstützen und nicht via Software (die dann deine Tan Listen für dich verwaltet).
Aber ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich HBCI am Rechner machen würde, wäre mir das Keyfile zu unsicher, dann doch lieber Karte...
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thomasmue
n00b
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Joined: 02 Oct 2003
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PostPosted: Sun Jul 24, 2005 12:33 pm    Post subject: Reply with quote

PIN/TAN ist m.E. aus mehreren Gesichtspunkten problematisch:

-Session Hijacking ist möglich
- TAN Verwaltung im Allgemeinen
- ... und dann noch die Spassvögel, die Mail senden mit solchem oder ähnlichem Inhalt:

bla bla bla ... Schicken Sie uns aus diesem Grund Ihre PIN und alle unbenutzten TAN's bla bla bla.

Wobei die meisten Phisher subtile vorgehen.

Thomas
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Tinitus
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Joined: 20 Sep 2004
Posts: 1754

PostPosted: Sun Jul 24, 2005 12:55 pm    Post subject: Reply with quote

Hallo,

ich habe mir hier ein Chipdrive Micro pro USB gekauft. Leider bekomme ich das nicht unter Linux zum Laufen.
Mit den älteren Geräten soll es wohl gehen!?

Wenn Du mal gnucah mit emerge -pv startest kannst Du die USE Flags einrichten, wenn Du HBCI auswählst, wird alles nötige installiert.
Kartenserver einrichten (mit einem unterstütztem Reader) UND FERTIG

G. Roland
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manuels
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Joined: 22 Nov 2003
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PostPosted: Sun Jul 24, 2005 10:53 pm    Post subject: Reply with quote

Moin,
ich nochmal:

GNUcash scheint wohl wirklich etwas überdimensioniert zu sein. Vielleicht nuzte ich QBankManager.

Die Deutsche Bank hat mir folgendes geschrieben
Quote:
Sie haben die Moeglichkeit am Online-Banking mit HBCI bei der Deutschen Bank teilzunehmen. Sie koennen hier zwischen

dem klassischen HBCI-Verfahren (Version 2.01) mit einer Chipkarte oder Schluesseldiskette und
dem HBCI + Verfahren (d.h.HBCI mit PIN und TAN)

waehlen. Fuer das klassische HBCI-Verfahren benoetigen entsprechende Zugangsdaten, die Sie bei Ihrem Kundenberater im Investment- & FinanzCenter beantragen. Fuer das HBCI + Verfahren benoetigen Sie eine Online-PIN und TAN-Nummern, die Sie ebenfalls im Investment- & FinanzCenter beantragen koennen.

Weitere umfangreiche Hinweise zum Online-Banking mit HBCI erhalten Sie auf unseren Internetseiten auf:

http://www.deutsche-bank.de/pbc/content/ser_obs_hbb_websign.html


Auf dieser Seite steht aber nicht wirklich wissenswertes.
Ich habe noch eine Frage: dieses HBCI+ Verfahren ist nicht wirklich ein Fortschritt, oder?. Da muss man auch immer seine TANs und PINs eingeben.

zum klassischen HBCI-Verfahren: ist es egal, ob ich Chipkarte oder Diskette nutze? Ich schätze, dass die Chipkarte nur Probleme bei der Installation des Kartenlesers bringt und Sicherheitstechnisch nichts bringt.

Ist das so korrekt?
Danke für Tipps und Hinweise!!!

Manuel
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tgurr
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Joined: 27 Jan 2004
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PostPosted: Mon Jul 25, 2005 1:28 am    Post subject: Reply with quote

manuels wrote:

Auf dieser Seite steht aber nicht wirklich wissenswertes.
Ich habe noch eine Frage: dieses HBCI+ Verfahren ist nicht wirklich ein Fortschritt, oder?. Da muss man auch immer seine TANs und PINs eingeben.

zum klassischen HBCI-Verfahren: ist es egal, ob ich Chipkarte oder Diskette nutze? Ich schätze, dass die Chipkarte nur Probleme bei der Installation des Kartenlesers bringt und Sicherheitstechnisch nichts bringt.

Ist das so korrekt?
Danke für Tipps und Hinweise!!!

Manuel

HBCI+ ist mit Chipkarte und noch zusätzlichem PIN/TAN Verfahren, also quasi doppelt gemoppelt für die ganz paranoiden ;)

Das Chipkartenverfahren bietet sehr wohl einiges mehr an Sicherheit, eine Diskette könnte man z.B. kopieren und hätte die Möglichkeit beliebig oft zu versuchen den Schlüssel zu cracken. Bei einer Chipkarte geht das nicht, der Chip zerstört sich selbst sobald man mehr als 5(?) mal das falsche Kennwort eingibt, desweiteren bleibt der Schlüssel verschlüsselt durch den RSA-Chip auf der Karte gespeichert. Somit gibt es eigentlich keine Möglichkeit da ran zu kommen.

Chipkartenleser welche auch unter Linux funktionieren gibt es bei der matrica GmbH. Für aqhbci gibt es ein Qt Frontend namens qbankmanager.
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