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Samba v3.X und heterogene Netzwerke (Umlautproblem) [gelöst]
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Whitewolf Fox
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Joined: 29 Aug 2004
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PostPosted: Fri Dec 24, 2004 7:43 pm    Post subject: Samba v3.X und heterogene Netzwerke (Umlautproblem) [gelöst Reply with quote

Hallo Leute!

So langsam aber sicher werde ich wahnsinnig ..
Ich welze jetzt schon seit STUNDEN Google und einschlägige Foren um herauszufinden, wie ich meinen Samba v3.X Server konfigurieren muss, damit meine Clients (WinXP und Linux) beide unbehindert mit meinen Dateinamen herumwerkeln können.

Mein Problem:
Wenn ich unter Windows eine Datei per Samba speichere, und diese Umlaute oder andere Sonderzeichen wie zB. ß im Dateinamen trägt, dann wird diese zwar gespeichert, jedoch habe ich, wenn ich mit einem Linux - Client diese öffnen / listen will, anstelle des Sonderzeichens nur ein undarstellbares Sonderzeichen. Wenn ich mich auf dem Server einlogge und mir die Datei mit ls anzeigen lasse, habe ich dasselbe Problem.
Anders herum habe ich dasselbe Problem: Wenn ich ein Sonderzeichen aus Linux heraus speichere, und versuche das in Windows zu öffnen.

HIIILFE !!

Ich wäre echt super, duper dankbar, wenn mir damit jemand helfen könnte.

Ich habe auch schon mit den "unix charset" einstellungen herumprobiert, aber hab's entweder falsch gemacht, oder es hatte 0 Auswirkungen ...

MfG
Marc Richter


Last edited by Whitewolf Fox on Sat Dec 25, 2004 1:14 am; edited 1 time in total
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Haldir
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PostPosted: Fri Dec 24, 2004 8:17 pm    Post subject: Reply with quote

Hat nix mit Samba zu tun, Samba speichert Default als UTF8, entferne alle Charset einstellungen in Samba und konfiguriere dein Linuxsystem auf UTF8, dann kannst du auchohne probleme die sonderzeichen anzeigen

http://www.gentoo.de/main/de/presentations/UTF-8.pdf
und dann falls notwendig convmv

Ansonsten hätte genau diese Information im Samba3 Howto Chapter 27. Unicode/Charsets gestanden :)

Im Normfall merken dass Linux user nicht, da viele große Distributionen schon seit einiger Zeit default auf UTF8 sind ;)
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Whitewolf Fox
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Joined: 29 Aug 2004
Posts: 78
Location: Ratingen

PostPosted: Sat Dec 25, 2004 1:11 am    Post subject: Reply with quote

Hi Haldir!

Danke erstmal für Deine Antwort!
Inzwischen habe ich das alles auch rausgefunden. Ich bin dann mit beiden Systemen (Client und Server) vorgegangen wie in dem PDF beschrieben.
Aber - was soll ich sagen: Es war derselbe MIST wie vorher!!!! Das einzige was ich erreicht hatte war, das ich auf dem Server mit ls nun endlich die "richtigen" Namen sehen konnte, aber die Inkompatibilität zwischen Win und Lin bestand nach wie vor!
Nachdem ich also diverse Tasten wieder zurück in meine Tastatur gesteckt hatte (.. *räusper* .. ), habe ich nocheinmal versucht das SMB Share händisch mit minimalconfig zu mounten - ES GING !!!

Woran lag es jetzt? Ganz einfach: mount/smbmount/mount.smbfs sind schuld !!!
Und hier muss ich nun echt mal sagen "sind schuld". Meiner meinung lag es dieses mal nicht an der "OSI-Schicht 8" (Mir ;) ), sondern WIRKLICH an der Software:

Ich hatte folgenden Eintrag in meiner /etc/fstab:

Code:

//192.168.0.12/root   /mnt/Casper   smbfs    username=ww,iocharset=utf8,codepage=cp850,_netdev,noatime,noauto,user,exec,rw,gid=6,uid=666,fmask=660,dmask=770    0 0


So: Hier ist bereits der "Fehler" zu finden:

Sobald mount.smbfs/smbmount in den Mountprozess eingreifen, dürfen in der /etc/fstab offenbar die Optionen "_netdev,noatime,noauto,user und exec" nicht verwendet werden, da mount.smbfs/smbmount diese im Gegensatz zu mount nicht kennt und dann stillschweigend einen Grossteil (nicht alle - username=ww hat er offenbar immer gerne angenommen ...) der anderen Optionen ignoriert; so auch die iocharset und codepage - Option.

Ich halte dieses für einen Bug, da ich keine Möglichkeit habe, mount zu sagen, das er das share beim booten NICHT automatisch mounten soll, da mount.smbfs/smbmount die Option "noauto" nicht kennt, und dann alles andere wieder ignorieren würde ...
Ich muss auf ein externes Script ausweichen. Dieses Workaround halte ich jedoch für unschön.
Ich werde hierfür auch einen Bug melden, da ich meine, das mount.smbfs/smbmount die Optionen für mount schon von den seinen unterscheiden können sollte, da er sich mit mount ja auch eine Configdatei (/etc/fstab) teilt. Da kann es doch nicht sein, das diese beiden Programme sich gegenseitig behindern!

Wo melde ich den Bug denn? Bei dem Packet, das mount enthält, oder bei samba?

MfG
Marc Richter
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